.neue dokumentation / teil 3 

 

entschuldigen muß ich mich diesmal für das katastrophal schlechte und uneinheitliche layout, was das lesen streckenweise vielleicht erschwert,.....

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....... in meinem textprogramm sieht das noch ganz ordentlich aus, dort gelingt es mir auch die vielen überflüssigen vermutlich durch links übertragenen unterstreichungen in einigen auch längeren passagen und zwischenlinien noch auszuschalten, auf der webseite sind sie wieder zu sehen und lassen sich nicht ausschalten. früher hatte ich das über ein zweites textprogramm gelöst, nachdem die fehler nicht mehr vorhanden waren, das funktioniert aber zur zeit aus mir unbekannten gründen auch nicht, und mir fehlt die zeit das irgendwie anders zu lösen oder nochmal neu zu schreiben.

 

....... wenn ich aber den curser auf einen unterstrichenen text halte, gehen die linien solange weg, wie man ihn draufhält, wenn dann der text auch nicht immer  fett ist,  und das bei den zwischenlinien nicht funktioniert, ....................

 

 

09.04.24 /.............

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Boris Groys (russisch: Борис Ефимович Гройс; Betonung: Borís Jefímowitsch Grois; * 19. März 1947 in Ost-Berlin) ist ein russisch-deutscher Philosoph,  Kunstkritiker und  Medientheoretiker.

 

....( der mann ist auch mitautor mit dem artikel: „die avantgarde nach der avantgarde“ im ausstelllungskatalog „von der revolution zur perestroika“ der sammlung ludwig, köln von 1989, aus dem ich schon wiederholt zitiert habe )................

Leben und Werk

Boris Groys ist Sohn eines aus Kiew stammenden Ingenieurs jüdischer Abkunft, seine russische Mutter stammte aus Kasachstan.[1] Groys wuchs in Leningrad auf, wo er von 1965 bis 1971 an der Universität Leningrad Philosophie und Mathematik studierte. Danach war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an mehreren Instituten in Leningrad sowie von 1976 bis 1981 am Institut für strukturale und angewandte Linguistik in Moskau tätig.

 

1981 verließ Groys die UdSSR und zog in die Bundesrepublik Deutschland, wo er bis 1985 verschiedene Stipendien erhielt. Ab 1986 arbeitete er für zwei Jahre als freier Autor in Köln, bis er 1988 eine Gastprofessur an der University of Pennsylvania in Philadelphia (USA) erhielt. Von 1989 bis 1994 lehrte Groys als wissenschaftlicher Mitarbeiter des philosophischen Seminars an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[2] 1991 wurde er für ein Jahr Gastprofessor an der University of Southern California in Los Angeles (USA). 1992 wurde Groys in Münster in Philosophie promoviert. Ab 1994 war er Professor für Kunstwissenschaft, Philosophie und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), und seit 2005 unterrichtet er als Global Distinguished Professor an der Faculty of Arts and Science der New York UniversityNew York. Groys ist Senior Research Fellow des HfG Forschungsinstituts, Mitglied der Association Internationale des Critiques d’Art und Mitglied der 2016 gegründeten Bewegung Demokratie in Europa 2025 (DiEM25).[3] Von Groys gesammelte Materialien sowjetischer inoffizieller Künstler und Samizdat-Literatur werden im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen aufbewahrt.

 

Groys war Kurator des russischen Pavillons der 54. Biennale di Venezia 2011, in dem der Aktionskünstler Andrei Wiktorowitsch Monastyrski und dessen Gruppe „Kollektive Aktion“ ausgestellt wurden.

 

Der persönliche Vorlass von Boris Groys und seiner Ehefrau Natalia befindet sich im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Die Archivmaterialien sind in russischer Sprache erschlossen und können über den Katalog recherchiert werden.[4]

 

Gesamtkunstwerk Stalin

 

Groys beschäftigt sich mit der russischen Avantgarde, der Kunst des Stalinismus sowie den ästhetisch-intellektuellen Konzepten des Postkommunismus. Mit seinem zuerst in deutscher Übersetzung erschienenen Werk Gesamtkunstwerk Stalin (1988) erregte Groys Aufsehen. Er vertritt darin unter anderem die provokante und historisch umstrittene These, zwischen russischer Avantgarde und stalinistischem Terror bestünde kein Bruch, sondern eine Kontinuität. Stalins Politik habe die Ästhetik der Avantgarde in radikaler Weise fortgeführt.................

 

.....( was man möglicherweise gegen mich ausspielte,...siehe die unterstellung von ddr-kunst und der george lukacs-schule, die mit dieser avantgarde aber wenig zu tun haben, dazu noch weiter unten, manfred mielke mit ernst klee, die stasi-vorwürfe gegen manfred stolpe der grünen, sportdopingboss manfred ewald u.s.w., selbst kandinsky wurde als anlaß dazu benutzt, der nur kurze zeit für die reuorganisation der museen zu beginn der sowjetzeit dort tätig war und dann ans bauhaus ging, und dessen späterer zeitweiliger direktor hannes meier arbeitete eine zeitlang in der sowjetunion, le corbusier machte entwürfe für einen sowjetkulturpalast, und erich mendelsohn baute eine fabrik u.s.w., u.s.w., ....................

 

.........im katalog des finnischen konstruktivismus ende der 70iger in nürnberg sind auch sowjetische beispiele abgebildet, dort wurde die richtung aber schon in den 20bis 30igern zunehmend benachteiligt und ausgeschlossen, b.z.w, manche künstler passten sich an, oder wechselten zu unverfänglichen kunstformen ohne politische ausrichtung, oder gingen ins exil, manche pendelten auch,........

 

.... ich teile die pauschale behauptung von groys nicht so, wenn es sogar im kreis um majakowski und der zeitschrift lef in manchen fällen zusammenarbeit mit den geheimdiensten gab, und bin selbst nie so an den künstlern aus der revolutionszeit orientiert aber sehr interessiert gewesen, wie ich überhaupt kaum angewandte kunst machte, und architektonisch an der westlichen nachkriegsarchitekur orientiert bin, allerdings einige architektur der ( nach-) revolutionszeit , die oft nur auf dem papier bestand, ihrer zeit um jahrzehnte voraus war, wird z. t. erst heute realisiert, wenn auch für ganz andere zwecke völlig entideologisiert auf die gestalterischen und technischen aspekte bezogen, man siehe nur mal das fast schon utopische werk von tschernichow und seinen schülern, derartiges fand ab den 80igern im westen wieder grosses interesse,................

 

.......... ich hatte mich seit spätestens mitte der 80iger, wie schon mehrmals betont, bewußt völlig auf eine rein private kunstpraxis im kleinen format und mit einfachen techniken und materialien zurückgezogen, woran sich bis heute kaum was geändert hat, daher ist die ganze in bezug zu mir fingierte debatte für mich nicht mehr so relevant gewesen, und mein bezug zur kunstgeschichte in eigenen werken davon abgelöst, was man auch hämisch mit dem buckelwalskandal beantwortete und ansonsten ebenso bezüge zum politisierten zeitgeschehen durch unzutreffende vergleiche über herbeigesuchte merkmale unterstellen wollte, die von mir so gar nicht beabsichtigt waren, und was absurderweise in einem land der kunstfreiheit zu einer ähnlich situation geführt hat, wie für die dissidenten künstler in der sowjetunion oder in lateinamerika, oft auch verwickelt,...................

 

...ich komme weiter unten noch mal im zusammenhang des sowjetischen kunsttheoretikers Ewald Wassiljewitsch Iljenkow, einen george lukacs-schüler / kollegen, auf boris groys zurück, der sich mit ihm befaßte, mir von verschiedenen seiten zu unrecht untergescho-ben, und mir im gegensatz zu lukacs bis vor wenigen tagen gar nicht bekannt, was besonders interessant ist im bezug zu seinem selbstmord, siehe den suizidforscher erwin ringel, und vermutlich zu den werken von carlos merida,.............

 

.... außerdem zu enem ein buch über altamerikanische kunst, von anton u. dock-stätter, siehe oben, und als textauszüge auch des vorherigen noch nicht abgeschlossenen längeren schon mehrmals angekündigten textes, den ich voraussichtlich nur teilweise noch anhängen werde ,.......was auch zu obigen und noch folgenden textauszügen zu paul klee paßt,......kein mensch muß sich außer mir wohl heute noch dafür rechtfertigen, sich für moderne künstler wie klee ode kandinsky zu interessieren, um auch noch unzutreffend als stasibüttel und kulturbolschewist denunziert zu werden, ich kann das gar nicht fassen, ........)..........


 

Als Theoretiker der zeitgenössischen russischen Kultur prägte Groys verschiedene Bezeichnungen für künstlerische Strömungen. Er verhalf der Bezeichnung Soz Art für die Antwort von Künstlern im Sozialismus auf Pop Art zu breiterer Verwendung. 1979 prägte er den Terminus „Moskauer romantischer Konzeptualismus“ für die zeitgenössische Underground-Konzeptkunst, aus dem die Bezeichnung Moskauer Konzep-tualismus hervorging. Außerdem prägte er den Terminus „Kollektive Aktionen“ („Kollektivnye dejstvija“) für eine seit den späten 1970er Jahren aktive Aktionskunst-Gruppe um Andrei Monastyrski............

 

......( die waren bei uns zu dieser zeit schon wieder vorbei, und wurden kaum in solche kontexte gebracht noch der revolutionskunst .....

 

.........meine interessen an moderner und zeitgenössischer kunst war eher ein einzelfall von wenigen,.....und die nationale herkunft interessierte überhaupt kaum, was ansonsten in der an musik interessierten szene auch so war ...).................


 

Kunst und Archiv

In weiteren Arbeiten betrachtet Groys die Wirkung von Kunstwerken und Theorien vor dem Hintergrund einer Werthierarchie. Diese gliedere die Welt in ein kulturelles Archiv und einen profanen Raum. Das Archiv sei das materialisierte Gedächtnis einer Gesellschaft, in dem die als wertvoll erachteten Kulturgüter aufbewahrt werden. Groys nennt als Beispiele BibliothekenMuseen und Filmotheken.[5]

 

Den Bereich, der aus all den Dingen besteht, die von den Archiven nicht erfaßt sind, kann man als den profanen Raum bezeichnen.“
 

– Groys, Über das Neue., S. 56

 

Steht ein neues Kunstwerk oder eine neuartige Theorie im Verdacht, kulturell wertvoll zu sein, findet nach Groys ein Vergleich zwischen Archiv und profanem Raum statt, wobei das Neue entweder dem Profanen oder dem Archiv zugeordnet wird. Eine Innovation sei demnach die Überwindung der Wertgrenze zwischen diesen beiden Bereichen im Zuge einer „Umwertung der Werte“, wobei sich Groys auf Friedrich Nietzsche  bezieht.[6] Kunstwerke und Theorien bezögen ihre Wirkung also aus der Spannung zwischen Wertebenen. Auch technische Innovationen lassen sich mit Groys nach dieser Logik bestimmen.[7].....


 

......( ob das bei der gleichzeitigkeit unterschiedlichster strömungen und positionen so noch zutrifft, die auch von kunstinstituten kaum noch so umfassend wie vorhanden repräsentiert werden können, wage seit einiger zeit zu bezweifeln, ohne das an sich nur negativ zu bewerten, derartige kulturelle phänomene extremer ausdiffenzierungen und entfaltungen können vermutlich aber auch vorboten von extremen krisen sein, man siehe nur im vergleich eine ähnliche kultursitation vor dem ersten weltkrieg und russischer revolution, wo man sich in einer frohen aufbruchstimmung auch einer demokratisierung und befreiung der kultur wähnte, wo es sich eher um eine endzeit handelte,.........

 

................bis von einem tag zum anderen durch ein ereignis an der peripherie die alte welt für immer zusammenbrach, ......

 

..und wenn sich das neue nun gestrafft und von illusionen befreit in der zwischenkriegzeit auch besser etablieren konnte, wurde es noch mal noch radikaler als jemals zuvor in frage gestellt, domestiziert oder ins abseits und exil gedrängt, wodurch wieder völlig neue bedingungen entstanden, übrig blieben nur vereinzelte mehr oder weniger versprengte und prominent gewordene außenseiter, von denen sich die nächste generation schon wieder entfernte,........................).........

 

...........................

 

Philosophie einer Zukunft im Jetzt

Erst auf Englisch erschienen, dann auf Deutsch, widmet sich Groys dem Themenkomplex Sorge und Selbstsorge, aus philosophischer Perspektive (Philosophie der Sorge, München, 2022). Diskurshistorisch geht er über die Phänomenologie der Begrifflichkeiten Sorge, Selbstsorge, Fürsorge, Pflege, und medizinische Vorsorge in eine Darstellung, um auf die Bedeutung zu deuten, das Ich in seiner Selbstbestimmung nicht an ein (Gesundheits-)System abtreten zu lassen. Er greift Nietzsche auf mit dem Gesunden, Aggressiven, Zukünftigen, Namenlosen (Hegel s Ende der Geschichte), des Mutigen Auftretens der Individuen in der tätlich zu gestaltenden Zukunft.[8] Eine Philosophie einer/der Zukunft.

Schriften

 

Moskauer romantischer Konzeptualismus (Moskovskij romanticeskij konceptualizm) in: A-Ya. Paris 1979, S. 3–11.

 

Vorwort. In: Theodor LessingDer jüdische Selbsthass. Mit einem Essay von Boris Groys. München 1984, S. VII–XXXIV,

 

Gesamtkunstwerk Stalin, München 1988.

 

Dnevnik filosofa (russ.) (Tagebuch eines Philosophen), Paris 1989.

 

Die Kunst des Fliehens (mit Ilja Kabakow), München 1991.

 

Zeitgenössische Kunst aus Moskau – Von der Neo-Avantgarde zum Post-Stalinismus, München 1991.

 

Über das Neue. Versuch einer Kulturökonomie, München 1992.

Utopia i obmen (russ.) (Utopie und Austausch), Moskau 1993.

 

Fluchtpunkt Moskau (Hrsg.), Stuttgart 1994.

Die Erfindung Russlands, München 1995.

 

Die Kunst der Installation, (mit Ilja Kabakow), München 1996.

 

Kierkegaard. Schriften, (Hrsg.), München 1996.

 

Kunst-Kommentare, Wien 1997,

 

Logik der Sammlung, München 1997.

 

..............Unter Verdacht.............. Eine Phänomenologie der Medien, .........München 2000.........

 

Politik der Unsterblichkeit. Vier Gespräche mit Thomas Knöfel, München 2002 (Spanisch: Política de la inmortalidad, Buenos Aires/Madrid 2008,)

 

Topologie der Kunst, München/Wien 2003, 

 

..........Im Namen des Mediums, Audio-CD, Köln 2004, .................

 

Das kommunistische Postskriptum, Frankfurt am Main 2005,

 

ilya Kabakov: The Man Who Flew into Space from his Apartment, MIT Press 2006.

 

Groysaufnahme. Philosophische Gedanken zum Film, Idee und Fotografie: Natalia Nikitin, Köln 2007,

 

Die Kunst des Denkens, Hamburg 2008.

 

Wait to Wait: A Conversation. Andro Wekua and Boris Groys, (deutsch/englisch) Zürich 2009,

 

Einführung in die Anti-Philosophie, München 2009,

 

Die Vernunft an die Macht. Streitgespräch mit............ Vittorio Hösle................... Wien/Berlin 2011...........

 

............( siehe den letzten italienischen könig vittorio emmanuell, kürzlich verstorben, den eigentlich friedlichen, aber gezwungenermaßen widerständischen guerillakämpfer und apachenhäuptling vittorio, der militärisch als einer der fähigsten indianischen krieger der ganzen us-geschichte galt, und den brasilianischen künstler emmanuell nassar, das thema vernunft wurde vor jahren erörtert, ich verstand nur nicht von wem, wozu, und was ich dazu gesagt haben soll, und der name vittorio, dem ich das widerstandsrecht zubillige, läßt da so einige vermutungen zu )...............

 

Philosopy of Care, London. 2022

 

Philosophie der Sorge, München, 2022,

Essays

 

Kunstkritik als Kunst. in: Die Lage der Kunst am Ende des 20. Jahrhunderts, Hrsg. Hans Thomas, S. 11–24, Köln 1999. 

 

Der Pop-Geschmack. In: Was ist Pop?, Hrsg. Walter Grasskamp, Michaela Krützen, Stephan Schmitt, S. 99–114, Frankfurt am Main 2004. .....

 

............( pop ist für mich in bezug auf meine werke keine ausschließliche geschmacksfrage, sondern eine konzeptuelle )................

 

............Ausweitung der Kampfzone, in:............... Die Zeit Nr. 30, 18. Juli 2013, S. 41...........

 

........( ich versuche vergeblich schon lange immer noch das gegenteil, was die erschlichene verwendung auch meiner daten betrifft, ..............

 

...............sabotiert auch von leuten vor ort, die behaupten das ihre übergriffe auf z.b. mich, einer ausweitung von kampfzonen im internationalen raum verhindert, obwohl nicht selten an solchen orientiert, die die initiative dazu ergreifen als angebliche antwort gegen ihre gegner, was mich dazu zwingt gegen meine ursprüngliche absicht, die ausweitung der kampfzonen gegen solche zu fordern, die mich ungewollt mit hineinzuziehen versuchen, ein merkwürdiges eigentlich nicht mehr lösbares paradox. nimmt man solche komplikationen für das ganze zeitgeschehen an, dann wird daraus wohl wenig erfreuliches entstehen,..

 

...jedenfalls nicht mehr für meine generation, was für mich um so bitterer ist, das diese situation, für viele noch neu und erst im entstehen und noch gar nicht richtig erkannt, für mich schon seit jahrzehnten der normalzustand ist, was wenig dazu beträgt, sich darüber zu freuen, das den ignoranten dieser zustände nun ähnliches droht, wenn ich sie auch nicht darum bedauere, wie sie es jahrzehnte nicht taten,.........

 

.. bei den jüngeren könnte es an sich noch anders sein, die sind aber oft besonders ignorant, begriffsstutzig und oft gleichgültig und brutalisiert, wenn das auch nicht ihre schuld sein mag, es fehlt ihnen aus mangel an erfahrung vielleicht nur an vorstellungskraft, was sie oft anderen antun, ..... ) ..............

 

Kunstaktivismus. Die totale Ästhetisierung der Welt als Eröffnung der politischen Aktion. In: Lettre International 106, Herbst 2014, S. 88–92.........

 

........( das ist wohl auch aus der sowjetischen revolutionskunst abgeleitet, und entspricht an sich gar nicht meinem heutigen verständnis von kunst, da ich damit eher versucht habe, daraus, also der politik, zu fliehen, die viel zu sehr überall in den mittelpunkt gestellt scheint, was eigentlich nur die politiker und medien betrifft, und sofern deren fußvolk oder als gegenpolitik und- kultur vor ort einem wie ein klotz am hals hängt,.........

 

..... wenn es mir auch überhaupt nicht um die ästhetisierung der welt geht, die ist an sich schon ästhetisch genug,.........wenn man nur genau hinsieht,................

 

......(.....wenn das nicht so wäre, würden die leute sich auch nicht so über die zunehmende umgestaltung aufregen, die als ästhetisierung verteufelt wird, und tatsächlich oft als häßlich empfunden wird, ob das so ist oder nicht, .......)..........

 

............was nicht ausschließen muß, projekte sowohl pragmatisch als auch zutreffend formalisiert anzugehen, womit kein reiner formalismus oder funktionalsmus gemeint sein muß, ......die these der ästhetisierung der welt ist zu einem allgemeinplatz geworden und trifft für die politik doch nur noch auf wahlplakaten und medienpräsenz zu, der kaum in frage gestellte bezug zu projekten, die früher als fortschritt fast unangreifbar waren, ist doch inzwischen innerhalb der politikerschaft oft genauso umstritten wie in der bevölkerung, wenn sich letzten endes doch alle mehr oder weniger den sachzwängen unterordnen müssen, ob es ihnen gefällt oder nicht, besonders in zunehmenden krisenzeiten, .................. .................. ......... )...................

 

Geld schlägt Wort. Das heutige Russland und die Lage der Kultur. In: Lettre International 111, Winter 2015, S. 35–42.

 

Kosmisch werden. Unsterblichkeit und Technologie in der russischen Avantgarde In: Lettre International 118, Herbst 2017, S. 46–51...............

 

......( das problem für mich daran ist, daß anscheinend die motivationen und zielvorstelllungen trotz bestehenden interesses daran, dennoch viel zu sehr auf die heutige kunstpraxis, b.z.w. meine übertragen wird, da ich schon lange, im grunde von anfang an, von völlig anderen voraussetzungen ausgehe, ....ich nehme zwar immer noch einiges vom kunstbetrieb auf und wahr, aber nicht mehr so umfassend und zielgerichtet wie früher und bin heute viel losgelöster davon nach eigenen kriterien unterwegs, wie viele künstler heute, die sich nicht mehr ständig um die gerade aktuellen hauptstömungen in den großen kunstzentren und deren kriterien scheren, und einer ganz anderen ausstellungspraxis für vermutlich auch ein anderes und neues publikum eher an der peripherie folgen, was ich zur zeit als befreiend von überzogenen ansprüchen sowohl persönlicher als auch allgemeiner art an kunst empfinde, natürlich nicht im sinne von partei- oder staatskunst oder politischen aktivismus, ...anderseits nähern sich so auch zentrum und peripherie immer mehr an, ................

 

..........sondern als entfaltungsmöglichkeiten der eigenen talente und fähigkeiten, und der reflexion der eigenen verwicklungen und möglichkeiten,.................

 

.......insofern man sich heutigen ereignissen und vorgängen nirgendwo mehr völlig entziehen kann, ob im zentrum oder in der provinz, ob unbekannt oder prominent, weniger oder mehr bedeutend, nur einigen oder vielen bekannt, .....das bedeutet (mir) alles nicht mehr soviel,.........und für unsterblich habe ich mich früher nicht gehalten, vieles sogar von zeit zu zeit entsorgt, was ich heute nicht mehr tun würde, zumindestens nicht mit von mir für gelungen gehaltenen werken, mir aber nun bei meiner vielleicht endgültigen isolation doch noch passieren kann, das alles endgültig untergehen kann, was vielleicht für eine welt mit so einem überangebot von kunst kaum ein verlust wäre, aber gerade diese situation den wunsch nach überleben der werke steigert, was bei der erfolglosigkeit vieler künstler zu lebzeiten zu beginn der moderne seit der romantik eben auch dazu beigetragen haben mag, die mögliche unsterblichkeit von kunst als überlebensantrieb der künstler in schwieriger lebenssituation aufrechtzuerhalten, mir wäre es wichtiger, leute zu finden, die wirklich zu schätzen wissen was ich tue, ob es erfolg haben wird oder nicht, und auch das ist sehr fraglich, ...

 

...den meisten konstruktivisten dürfte es weniger um unsterblichkeit gegangen sein, sondern um umgestaltung der lebensbedingungen ..., das hätte mir durchaus auch zusagen können, damit ist aber kein streetworkertum gemeint, wie unterstellt, ohne das ich solche bemühugen nun schlecht machem möchte, ...........

 

.........und auch nicht wirklich nachvollziehen kann, wie die oft gescholtene asketische erscheinungsweise der moderne, die nicht nur als kult einer abgehoben schicht geplant war, sondern allgemeiner alltag für alle, nur als ästhetisierung anstatt in erster linie umstrukturierung und neuorganisation gesehen wird, ..............)......

 

 

Universales Kuratieren. Das globale Kunstsystem als utopisches transnationales Projekt In: Lettre International 125, Sommer 2019, S. 37–39.

Kuratierte Ausstellungen

 

Traumfabrik Kommunismus, 24. September 2003 – 4. Januar 2004, Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main

 

Privatisierungen – zeitgenössische Kunst aus Osteuropa, 16. Mai 2004 – 26. Juni 2004, Kunst-Werke Berlin e. V.

 

Bilder eines Reiches. Leben im vorrevolutionären Russland, 23. April – 6. August 2006, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

 

Die totale Aufklärung. Moskauer Konzeptkunst 1960–1990, 21. Juni – 14. September 2008, Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main, 10. Oktober 2008 – 11. Januar 2009, Fundacion Juan March, Madrid

 

Medium Religion, 23. November 2008 – 19. April 2009 (mit Peter Weibel), Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

 

After History: Alexandre Kojève as a Photographer, 20. Mai – 15. Juli 2012, BAK Utrecht and 17. Oktober 2012 – 7. Januar 2013, Paris

Audio-CDs[Bearbeiten |


 

 

Die Illusion des Endes – Das Ende der Illusion, Jean Baudrillard & Boris Groys. supposé, Köln 1997..............

 

.....( was neulich wohl mit einbezogen wurde, als ich in die enge getrieben wie vorhergesehen, verball aggressiv gegen erwin ringelgross wurde, was wohkverdient war nach ständigen schikanen durch seine stasitruppe an allen orten, da er sich wohl nicht zufällig an einer mülltone platzierte, da baudrillard, anfänglich die kunstwelt begeisternd, nun einen rückzug machte, und behauptete, man würde die gesellschaften nur noch mit dem müll der neuesten künstlerischen entwicklungen erpressen, was in der kunstszene einen weltweiten schock auslöste, ..

 

.....er braucht sich nicht um meine werke kümmern, ich würde ihm das sogar gerne verbieten, womit er nicht der einzigste wäre, und der kunstbetrieb wird es vermutlich auch nicht tun, also kann man mich in ruhe lassen, ich habe nichts anderes mehr, und es ist unfair, nachdem man mich über jahrzehnte in diese situation gezwungen hat, nun als politautisten zu bezeichnen, wo ich mich nie in der politik engagieren wollte, und fast alle meine aktivitäten im gegenteil darauf ausgerichtet sind, mir diese fernzuhalten, und ich eher meine, daß der überwiegende teil der hiesigen bevölkerung, ob deutsch oder nicht, die wirklichen kulturautisten sind, da meine interessen für ein dutzend leute ausreichen würden, was noch mehr wären, würde man mich nicht so extrem einzuschränken versuchen,.....)..............

 

im Namen des Mediums. Konzeption/Regie: Thomas Knoefel. Erzähler: Boris Groys. supposé, Köln 2004.

 

.........( ja, im namen des mediums, was bleibt einem auch anders, wenn einem ständig alles über den tisch zu ziehen versuch wird, um dann heuchlerisch diesen vorwurf zu erheben )...................

Künstlerische Arbeiten

 

The Art Judgement Show, Film- und Videoinstallation, Ljubljana: Moderna Galerija 2001; Brüssel: Roomade 2002; Berlin: Podewil 2002.

 

Thinking in Loop. Drei Videos über das Ikonoklastische, Rituelle und Unsterbliche, (DVD) Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2008.

 

Literatur

 

Benjamin KunkelBoris Groys: Die Ästhetik der Utopie. In: Benjamin Kunkel: Utopie oder Untergang. Ein Wegweiser für die gegenwärtige Krise. Berlin 2014, S. 192–218..........

 

........( entweder oder. ich brauche keine wegweiser mehr, den erwin ringelgross heute schon wieder anmaßend simuliert hat mit erhobenen zeigefinger im hinterhof, und zwischen totaler utopie und totalen untergang gibt es noch viele möglichkeiten und abstufungen dazwischen, ohne das man die eigenen möglichkeiten, das eine zu erreichen, das andere zu verhindern, überschätzen muß, ..........)..................

 

Christoph Paret: „Wettbewerb mit Toten“ – Über eine eigentümliche Rezeptionstheorie Boris Groys’. In: Sinn und Form 01/22, 124–128, online

Weblinks

Ukraine-Krieg – „In Russland gibt es überhaupt keine revolutionäre Initiative“. Abgerufen am 10. Mai 2022.

 

Lebenslauf von Boris Groys auf der Website der Freien Akademie der Künste, Hamburg.

Website der Bewegung

 

 

Boris Groys: Über das Neue. Versuch einer Kulturökonomie. 3. Auflage. Frankfurt am Main 2004, S. 31.

 

Boris Groys: Über das Neue. Versuch einer Kulturökonomie. 3. Auflage. Frankfurt am Main 2004, S. 74.

 

Boris Groys: Technik im Archiv – Die dämonische Logik technischer Innovation. In: W. Rammert (Hrsg.): Innovation : Prozesse, Produkte, Politik. (= Technik und Gesellschaft. Jahrbuch 9). Campus, Frankfurt am Main/New York 1997, S. 15–33.

 

Boris Groys: Philosophie der Sorge 1. Auflage. München, 2022, S. 33, 44ff.


 


 

Ewald Wassiljewitsch Iljenkow (russisch Эвальд Васильевич Ильенков; * 18. Februar 1924 in Smolensk; † 21. März 1979 in Moskau) war ein sowjetischer  PhilosophPsychologe und Pädagoge. ..........


 

....( siehe auch den mir untergeschobenen ddr-dopingboss manfred ewald und den BW-offizier ewald bei der engl. Armee um 1977-78 )....................

 

Iljenkow wurde als Sohn einer Lehrerin und des Schriftstellers Wassili Iljenkow in der Nähe der Stadt Smolensk geboren. Er begann 1941 ein Studium am Moskauer Institut für Geschichte, Philosophie und Literatur (MIFLI), das er 1942 durch seine Einberufung abbrechen musste. Er erlebte das Kriegsende als Soldat in Berlin. In Erinnerung an sein Philosophiestudium besuchte er dort das Grab Hegels. 1946 nahm er das Studium an der philosophischen Fakultät der Moskauer Lomonossow-Universität wieder auf und schloss es 1950 ab...............


 

... 1953 verteidigte er seine Dissertation über „Einige Fragen der materialistischen Dialektik in Marx' Arbeit "Zur Kritik der politischen Ökonomie"“. 1968 erfolgte seine Habilitation „Zur Frage der Natur des Denkens“......

 

........( letzteres hatte ich um 1978 tatsächlich, aber ohne kenntnis dieses mannes diskutiert, und von lukacs hatte zwar gelesen oder gehört, aber nichts von ihm,..........

 

, kunst habe ich noch nie auf sozialwissenschaftliche oder politische theorien bezogen, auch kaum auf psychologische ...,

 

...........sondern ausschließlich auf künstlerisch und gestalterisch begründete, u.a. auch von marxisten, die das ebenso hielten, und sich politischer bevormundung auch durch kommunisten verweigerten )................ .....


 

Noch als Student nahm Iljenkow Kontakt zu Georg Lukács auf, als er gemeinsam mit einer Gruppe anderer Studenten dessen Buch Der junge Hegel ins Russische übersetzte. Daraufhin machte Lukács ihn mit Michail Lifschitz bekannt, mit dem er selbst seit seiner Zeit in Moskau in den 1930er Jahren befreundet war; später widmete er ihm sogar seinen jungen Hegel. Zwischen Iljenkow und dem mittlerweile zu einem Außenseiter der sowjetischen Philosophie gewordenen Lifschitz entwickelte sich eine fruchtbare Freundschaft.

 

Ab dem Jahr 1953 hielt Iljenkow ein Seminar zur Logik des "Kapitals" von Karl Marx an der Philosophischen Fakultät der MGU in Moskau, gleichzeitig begann er seine Tätigkeit am Institut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften in der Sektion Dialektischer Materialismus, wo er bis zum Ende seines Lebens arbeitete........

 

....... Die Philosophische Fakultät der MGU musste er 1955 wieder verlassen, man warf ihm Hegelianismus vor................

 

...(...auf den sich immer noch einige surrealisten wie auch die prager bezogen, auch das symmitglied fischer, der auch philosophische schriften herausgegeben hatte. u.a. gegen heidegger,.......ich bin nie so in bezug auf kunst direkt an der philosophiegeschichte orientiert gewesen, aber an kunstgeschichte .., der z.t. abstrakte surrealist wolfgang paalen z.b. mit großen einfluß auf die abstrakten expressionisten der usa, verwarf hegel völlig, wurde von andre breton aber dennoch ausnahmsweise akzeptiert, ...)..

 

........ Von 1975 bis zum Ende seines Lebens leitete er auf Initiative des Dekans Alexej Leontjew ein wissenschaftliches Seminar an der Psychologischen Fakultät der MGU. 1970 nahm er aktiv am Philosophen-Kongress in Ost-Berlin teil. Iljenkow befasste sich mit zentralen Fragen der Philosophie. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Erkenntnistheorie,  Dialektik und Logik in einem materialistischen Verständnis.... ........


 

.. Viele seiner Arbeiten behandeln das Problem der Identität von Denken und Sein...................


 

.................Iljenkow stützte sich dabei auf die Ontologie des Menschen und die Philosophie der Arbeit bei Marx, aber – mit kritischer Distanz – auch auf die Philosophie von Spinoza und Hegel...........


 

......... Iljenkow hegte zeitlebens eine besondere Leidenschaft für die Musik von Richard Wagner. In seiner Familie hieß es, den hätte er aus Berlin mitgebracht. Aus dem Nachlass gibt es einen unübersetzten Text über den Komponisten...............

 

.......( ich höre u.a. zwar auch klassische musik, aber fast nie wagner, das ist mir inhaltlich und gesamtkünstlerisch zu bombastisch überfrachtet und monströs,....zu der blumlage-wg kam vielleicht nicht zufällig noch ein berliner urpunk wagner dazu, der sich jahrzehnte später als scienthologe entpuppte, und für in-sekten habe ich noch weniger über als für das wagner-getöse,...........)......

 

Iljenkow arbeitete als Philosoph auch zu psychologischen und pädagogischen Fragen und schrieb u. a. über Persönlichkeitstheorie, Denkentwicklung und Wissensaneignung im Schulunterricht. Er war der Kulturhistorischen Schule der Psychologie, insbesondere aber der Tätigkeitstheorie verbunden. Er stand u. a. dem Internat für Taubblinde in Zagorsk unter der Leitung von Alexander Meschtscherjakow nahe und bemühte sich, die Arbeit nach dessen Tod 1974 fortzusetzen. Er unterstützte mehrere ehemalige Schüler des Internats bei ihrem Studium der Psychologie............


...( das könnte vielleicht auch auf die autorin des von michael landon verfilmten buches

unsere kleine farm“ bezogen worden sei , kürzlich noch wieder im fernsehen, die geld als näherin und lehrerin verdiente , um ihrer blinden schwester ein studuim als ebensolche zu ermöglichen, es wurde vermutlich um 1980-82 in der bahn nachinszeniert für ute s., die mir erzählte, ein mitreisender versuchte, sie für blindenarbeit zu interessieren, die mutmaßliche unterstellung von iljenkow und dem dopingpapst ewald durch einen BW-offizier bei den engländern war auch erst ein paar jahre her,....

 

............siehe auch noch den englischen expressionisten matthew smith mit seinem bild „ die kleine näherin„ worauf sich ab mitte der 70iger eine ingrid bezog, 5 jahre nach meiner kurzen beziehung zu einer ingrid in wob, siehe auch erwin dietrich alias manfred gregor mit dem heuchlerischen stewardessen- erotikfilm mit ingrid steeger, die zweite ingrid lernte ich auf einem zeichenkurs kennen, und sie tauchte von da an immer als scheinbare konkurrenz zu jeder neuen freundin von mir auf, auch nach dem sie nach hh gegangen war und dort als näherin lernte und zum punk umsattelte, ..).......................

 

Iljenkows Schüler Sergej Marejew charakterisiert in seinem 2008 veröffentlichten, unübersetzten Buch Aus der Geschichte der sowjetischen Philosophie: Lukács-Wygotski-Iljenkow, letztere drei Philosophen als eine Linie innerhalb der sowjetischen Philosophie, die, so der Autor, sich nicht durchgesetzt habe.[1]

 

In den 1960er Jahren schrieb Iljenkow einen Brief an das ZK der KPdSU, in dem er heftige Bedenken äußert über den Zustand der Philosophie in der Sowjetunion im Allgemeinen und der völlig mangelnden Ausbildung von neuen Kadern im Bereich des Dialektischen Materialismus im Besonderen.[2]

 

Die Journalistin und Tochter Iljenkows, Jelena Illesch, beschreibt in ihrem Aufsatz Zeit der Entfremdung,[3] wie Iljenkow zwischen die Fronten des offiziellen Marxismus-Leninismus und der Dissidenten geraten sei..........

 

....... Ehemalige Freunde, die sich mehr und mehr enttäuscht vom Marxismus abwendeten, haben sich auch von Iljenkow abgewandt, indessen er immerzu Konflikte mit der offiziell anerkannten Theorie erlebte, da er sie von marxistischer Seite her anfocht..........

 

........... Das Dissidententum habe auf zweierlei beruht, auf der Ablehnung des sowjetischen Systems,............

 

....... aber gleichzeitig sei es bereit gewesen, als "Ideal" die Realität des Westens anzunehmen..............

 

....... Mit letzterem sei Iljenkow nicht einverstanden gewesen..............

 

...............( ähnlich war es ja mit vielen teilen der linken inelligenz im westen, ansonsten gab es ja im westen keine erwartbare alternative mehr seit tatcher und reagan, eine zeitlang gab es ja vorher sowas wie eine konvergenztheorie der beiderseitigen angleichung durch mehr demokratie einerseits und mehr sozialstaat anderseits,.....

 

......mit sowas befasse ich mich schon lange nicht mehr, wo es noch nicht mal mehr in den alternativen und subkulturellen milieus sowas wie freiheit gibt, noch nicht mal gedanken- freiheit,.........die nach groys kolportierten verdächtigungen kommen hier wie überall noch hinzu ..)...........

 

... Illesch spricht hierbei von Iljenkows Untergrund-Kommunismus und seiner philosophischen Vereinsamung..................


 

Im Jahr 1979 starb er durch Selbstmord. Er hat sich mit einem Buchbindermesser die Halsschlagader durchtrennt........................

 

............( damit war er wohl ein fall für erwin ringel )...............

 

Seit dem Jahr 2019 erfolgt die Herausgabe seiner gesammelten Werke in zehn Bänden.

Theorie


 

Dialektischer Materialismus

 

Der Dialektische Materialismus als Methode, die logische Vorgehensweise als ..............Bewegung vom Abstrakten zum Konkreten,............... die gedankliche Annäherung an einen Gegenstand der Betrachtung................. als dessen Einheit der Vielfalt,........


 

....( letztens von ursula von der leyen zitiert, auch das hatte ich im zusammenhang des systemdenkens im bauen und einrichten ende der 70iger theoretisiert, auch auf soziale und ökonomische und kulturelle prozesse bezogen, was überhaupt nicht gut ankam, und gegen die aufkommende postmoderne stand, auch im dekonstruktivismus wurde das zerlegt, beide haben einflüsse bei mir hinterlassen als ergänzungs und erweitungsmöglichkeiten, ich bin aber wieder weitgehend zum systemdenken zurückgekehrt, was im leichtbau besonders sowohl sinvoll als auch (un-) dogmatisch und sehr frei angegangen werden kann, ............nach heutigen völlig anderen cad- gesteuerten auch mittelständischen und sehr flexiblen produktionsmethoden, indem halbfertigprodukte der industrie durchaus auch umweltschonend weiterverabeitet werden können,................

 

............nicht mehr als gesamtgesellschaftliche lösung für alles, was mit groys immer noch unerstellt wird, sondern als hier und da mögliche lösungsansätze für manches, was auch wieder keiner verstehen will, vor allem nicht begreifend, daß sie damit selbst nur von dem auszugehen imstande sind, was sie mir vorwerfen ).....................

 

....... das bedeutet ohne Hinzutun oder Wegnahme (= Abstraktion), ohne Verfälschung, beispielsweise durch Not oder durch Interessen, das heißt mitsamt seiner inneren Widersprüche,.........

 

............. die der Gegenstand der Betrachtung inmitten der gesellschaftlichen Verhältnisse – und diese inbegriffen – als vielfältige Bestandteile seiner ihn gegenüber anderen Gegenständen auszeichnenden Gesamtheit, innehat – das ist, worauf Iljenkow in seinen Schriften auf leidenschaftliche Weise immer wieder zurückkommt, so auch in seinem 1979 auf Deutsch erschienenen Buch..........

 

...... Die Dialektik des Abstrakten und Konkreten im Kapital von Karl Marx., wo er diese Methode als Methode in der Analyse des Kapitals bei Marx nachvollzieht.........

 

..... Marx habe damit seinen Gegenstand, abstrakt auftretende komplexe Wirkungs-weisen, als den Widerspruch von Arbeit und Kapital, konkret gemacht...........

 

......... Hinsichtlich der Dialektik von abstrakt und konkret bezieht sich Iljenkow oft auf Hegel, so zum Beispiel auf Hegels kleinen feuilletonistischen Text Wer denkt abstrakt?....

 

....................( ich selbst habe vor einiger zeit noch eine gestalterische vorgehensweise beschrieben die dem entsprechen könnte, ohne noch auf politische theorie bezogen zu sein, eher vielleicht in einem existenzialistischen sinne, indem sich im herstellungsvorgang aus dem abstrakten manchmal auch willkürlich gesetzten, die künstlerischen resultate zunehmend herausbilden- und konkretisieren, und so eine scheinbar authentische identität damit zustandekommt, ....

 

...allerdings,................

 

......verändere ich viele werke im folgenden oft wieder mehrmals, mache varianten, womit der hervorbringungsprozess wieder auf die technischen grundlagen zurückgeführt wird, aber durch empfindung gesteuert,............

 

.... das endprodukt bleibt inhaltlich aber fiktional, der mehrfache verändernde zugriff überlagert das authentisch entstandene, die letzte entscheidung geschieht durch abwägung von empfindung, gestaltungsordnungsgrad und möglicher bedeutungs-gebung durch akzentuierungen durch z.b. zeichen u.s.w, die im gesamtkontext mit diesem mehrdeutig beiben, aber im gegensatz zur letzten phase nach der sozart in der nachfolgegeneration der sowjetischen dissidentenkunst, mit der jede oft auch wohl unterstellte bedeutungsgebung zu negieren versucht wurde, wozu es auch bei mir viele berechtigte gründe geben kann, anhand endloser unterstellungen und vereinnahmungen, die oft jeder legitimation und grundlage entbehren,.....

 

...aber bei mir dennoch das bedürfnis neu entstanden ist, deutungsmöglichkeiten wieder zuzulassen, weil eben auch eine beeinträchtigung durch bedrängung entstand, der allein mit beschränkung auf das ästhetische und technische nicht mehr ausreichend begegnet werden konnte, und dieses sich zunehmend durch eindringen des tatsächlichen existenziellen zustandes selbst untergrub,................

 

............wenn es auch oft mehrdeutig bleibt, siehe dazu oben den text von joachim büchner zu paul klee, daß der betrachter seine eigene deutung dazu geben kann,...

 

.....ohne dafür den künstler verantwortlich zu machen,.... was nicht nur auf unverständnis des allgemeinen publikums sondern auch zu widersruch auf verschiedenen seiten führt, da eine inhaltlich definierbare moralische dimension zu verschwinden schien, die wie in der religion und ihren kunstformen auch den konflikt zwischen z.b. gut und böse zur grundlage auch der kunst gemacht hat, was mit der distanzierung durch den realismus und naturalismus ebenso auf unverständnis stieß, da hier diese frage auf eine andere ebene verschoben wurde, wie ein bild im bezug zur realität gestaltet wurde,..............

 

...........wie später auch in den modernen kunstformen,............

 

......... ich werde dazu weiter unten noch mal darauf zurückkommen, da es auch sowohl in bezug zu z.b. klee und auch der altamerikanischenn kunst, hier trotz ihrer religiösen ausrichtung, der konflikt zwischen gut und böse nicht mehr als hauptmerkmal der bildenden kunst und weltsicht gab, wie vielleicht noch in der literatur, philosophie und religion, da beides als die kehrseiten einer medaille gesehen wurden, .........

 

..... und wie soll man die üblichen ansichten einer landschaft, eines stillebens einer stadtansicht u.s.w., als konflikt zwischen gut und böse ansehen ?........

 

....der abstrakte kandinsky störte sich schon wieder am dem interesselosen sehen nach genuß gegenständlicher werke ohne wertungen des abgebildeten, was wofür abgebildet wurde, ............

 

......aber was ist bei kandinsky, mondrian und malewitsch, solange sie abstrakt sind, als gut oder böse anzusehen, alle 3 weigerten sich lange, ihre bilder ausschließlich als grundlage auch der angewandten kunst zu sehen, sie führten spirituelle und geistige gründe an als ausdruck einer höheren weltsicht zum besseren als haltung zum beginn einer neuen zeit, was bei einigen führenden nachfolgenden revolutionskünstlern auf die unwandlung der materiellen welt in eine gerecht geordnete übertragen wurde, und von den kommunisten bald als haltloser utopismus abgetan wurde, für den alle vorausetzungen fehlten,.....

 

.....während groys behauptet, daß dieser utopismus zur grundlage des stalinistischen terrors wurde , nicht allein , weil einige künstler der tschekka zuarbeiteten, sondern daß die aufgabe des autonomen status der kunst und der künstler, unabhängig von gesellschaftlichen zielvorstellungen der politischen und weltanschaulichen eliten dazu führte, was nicht ganz unrichtig ist, aber nicht alle künstler betrifft, und zu meiner verblüffung schon seit einiger zeit auch hier niemand mehr diese autonomie anzuerkennen bereit ist, jedenfalls im umgang mit mir nicht, weshalb ich ja auch rebellisch geworden bin, was natürlich leicht mit anderen motivationen verwechselt werden kann und soll, deren protagonisten eben die autonomie mit auszuhebeln versuchen, um sie als vorhersehbar zu diskreditieren, was dann auch ihre eigenen uneingestandenen manipulationsversuche betreffen müßte, und verblüffenderweise diese paternalistische politik von den kulturzentren und dem kunstbetrieb in bezug auf bestimmte politische und soziokulturelle gruppen mit getragen und gedeckt wird, indem angebliche autonome, was mir nicht zugestanden wird, die bedrohung der autonomie durch leute wie mich vorzuführen versuchen, wo sie es selbst so tun, nur mit anderen inhalten, eine schizophrenie die mir nicht mehr zugänglich ist..............................


 

was sich im begrenzteren maße als in der sowjetunion auch auf das bauhaus übertragen ließe, die ihren künstlern aber noch volle autonomie ließ, aber darüber hinausgehende zielvorstellungen hatte,.......

 

.........sieht man die vorgänge unsrer zeit, kommt einen dabei einiges merkwürdig vor, nicht nur bei putin und co, sondern auch bei denen, die sich von solchen bedroht fühlen,........

 

.............im text von boris groys über die stalinistische kulturpolitik, steht auch, daß nicht nur manche moderne kunstformen unerwünscht waren, sondern auch solche realistischen, die angeblich schlechte stimmung verursachten, demnach wäre neben dem sozialistischen realismus kein sozialer realismus mehr möglich, der dem sozialistischen oft voranging und in noch kapitalistischen ländern die kunst der kritischen linken und realistischen intelligenz war, die die zustände auch für die proletarier so darstellten wie sie tatsächlich waren, wenn man sich oft auch nicht nur auf solche themen beschränkte, .........

 

........und das konnte man in stalins reich natürlich nicht mehr machen, obwohl es hier nicht nur den arbeitern und bauern keineswegs nur gut erging, während eine unverfängliche bürgerliche malerei mit alltäglichen normalen traditionellen themen, in vielen fällen wohl damit durchkommen konnte, solange es noch zur guten stimmung reichte, und noch als vielleicht geeignete vorstufe zum oft eher kleinbürgerlichen sozialistischen realismus gelten konnte,............

 

... ....schlechte stimmung war auch den modernen formgebern für eine gut gestaltete und ausgestattete neue welt nicht zu gebrauchen, .........

 

...............das dürfte aber allen führenden schichten jeder gesellschaftsform unerwünscht gewesen sein,............

 

...und damit komme ich noch mal zu den für mich so schwer nachvollziehbaren unterstellungen zurück, völlig daneben waren sie auch nicht, biermann war damals 1978, als der bw-offizier ewald gegen ihn wetterte, auch noch links, ich las zu der zeit auch noch havemann, roger garaudy, milovas djilas, solchenizyn, fromm u.s.w., und der sowjet-ewald iljemkow war immer noch marxist, wenn auch dissident, wie biermann aber dann doch auch verdächtig für einen westlichen offizier,......

 

..........im gegensatz zum sportdopingtrainer manfred ewald, kein mensch interessierte sich damals bei uns für sport,..........

 

... nun war der eben wohl immer noch ein ordnungsfaktor mit sinn für das nützliche wie ein philosoph mit praktischen einsatz für behinderte, anstatt ein abtrünniger künstler, der schlechte stimmung ob in ost und west verbreitete,.........

 

...........und katastrophenmalerei können auch die grünen nicht gebrauchen, es soll ja besser geworden sein, zumindestens solange sie mitregieren, technokratische utopien auch nicht,...........

 

...............und defätismus verbeten sich zur zeit auch so einige, was eventuell mit ihnen oder ihren zielvorstellungen gar nichts zu tun haben müßte, bei der mehrdeutigkeit, und ein chaotisch wirkendes mikrobild keine aussage zum zustand der sichtbaren welt und in den medien sein müßte, wenn man es so auch symbolisch deuten könnte, aber eine zustandsänderung im mikrobreich auch positive gründe haben könnte, durch materialexperimente und veränderungen u.s.w., im rein gestalterischen nur die erfindung ei- nes neuen darstellungsmodus von vielen verschiedenen, der sich vielleicht sogar anwenden ließe, oder genießen wie eine zerklüftete erodierte urlaubsgebirgslandschaft, u.s.w., u.s.w., oder eine science fiktion- computeranimation, dort oder im katastrophen- oder kriegsfilm, oder western und krimi verurteilt das fast niemand, .......

 

......... es wird also eine übereinstimmung vorausgesetzt mit den zielvorstellungen von teilen der führungseliten, die damit denen ähnlich erscheinen, gegen die sie zu felde ziehen auffordern,......

 

...........der unterschied wird an verschiedenen zielvorstellungen festgemacht und der unterscheidung von mittel und zweck, weg und endergebnis,............

 

..... nach boris groys könnte es dann aber diesen unterschied vielleicht bald gar nicht mehr geben, was besonders dann gefürchtet werden könnte, wenn man sich der selben quellen bedient, und dann auch noch stalin,............

 

...... um sie vermutlich auf die eigene situation als ordnungsmacht zu übertragen, was mir jedenfalls merkwürdig vorkommt, und noch seltsamer, und auch bei internen gegnern so läuft, die als defätistisch bezeichnet werden,................

 

.... da ich ja annehmen mußte von solchen , die sich das beim gegner abschauen, mich dafür verfolgen oder verdächtigen ließen, was sie umfrisiert selbst anwenden, und das in einer zeit sich überschneidender vergangenheitsbewältigungen verschiedener totalitärer regime, terroristischer gruppen, u.s.w. und mit aktuellen, auch die beschreibung oder indirekte beschuldigung des einen über das andere, und auch der pannen demokratischer systeme, und wie es zusätzlich auch noch solche gibt, die sich tatsächlich in diesen traditionen bewegen, und einen ebenso zu vereinnahmen versuchen, bis zu solchen, die derartige merkmale teilrehabilitieren für andere zwecke, oder als ein- und umstiegsmerkmale vorschützen, um angebebliche kollaborationen zu beenden oder zu verursachen , was auch noch völlig falsch als das gegenteil eingeschätzt werden kann oder soll,................u.s.w., u.s.w., .. .....

 

............all dies phänomene werden in der heutigen kommunikation völlig übersehen, man hat sicherlich nicht immer zeit dazu, aber sie verursachen einen großen teil der heutigen probleme, ob unbeabsichtigt oder beabsichtigt,................) ...............


 

.......um noch mal auf paul klee zurückzukommen, für mich eigentlich vom gestaltungspotential her die ideale dissidentenkunst, in der ddr haben das zumindestens gerhard altenbourg und ralf apenck so gesehen, so galt es in der sowjetunion und rußland den dissidenten heute, von den maßgeblichen leuten in der ukraine gar nicht zu reden vermutlich eher als zu unernste spielerei jenseits von gut und böse,..........

 

..........was für mich die beste voraussetzung war, warum nicht, vor allem anscheinend privat und unbekannt, wen sollte das stören können, so nahm ich an, ..............es gibt aber noch unterschiede dazu, dazu noch weiter unten,..............)....

............

Identität von Sein und Denken

 

Entsprechend der Dialektik als Einheit von Widersprüchen geht Wirklichkeit (Sein) in den Gedanken über und der Gedanke geht über in Wirklichkeit - eines verwandelt sich in das Andere...........


 

........ Descartes stellt Denken und Sein (Ausdehnung im Raum) als unvereinbar gegenüber, beides sind verschiedene, einander ausschließende Substanzen und jede bestimmt sich nur durch sich selbst, weil eine Grenze zwischen ihnen zugleich auch eine Berührung, eine Verbindung, ein Übergang wäre.............

 

...... Demgegenüber stellt Iljenkow die Frage nach der Verbindung zwischen den Körperfunktionen und dem Denken: "Der Mensch kann bewußt seinen räumlich definierten Körper lenken inmitten anderer gleichartiger Körper, seine geistigen Impulse gehen in räumliche Bewegungen über und die Bewegungen des Körpers, welche Veränderungen im menschlichen Organismus hervorrufen (Empfindungen), gehen über in gedankliche Bilder."..............

 

...... Hier wird Spinoza zu Rate gezogen, für den Denken und Ausdehnung nicht zwei Substanzen, sondern zwei Attribute ein und derselben Substanz sind. Marxistisch gewendet, besteht für Iljenkow die Einheit von Sein und Denken in der Tätigkeit. Denken ist für Iljenkow, in Anlehnung an Spinoza, der Materie, dem Sein inhärent, beider Einheit entfaltet sich in der menschlichen Tätigkeit.

 

Ideelles

 

Eine besondere Bedeutung in seinen Arbeiten hat das Problem des Ideellen. 1962 folgte der berühmte Aufsatz zum Ideellen in der „Philosophischen Enzyklopädie“ – eine weitere Herausforderung an den „offiziellen“ Marxismus. Das Ideelle wird eben nicht mit dem Bewusstsein gleichgesetzt: „IDEELLES [ideal’noe] – subjektives Abbild der objektiven Realität, d. h. Widerspiegelung der Außenwelt in den Formen der Tätigkeit des Menschen, in den Formen seines Bewusstseins und Willens.........

 

........ Das Ideelle ist keine ...................individuellpsychische......

 

.....( siehe erwn ringel u- co. gegen selbstmörder ? ) ........

 

.... und erst recht keine physiologische, sondern eine gesellschaftlich-historische Tatsache,.............

 

.... Produkt und Form der geistigen Produktion.“[4]..........


 

.......... Das bedeutet, das Bewusstsein kann sich den Widerspiegelungen des Ideellen bewusst werden, jedoch ist selbst nicht ideell...........

 

............ Das Ideelle ist immer ein Produkt der Tätigkeit.............

 

....... Tätigkeit richtet sich auf etwas Ganzes, das Ganze der Bewegung, in der die Tätigkeit verläuft..................

 

..... Das Bewusstsein lässt sich deswegen nicht auf einen reinen Mechanismus reduzieren, weil es, den Gesetzen der Bewegung von Materie entsprechend, sich immer wieder auf diese einlassen muss...............

 

.... Wie die Bewegung der Wirklichkeit, so kann auch das Bewusstseins nicht in mechanischen Wiederholungen stehen bleiben......

 

.....( schon gar nicht bei 5000.......

 

.......siehe auch das buch „ mensch, malerei und maschine“ von leger, ein sehr interessantes, provokantes und für viele sicher anstößiges und mißverständlichs buch, und seine mechanischen bilder, und seine äußerungen gegen einen überzogenen bewußtseinskult, es geht mir hier übriges durchaus nicht darum, iljenkow zu diskreditieren noch hochzuloben, lesenswert ist es allemal und in vielem liegt er auch nicht unbedingt falsch, ob man nun beim marxismus bleibt oder nicht, ..siehe auch dadaisten mit der aussage, wozu noch geist, wenn alles ohnehin nur noch mechanisch und automatisch läuft,..aber iljenkow hat mit seinem satz wohl recht ).............. ....

 

......... So hebt Marx in der Analyse des Kapitals die Produkte menschlicher Tätigkeit derart ins Bewusstsein, dass im Licht ihres widergespiegelten Ideellen die Aufhebung des Widerspruches zwischen Arbeit und Kapital erscheint. ...........

 

........Die kapitalistische Produktionsweise erzeugt diejenigen Formen, die wiederum selbst über die kapitalistische Produktionsweise hinausweisen, indem sie Freiheiten hervorbringt, die sich aber nur teilweise, nicht vollständig, eben nur als Widerspruch in ihr verwirklichen können.....

 

.........( das könnte fast von mir sein, derartige äußerungen habe ich damals in gesprächen auch gemacht, ohne ihn zu kennen, ....)............

 

....... Das Ideelle tritt hierbei als die Aufhebung dieses Widerspruches in Erscheinung.

 

Ideelles vs. Idealismus

 

Am Beispiel der Gegenüberstellung von Descartes Trennung von Denken und Sein als zwei Substanzen und Spinozas Denken und Sein als zwei Attributen einer Substanz lässt sich die Differenz von Ideellem und Idealismus ablesen. Idealistisch wird ein Attribut herausgenommen, um ihm andere Attribute zu subsumieren, zum Beispiel: "Ich denke, also bin ich". Mein Denken ist das Ideal, dem das Sein mit allen Konsequenzen untergeordnet ist. Für den Fall der kapitalistischen Produktionsweise bedeutet dies, dass die Tatsache der Ungleichheit in den Voraussetzungen zur Freiheit in eine Ideologie der Freiheit (gedachte Freiheit) als Voraussetzung der Ungleichheit umgekehrt wird. Dahingegen ist das Ideelle die Aufhebung des Widerspruches zwischen Ungleichheit und Freiheit, gedachte und empfundene Freiheit werden zur Einheit von Denken und Sein.

 

Ästhetik

 

 

...........Die Fähigkeit der Kunst ist "das Erblicken eines Ganzen vor seinen Einzelteilen"....


 

Wissenschaft wiederum ist nicht bloß die Verallgemeinerung empirischer Fakten, sondern setzt ein Ganzes voraus - in dieser Nähe zum Ganzen liegt die besondere Kraft der Kunst.[5].................

 

.......... Iljenkow betont, dass den wissenschaftlichen Arbeiten von Marx und Co. die Werke großer Künstler zur Seite gestanden haben; Marx mochte bekanntermaßen sehr den Shakespeare. Die Gebilde dieser Künstler bieten sich uns nicht bloß als eine

 

..............."besonders bunte Maschine von Einzelheiten".................

 

dar, sondern als einzigartiges Gesamtbild einer Epoche, als ein Ganzes, als Subjekt, Individuum.[5] ".............

 

.......Die Formierung der Fantasie-Fähigkeit als die Fähigkeit, ein Ganzes vor seinen Einzelteilen zu sehen, - schreibt Iljenkow, - und richtig zu sehen, das ist freilich ebenso wenig ein mystisch göttlicher, wie ein natürlicher Vorgang.........

 

............ Er vollzieht sich durch die Spiele der Kinder und durch die Erziehung des Geschmackes anhand von Objekten und Produkten künstlerischen Schaffens......

 

........... All die für die Bildung dieser Fähigkeit notwendigen Etappen und Formen zu erforschen, das ist die noble Aufgabe der theoretischen Ästhetik."....

 

.....( als nobel-tuer hat man mich auch angegriffen )......

 

Pädagogik

 

Ausgehend von Problemen hinsichtlich der Universalität von Menschen und Fantasie wandte Iljenkow sich Fragen der Persönlichkeit und der Kreativität zu. Dabei stellte er sich auf den theoretischen Standpunkt von Marx und Engels, wonach eine universale, allseitige und harmonische Entwicklung der Persönlichkeit notwendig sei............

 

...... Nach Iljenkow enthüllt sich eine Persönlichkeit dann, wenn sie ein Produkt von allgemeiner Bedeutung schafft, eines, das einen aktualisierenden Einfluss auf das Schicksal Anderer, ein Kollektiv ausübt.........

 

........... Eine Persönlichkeit kann mit seinen Bestrebungen dann ein ganzes Kollektiv übertreffen, wenn dieses sich und seine Tätigkeit an veralteten Vorbildern und Normen orientiert..................

 

...... Die Unverwechselbarkeit einer wirklichen Persönlichkeit besteht demnach darin, dass sie auf ihre Weise etwas Neues aufzeigt.............

 

......... Die Begriffe Persönlichkeit, Freiheit und Talent sind, laut Iljenkow, synonym...........

 

............... Er schrieb eine Reihe Arbeiten, in denen er, - in Anlehnung an die Worte Lew Wygotskis: „Die Blindheit als psychologischer Fakt ist keineswegs ein Unglück. Sie wird erst als sozialer Fakt zu einem solchen,“[6] - begründet, dass, mit den entsprechenden Methoden in der Pädagogik und Ausbildung, sogar eine angeborene Taubblindheit ausgeglichen werden kann. Er nahm an Experimenten teil, die Alexander Meschtscherjakow im Internat für Taubblinde in Zagorsk durchführte.

 

Kosmologie des Geistes

 

Während seiner Zeit als Aspirant schrieb Iljenkow seine sogenannte Kosmologie des Geistes. Nach der Hypothese dieses Textes erfüllt sich der Zweck des Kommunismus darin, als Menschheit ...................auf dem Wege der Vernunft,......

 

........... sich zu einer Gattung zusammenzuschließen, um dem fatalen Gesetz der Entropie entgegenwirkend,........

 

......... gemeinsam einen Selbstmord zu verüben..................

 

......( der grüne helmut d., der behauptete, die spd, der er mich wohl zurechnete, hätte die entropie nicht verstanden, als assistent von erwin ringel ? ......)....

 

........... Die Wucht der Tat, die den Ausbruch ...............eines globalen Feuers verursachen würde,......................... so Iljenkow, würde der absterbenden Materie auch den Anstoß zu einem Neuanfang geben.............

 

...... Slavoj Žižek .......

 

....( ein nun grüner lokalpolitiker nach mehren parteiwechseln, könnte sein double sein, mir flugbätter gegen gebäudeabrisse unterstellend ).............

 

........erkennt in dieser Vision einen nietzeanischen Kataklysmus und den Irrtum in der Grundannahme Iljenkows, Realität als ein sich selbst regulierendes, Progress und Regress unterworfenes, Ganzes aufzufassen.[7] .............


 

..............Boris Groys erkennt darin eine Rückkehr zur Azteken-Gottheit Quetzalcoatl. ............

 

....(.....und nun bin ich hiermit an der zentralen stelle des ganzen berichtstextes, eine der hauptquellen der fehlannahmen zu mir,.....angefangen mit diesen autoren, der mir gar nicht bekannt war,.....

 

.....und z.b. george lukacs, indem man wie im fall von walter janka, mit dem ich mich befaßte, dem man in der ddr zur zeit des aufstandes in ungarn 1956 kontakte zu diesen vorwarf, indem das interesse an den vorgängen mit einer identifizierung zu den personen gleichgesetzt wird, deren verfolgung man ja auch für falsch halten kann, wenn man anders orientiert ist,.......................

 

...... ......wenn man an die auch öffentlichen werke des mexicanischen künstlers carlos merida denkt, oder die der muralisten, .............

 

.........und das buch über altamerikanische kunst mit der religiösen indianischen kunst jenseits von gut und böse, wie auch in einem text von michel seuphor zu paul klee scheinbar fast so ähnlich dargestellt, dazu noch weiter unten,........

 

....... indem vermeintliche gestalterische ähnlichkeiten wie auch im falle der revolutions-kunst als inhaltliche entsprechungen behauptet werden, auf die ich mich gar nicht beziehe,........

 

....was mich z.b. an merida interessieren könnte, wäre die gestalterische verknüpfung von geometrischen und organischen formen, plastischen, b.z.w. malerischen und flächigen glatten formen, figurativen und abstrakten, zufall und ordnung, regionalismus und internationalismus, individualität und universalität u.s.w., u.s.w.,..........

 

........ das selbst ist je nach komposition und eigener stellung und haltung in der gegenwärtigen welt der eigene bezug dazu und nicht der von merida oder vittorio,........

 

................wenn auch mit blick auf die kunstgeschichte ...und bei den künstlern der moderne ist die ganzheit eher fragmentiert und zersplittert in viele eindrücke, reale und vorgestellte, erinnerte, geträumte, projizierte, u.s.w., die zeitlich und räumlich mehr sein können als ein realistisches werk mit gemalten augenblick, dessen ganzes man vor dem einzelnen wahrnimmt,........wenn in einen solchen realistischen bild natürlich auch verschiedene raum- und zeitebenen angedeutet sein können durch die verschiedenen entstehungszeiten und herkünfte der objekte u.s.w., ..)....................

 

...........Man kann diesen von Iljenkow selbst als ..............Traum deklarierten Text.............. aber auch als eine Vorahnung deuten, als Symptom von Entwicklungen in der Sowjetunion und ihren Manifestationen auf dem Feld der Philosophie, mit denen Iljenkow sein Leben lang stritt..............

 

........ Einige Anregungen, insbesondere was den Teil der Entropie anbelangt, bekam Iljenkow von seinem Kollegen und Freund Pobisk Kusnezow, einem inter-disziplinären Forscher, der im Zweiten Weltkrieg schwer verwundet wurde, mehr-fach repressiert worden ist und sich besonders mit dem Thema Leben beschäftigt hat.

Werke

In Russisch

 

Die Dialektik des Abstrakten und Konkreten im „Kapital“ von Marx (Диалектика абстрактного и конкретного в „Капитале“ Маркса); Moskau 1960.

 

Zur Frage über die Natur des Denkens (К вопросу о природе мышления), Moskau 1968.

Über Idole und Ideale (Об идолах и идеалах); Moskau 1968.

 

Dialektische Logik.......................

 

.. Abriss................( hat man das in gebäude -abrisse übersetzt ? )

 

.. von Geschichte und Theorie

 

(Диалектическая логика. Очерки истории и теории); Moskau 1974.

 

Lenins Dialektik und die Metaphysik des Positivismus (Ленинская диалектика и метафизика позитивизма), Moskau Politizdat 1980 (postum).

 

Die Kunst und das kommunistische Ideal (Искусство и коммунистический идеал) Moskau Iskustvo 1984 (postum).

 

Philosophie und Kultur (Философия и культура) Moskau Politizdat 1991 (postum).

 

Gesammelte Werke. Band 1: Das Abstrakte und das Konkrete (Собрание сочинений Том 1: Абстрактное и конкретное). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2019.

 

Gesammelte Werke. Band 2: Kategorien (Собрание сочинений Том 2: Категории). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2020.

 

Gesammelte Werke. Band 3: Ideal (Собрание сочинений. Том 3: Идеал). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2020.

 

Gesammelte Werke. Band 4: Dialektische Logik (Собрание сочинений. Том 4: Диалектическая логика). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2020.

 

Gesammelte Werke. Band 5: Dialektik des Idellen (Собрание сочинений. Том 5: Диалектика идеального). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2021.

 

Gesammelte Werke. Band 6: Philosophische Enzyklopädie (Собрание сочинений. Том 6: Философская энциклопедия). Verlag Kanon-Plus, Moskau 2022.

 

In deutscher Übersetzung

Die Dialektik des Abstrakten und Konkreten im Kapital von Karl Marx. Übers. von L. Gurwitsch, Verlag das europäische Buch, Berlin 1979.

 

Ewald Wasiljewitsch Iljenkow: Dialektik des Ideellen. Ausgewählte Aufsätze, zusammengestellt, übersetzt und eingeleitet von Gudrun Richter, LIT Verlag, Münster, Hamburg 1994.

 

Literatur

 

Michail Lifschitz: Диалог с Эвальдом Ильенковым (dt. Dialog mit Ewald Iljenkow). Verlag Progress - Traditsija, 2003. Digitalisat (russ.)

 

David Bakhurst: Consciousness and Revolution in Soviet Philosophy Cambridge University Press 1991

 

Wolfgang Jantzen, Birger Siebert (Hrsg.): Ein Diamant schleift den anderen. Ewald Wasiljewitsch Iljenkow und die Tätigkeitstheorie. Lehmann, Berlin 2003

 

Vesa Oittinen (Hrsg.): Evald Ilyenkov's Philosophy Revisited, Bericht zu einem Symposium in Helsinki im September 1999, Gummerus Kirjapaino Oy, Saarijärvi 2000

 

Vesa Oittinen: The Philosophy of Evald Il'enkov Studies in East EuropeanThought 57 (2005) 3-4

 

Gudrun Richter: Einführung In: Iljenkow 1994, S. 1–13

 

Valentin I. Tolstych: Drama sovetskoj filosofii: Eval'd Vasil'evic Il'enkov Moskau, Rossijskaja Akademija Nauk, Institut Filosofii 1997,....................

 

S.N. Marejew: Встреча с философом Э. Ильенковым (dt. Begegnung mit dem Philosophen E. Iljenkow). Erebus, 1997.

 

S.N. Marejew: Из истории советской философии: Лукач, Выготский, Ильенков (dt. Aus der Geschichte der sowjetischen Philosophie: Lukács, Wygotsky, Iljenkow). Verlag Kulturnaja Revolutsija, 2008.

 

S.N. Marejew: Э.В.Ильенков: жить философией (dt. E.W.Iljenkow: Philosophie leben). Akademitscheski Projekt, 2015.

 

Slavoj Žižek (auf Englisch): Evald Ilyenkov’s Cosmology: The Point of Madness of Dialectical MaterialismDigitalisat

 

Sascha Freyberg: Das Knötchen. Iljenkows kulturphilosophischer Begriff der PersonalitätDigitalisat

 

Filme

Alexander Roschkow: "Iljenkow". Ein Dokumentarfilm. 2017 (russisch).

Weblink

 

Commons: Ewald Wassiljewitsch Iljenkow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

 

Literatur von und über Ewald Wassiljewitsch Iljenkow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

 

Biografie, Werke, Fotos auf marxists.org (englisch)

 

Reading Ilyenkov - Projekt von Andrey Maidansky (englisch, russisch)

 

Brief des Philosophen Iljenkow an das ZK der KPdSU - In: Marxistische Blätter

 

"Iljenkow". Ein Dokumentarfilm auf artdoc.media (russisch, englisch)

 

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...(.....hier ein auszug aus meinen langen mehrmals angekündigten text, dem ich mit weiteren auszügen daraus vielleicht diesem gesamttext noch anhänge, was auch nur ein auszug eines auszuges des buches über altamerikanische kunst von anton und dockstöcker wäre:

 

 

........der vor über 2000 jahren von dem griechen realisierte begriff „kunst“ verliert im 20. jahrhundert endgültig seine vorherrschaft. Diese um-und neuwertung brachte dem kunstmuseum einen gleichwertigen partner, das museum für völkerkunde. Im „musee de l'hommes“ in paris stehen über dem eingang die worte von paul valery : „ von dem der hier vorübergeht, hängt es ab, ob ich grab oder schatz bin, ob ich schweige oder spreche.“ ..........

 

......und diese kunstwerke sprechen an. Zuerst natürlich die künstler. In dresden, in münchen, in london wie in paris begeisterten sich die, die eine erneuerung der abendländischen kunst forderten,...................

 

........... gerade das in europa der kunstwert in den zeugen der vorgeschichte erkannt wurde, bestärkte die verhältnismäßig jungen staaten, die noch vor zwei jahrzehnten unter spanischer oder portugiesischer krone standen, in ihrem bemühen, in die vergangenheit zurück zu graben,............

 

... wie die sprachen der neuen welt, so zeigt auch die kunst unzählige gesichter, formen und techniken,........................

 

...die wirklichkeit des alten mexico ist der mythos, so schrieb paul westheim.............

 

........ Diese feststellung trifft auch für die anderen indianischen kulturen zu. Fast alle religionssysteme haben sich mit der güte, mit dem gut und böse auseinander-zusetzen. Nicht so die altamerikanischen völker. Ihre götter haben sich dem kosmischen vorbild angeglichen. Also gibt es keine trennung von gut und böse, denn der gott, der den ersehnten regen bringt, kann ihn auch im übermaß, als ein element, das zur katastrophe wird, schicken,.........

 

........( in vielen werken der moderne, literatur, theater und film, werden nicht nur mehr gute und böse im gegensatz dargestellt, sondern auch, daß böse auch gute, und gute böse seiten haben können, beides wird aber im prinzip immer noch getrennt, und diese sichtweise dort skandalisiert, wo das böse zu eindeutig zu übermächtig und maßlos geworden ist .....)............

 

...........das christentum hat die figur des teufels dafür gefunden. Im alten amerika bleibt das wohl und wehe in der hand der gleichen götter,- launisch wie die tropische natur selbst, sind die götter die sie reflektieren..........

 

....( da man mich wohl für einen selbsternannten stadtindianer halten wollte, hat man mir das auch unterstellen wollen, offen für launen zu sein. man muß heute nun nicht mehr religiös sein, um das alles für sich zu klären,......

 

... siehe auch hier schon vor jahrzehnten in han einen altfreak im lendenschurz, was ich eher albern fand, heute fand ich im netz einen bericht über einige einsiedler, darunter ein manfred soundso, der in einem südeuropäischen land in einer hütte am meer lebte und einen skulpturengarten aus fundstücken schuf, der kurz vor seinem tod ca mitte 60 durch eine ölpest zerstört wurde ...

 

...( eine neue welle der ölmalerei ? Ich lehne es zeit jahrzehnten vehement ab, so definiert zu werden,..........

 

.............das ist also bewußt lanciert und mir aufgezwungen worden, später tauchte er dann im neofolklook nach computerkunst auf, nach hemdmustern des ex-grünen andreas m. und eines bibliothekars johann, der meine ausleihen moderner architektur und kunst kritisierte )................

 

...... aber die religion in der geschichte war sowohl die voraussetzung dafür, als auch selbst in das böse als eigene praxis verstrickt,..........

 

.........und um die zutreffenden unterscheidungen zu finden,...

 

....im zusammenhang mit z.b. den heutigen zapoteken- aufständen, und den sehr blutigen revolutionen in mexico, und der heutigen praxis der skrupellosen drogenkartelle, dem mythologischen denken, u.s.w. wollte man wohl einen bezug zum heutigen terrorismus und auch der organisierten kriminalität vor allem dort und in aller welt konstruieren und deren selbstrechtfertigungsgehabe, ............................

 

...wo wohl immer noch der unterschied besteht, ob das böse in wechselhandlungen von konfliktparteien zwar zu den begleitumständen gehören oder werden kann, durchaus auch berechnend, aber nicht das eigentliche ziel und / oder die alleingültige voraussetzung war, wie z.b. im faschismus, und das wird heute von vielen viel zu wenig erkannt und verstanden oder unterschlagen, ......)..

 

...der künstler stand im dienst der gesellschaft. Er war namenlos. Sein werk war für den kult bestimmt, bestimmt, um im tempel aufgestellt zu werden oder den toten mit ins jenseits zu folgen. Die toten galten als mittler zwischen den lebenden und den göttern. Um den bitten der lebenden nachdruck zu verleihen, entstand hier im alten amerika „kunst“. .....

 

......( heute kann die kunst verschiedener zeiten und räume immer noch mittler zwischen den generationen, religionen und völkern sein, u.s.w.,.......... )

 

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Dazu noch kurze textauszüge von michel seuphor / lexikon der abstrakten malerei:

 

paul klees schaffen ist dadurch gekennzeichnet, das alles, was er aufnimmt, durch seine feder, seinen pinsel vergeistigt wird. Was ihn auch bewegt, er gestaltet es in einer neuen immer ursprünglichen schöpfung. ...

 

..( das wurde um 1990 in lg anonym kritisiert, das ursprüngliche wolle man nicht,.......ich weiche davon oft ab, wie oben beschrieben durch z.b. überarbeitung variation, akzentuierung, wobei ursprüngliches noch immer mit enthalten sein kann in künstlich erscheinender umgebung u.s.w., ).....

 

.............das fundament seines oft so verwirrenden, bedrängenden schaffens ist die innere wahrhaftigkeit. Klee vermag mit lässiger hand größeres zu erreichen, tiefer zu dringen als irgend ein naturalistischer maler durch seine angestrengtesten bemühungen, weil er nicht nach der natur arbeitet, sondern in und mit der natur gestaltet. Sein schaffensakt ist natur selbst, ebenso sehr natur wie das wachsen einer pflanze, das rauschen des wassers oder einer stimme der natur. Ihn bestimmt nicht eine intelligenz , die herrscht und ausbeutet, die forscht und erklärt, sondern eine feinfühligkeit, die sich einordnet, sich den inneren gesetzen der schöpfung unterwirft. Er dringt nicht ein, sondern läßt sich durchdringen. „ die „kunst“ sagt klee, „ist nicht eine darstellung des sichtbaren, sondern eine sichtbarmachung des verborgenen.“

 

er taucht in die natur hinein, versinkt in ihr, und dann gibt er wieder, was er empfindet, was er mit diesem „zweiten“gesicht sieht, irgendwie post-mortem, von einem punkt aus, wo alle dinge sich gleich sind, wo eine stecknadel dieselbe ausdehnung hat wie der höchste berg, wo gut und böse nichts mehr bedeuten als bewegung, ..........verschiedenheit,.... maß, fülle,......

 

 

.....( das wollte man einerseits nach einer skulptur von frank dobson „ das füllhorn“ zum ökofüllhorn machen, ..........aber immerhin ist es hier doch noch unterschieden ...............

 

.....konstruktivisten wie dem bauhausstudenten und -lehrer moholy nagy war das noch zu expressionistisch und zu romantisch u.s.w., und was auch mit den surrealisten übereinstimmt, einige schätzten klee, der surrealistenpapst andre breton eher nicht, vielleicht war er ihn zu sehr verspielt, wie möglicherweise auch den russischen dissidenten. Künstler wie carlos meridia waren von klee beeinflußt und standen wie dieser zwischen allen fronten. Auf seine teilweise indianische herkunft und themen bezog sich möglichweise boris groys im bezug zu den russischen theoretiker Ewald Wassiljewitsch Iljenkow ?.............

 

 

.(..Zitat oben dazu: ........erkennt in dieser Vision einen nietzeanischen Kataklysmus und den Irrtum in der Grundannahme Iljenkows, Realität als ein sich selbst regulierendes, Progress und Regress unterworfenes, Ganzes aufzufassen.[7] .............


...........Boris Groys erkennt darin eine Rückkehr zur Azteken-Gottheit Quetzalcoatl. .......

 

.....( so heißt auch ein bild von merida, aber im gegensatz zu weiteren werken mit figürlichen und thematischen bezug dazu ist auf dem so betitelten bild nur ein kleiner provinzort mit gekalkten eher einfachen vermutlich kleinbauerhäusern zu sehen, der künstler selbst war aber eine moderne elegante weltgewandte erscheinung,......)......... ...........

 

siehe z.b. aber auch:

 

.(..wiki ) Shiva (Sanskrit शिव Śiva [ɕɪʋʌ]; „Glückverheißender“) ist einer der Hauptgötter des Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität“ (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen, also mit Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Außerhalb dieser Trinität verkörpert er Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung.

 

Die weibliche Kraft Shivas ist Shakti, die unter anderem als seine Gattin Parvati erscheint. 

 

...........( während sich aber die konstruktivisten hauptsächlich auf die technologisch- wissenschaftliche erschaffung einer neuen welt im materiellen sinne für eine gerechte ordnung bezogen, ging es künstlern wie kandinsky, kupka, mehr noch aber klee, zuerst um eine vorerst noch geistige welt, in der alles was real und denkbar und vorstellbar war und ist, vorkommen kann, bewußt und unbewußt, bekannt und noch unbekannt, erwünscht und unerwünscht, gut und böse, alt und neu. nah und fern, klein und groß, ..was vor allem für klee zutrifft .u.s.w., u.s.w., .....

 

 

..........aus deren ergebnissen sich sicherlich auch materielle werke und neue umgebungs-bedingungen schaffen ließen, was aber nur ein teilaspekt war und ist, weswegen ich, müßte ich die wahl treffen, was aber eigentlich heutzutage nicht mehr zwingend nötig ist, dieser auffassung eher zuneigen würde, da das andere mit enthalten sein kann, was umgekehrt eher nicht der fall ist, obwohl heutige gestalter von umgebungsbedingungen keine einheitlich formulierten gesamtgesellschaftlichen zielvorstellungen mehr vorschreiben, sofern diese nicht durch bauvorschriften und -mormen vorgegeben sind u.s.w.,.......und ansonsten selbst in mehr oder weniger verallgemeinerten strukturen individuell verschieden definierbar b.z.w. interpretierbar bleiben ...........

 

 

....und das schaffen und zerstören, wäre damit nicht allein auf die materielle welt und natur beziehbar, wie mit bezug zur entropie vermutlich mißverstanden, wenn es auch auswirkungen auf sie haben kann, aber das geträumte oder geistig vorgestellte muß auch nicht zwingend und zwangsläufig realisiert werden, gerade weil man in der gedachten oder vorgestellten vorschau verschiedene positive und negative aspekte vorwegnehmen und miteinander abwägen kann, auch solche, die in einer rein technokratischen sicht erst gar nicht oder nicht mehr vorkommen, sich aber für das leben aus verschiedensten gründen als nicht weniger bedeutsam und vielleicht sogar als unverzichtbar herausstellen könnten, u.s.w., u.s.w., ....

 

...deswegen möchte ich aber auch nicht wie helene als nonne in einem hinduistischen oder sonstigen kloster leben, von erwin modi u. co im gestapo- und stasimodus bis in den hinterrücks animierten traum überwacht und vorverurteilt.............

 

......und die vergleiche dazu zwischen islam ( bilderverbot ) und hinduismus auch unzutreffend sind, ohne das ich gegen religionen zu felde ziehen möchte, aber man muß deswegen nicht zwangsläufig an ihnen orientiert sein oder sie gegeneinander ausspielen , man könnte es u.a. auch philosophisch formulieren u.s.w.,..............

 

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Nikolai Fjodorowitsch Lapschin (russisch Николай Фёдорович Лапшин; * um 1888 in Sankt Petersburg; † 24. Februar 1942 in Leningrad) war ein russischer Künstler. Er wirkte unter anderem als MalerGrafiker BuchgestalterIllustrator und Dekorations-künstler. Lapschin ist ein Vertreter der Leningrader Schule der Landschafts-malerei und gehört der Bewegung des Futurismus an.

 

.............( auf grund der ähnlichkeit mit einem seiner bilder kurz vor mitte der 80iger hat man mich vermutlich zu ihm in bezug gesetzt, der kunstkatalog „von der revolution bis zur perestroika“ des museums ludwig in köln erschien aber erst 1989, dort war ich erst kurz nach mitte der 80iger, an sein bild habe ich aber keine erinnerung, weitere revolutionskünstler kannte ich schon 10 jahre vorher, pawel filonow auch, hier sah ich von ihm aber zum ersten mal originale, ............

 

......die tätigkeitsbreite von lapschin als gebrauchskünstler traf für mich damals lange vor bauzeichnerumschulung, cad und computergrafik-ausbildung gar nicht zu, wenn auch interesse vorhanden war, z.b. am bauhaus u.s.w., ..............

 

............ich war aber ganz an zeitgenössischer kunst orientiert, die sich für mich nicht auf die damals aktuellen sogenannten neuen wilden beschränkte, über die ich zwar gut informiert aber nicht an ihnen orientiert war,..........

 

.......noch weniger an künstler der ddr zwischen staatskunst und dissidententum, mit ausnahme von altenbourg, glöckner und carl friedrich klaus, die gänzlich aus diesem zwischenbereich herausfielen,.....................

 

...........dieser vergleich zu lapschin resultierte vermutlich aus meiner überlegung, am buchdesign mein vorbild zu suchen, aber ohne buchdesign zu machen, ich war ja freizeitkünstler und auch kein angewandter gebrauchsgrafiker, und hatte noch nie bis 1999 ein einzigstes mal öffentlich ausgestellt. Mir ging es auch nicht um typografie, wenn eine solche auch mit einbeziehbar war.

 

..............Ich hatte den eindruck, das schon fast alles gemacht war, dennoch entstanden immer wieder neue buchcover mit bezug zu allen vorhandenden neuen und alten bilderwelten jeder art, womit sogar die popart eine enorme ausweitung erfahren hätte, die ja vom schon vorhandenen gebrauchsdesign ausging, die sowohl von moderner als auch tradioneller kunst ausgehen konnte, aber im zusammenhang mit typografie und collagehafter bildaufteilung zeitgenössisch formuliert werden konnte,............

 

.........ohne mit solchen bezug noch ausschließlich an den motiven und der ästhetik der waren- und konsumwelt der popart gebunden zu sein,..........

 

................man machte hier nicht mehr prinzipiell neues aber es waren unendlich viele verschiedene kombinationen, transformationen und varianten in allen nur denkbaren stilen aus der freien und angewandten kunst zu allen nur denkbaren themen und kulturen und sachgebieten möglich, von der skizze bis zum vollwertigen bild , ob professionell oder von laien u.s.w., ohne zwangsläufig als einzelner auch alle in anspruch nehmen zu müssen, man konnte sich freiwillig auf dieses oder jenes beliebig beschränken, ohne dabei bleiben zu müssen, und konnte die frage nach kunstgeschichtlicher bedeutung und relevanz umgehen, ohne nur provinziell oder rückständig sein zu müssen, um sich doch professioneller kunst annähern zu können, besonders heute im zusammenhang neuer digitaler bildverarbeitungstechniken und veröffentlichungsformen, und man kann auf diese art sowohl freie als auch angewandte kunst machen, erstes ohnehin unabhängig, zweites unabhängig, im auftrag und / oder als engagement, freie und angewandte kunst auch mit den mitteln der jeweils anderen methoden, ...


 

......man muß sich weder am offiziellen kunstbetrieb noch am gebrauchsmarkt noch an den neuen veröffentlichungsplattformen orientieren oder zugang suchen, noch darauf verzichten, wenn dort einem entsprechendes geschieht oder man zugang erhält, in allen bereichen gibt es heutzutage eine große bandbreite von angeboten und möglichkeiten, so das für fast jeden was dabei ist, ohne das man sich selbst noch weitere für allein obligatorisch halten muß, selbst wenn man bestimmte zielvorstellungen hat, man kann, muß aber nicht auf die kenntnisnahme der vergangenheit verzichten, aber auch nicht an deren maßstäben messen lassen, .......

 

........es geht dabei überhaupt nicht um die popart oder gar einen pop-geschmack, wie groys unterstellt .......)...................

 

..................Stieglitz-Schule für Technisches Zeichnen und 1909 das Polytechnische Institut.

 

........................( siehe auch die auswechselbarkeit mit der galerie des fotografen alfred stieglitz in new york, der mit der malerin georgia okeeffe verheiratet war, und zu dessen umfeld die ersten us-modernisten gehörten, wie marsden hartley, der in europa kontakt zur avantgarde hatte, auch zu kandinsky und dem blauen reiter, also den rheinischen expressionisten, die mit der pariser und russischen und also auch amerikanischen avantgarde in kontakt war, und diese verknüpfungen entsprachen etwas nach meiner jugendzeit, in der ich gleich an die damals zeitgenössische kunst anschloss, auch meinen nachgeholten bezugnahmen bis zum surrealismus über max ernst, dem bauhaus und den abstrakten gruppen, u.s.w.,.......

 

.........zur Gruppe um alfred stieglitz gehörten auch direkt john marine, charles demuth und arthur dove, weitere stellten dort aus, vermutlich auch joseph stella und charles sheeler u.s.w., und aus diesen anfängen, von mir seit ca 1973 näher in augenschein genommen, ergibt sich alles weitere wie von selbst als vorläuferschaft bis zur konkreten kunst, dem abstrakten expressionismus, dem tachismus und informel, serieller kunst, und nachfolgenden synthesebemühungen und der popart und fotorealismus über den neodadaismus, hard edge, colorfied-painting , op art u.s.w, womit ich es in meiner jugend zu tun hatte, .....

 

...............siehe oben schon angedeutet und weiter unten noch die gegner der modernisten, wie die eher linke und sozialkritische ash-can school als nachfolge von u.a. george bellows, die sich den modernisten und europäern eher verweigerten, trotz deren bereitschaft zur zusammenarbeit, wie später auch die neokonservativen und isolationistischen regionalisten des mittleren westens, von europäischen eInflüssen frei zu machen versuchten dann in der folge alle neuen amerikanischen strömungen,..............

 

...........auch die modernisten, um nach dem 2. weltkrieg für jahrzehnte die gesamte westliche kunstwelt zu dominieren, was bis dahin frankreich vorbehalten blieb,....................

 

............mit dem bezug zu george weseley ( so auch einer der attentäter vom 04.08.15 ) bellows und die ash can-school brachte man vermutlich auch wieder den mir untergeschobenen ewald iljenkow mit dem realismus von lukacs in bezug, um vermutlich auch die täterverhältnisse zu verdrehen und auf weitere fälle zu übertragen, ........

 

.........ob lapschin damals über die zusammenhänge schon informiert war, er war ja anscheinend nicht in paris oder münchen, aber viele andere russen hatten kontakte und kenntnisse, ist mir nicht bekannt, ....)..............................

..................

Ab 1912 war er ein Schüler der Zeichenschule der Gesellschaft zur Förderung der Künste u. a. bei Ivan BilibinArkady Rylov und Nikolaos Chimonas. Weiteren Unterricht erhielt er in den privaten Ateliers von ........

 

..............Jan Ciągliński und Michail Bernschtein..................... 1913 lernte er die Maler Michail Larionow und Natalija Gontscharowa kennen. Mit Gontscharowa gestaltete er ein Bühnenbild für Rimski-Korsakows Oper Der goldene Hahn.........

 

.............( ich bin in kunstfragen nicht von jan s. ausgegangen, der gegen klee polemisierte, und gegen che ausspielte, und ansonsten eher den situationisten anhing, ...............

 

.................und meine versuche kaum verstand, für die ich zu der zeit aber auch nicht die besten lösungen fand, ...................

 

..............in der zasbeck -wg hatte ich einen hahn gemalt, was man mit van gogh in bezug setzte,.....

 

......die frühere haltung von larianow und gontscharowa mit ihren volkstümlichen primitivismus entsprach uns damals schon, was sich bei mir schon ab 1973 -78 zunehmend änderte mit erneuter hinwendung zur neomoderne, was jan kritisierte,................

 

............wie in meiner ganz frühen jugendzeit, was nur wenigen bekannt war, und darum bis heute unverständlich blieb, und dem kaum einer folgte, obwohl man anderseits bis heute versucht, das endlos zu verdrehen, und anderseits erklären könnte, warum ich über lapschin auch mit dem futurismus in bezug gesetzt werde, in italien rechts orientiert, in rußland links. Was für die ganz frühen jugendjahre eher zutrifft als für die spätere neuorientierung, die sich aber auch nicht auf das bauhaus reduzieren ließ, kühne und gewagte hypermoderne gebäudeformen fand ich sehr interessant, was nur entsetzen auslöste, das hatte aber, wenn ich auch eher links orientiert war, mit dem linken oder gar rechten futurismus politisch nichts mehr zu tun,......)...........

 

.......................

 

......... Zu dieser Zeit begann sich Lapschin mit russischer Ikonenmalerei und Folklore zu beschäftigen.[1] .........

 

....( siehe auch karol hiller, bei dem das zu der zeit ebenso war, der synkünstler fischer zitierte in seinem katalog ende der 70iger im gespräch mit rolf gunter dienst auch die ikonenmalerei gegen allzu übertriebene neuerungssucht als selbstzweck, da die schematas der ikonenmalerei über lange zeiten sich nur wenig änderten, aber dennoch unterschiede in der malerischen ausführung festzustellen waren, was er der inneren beteiligung und intensität zurechnete, ....)...........

 

........Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in Galizien und kehrte nach einer Verwundung 1916 nach Petersburg zurück. Dort dekorierte er Kinos und Militärclubs. 1918 war er an der Dekoration der Stadt zum Jahrestag der Oktoberrevolution beteiligt.[2] 1919 kämpfte er in der Roten Armee.


 

1919 bis 1921 arbeitete Lapschin bei der Kunstabteilung des Volkskommissariats (IZO). Im Anschluss wurde er stellvertretender Direktor des Petrograders Museums für Künstlerische Kultur (MChK). Parallel entwarf er Dekors für Teller und Services in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Petrograd (1921–1923). 1924 unternahm er eine Reise nach Reval, Riga, Berlin und Prag und Zagreb.........

 

.......( er war also doch noch im westen, er wird also gut informiert gewesen sein ) ........

 

.......... Es entstanden u. a. eine Linolschnitt-Serie mit Stadtansichten von Prag, zahlreiche Skizzen und Postkartenmotive.........

 

...( das setzt man heute vielleicht mit meiner reisefotografie in bezug,.........was nur teilweise zutreffend ist, aber die malerei von lapschin der 30iger, als der futurismus und konstruktivismus endgültig zu gunsten des sozialistischen realismus verdrängt wurden, erinnert von der flüchtigen und skizzenhaften ausführung ein wenig an die von albert marquett und die kalifornischen maler, porträts, stadtansichten u.s.w., ohne jede politische aussage, aber auch ohne konflikte oder probleme, was von den fauves ja so beabsichtigt war, die in paris auch kontakte zu russen hatten, so anscheinend auch zu illja ehrenburg, .....

 

.....außerdem wurden deren bilder in rußland ganz frisch schon vor dem 1. weltkrieg gesammelt, und hatten sicherlich auch einfluß auf gontscharowa und larianow, wie auch auf den frühen kandinsky und jawlensky u.s.w., ......)...............

............

......... Er arbeitete mit verschiedenen Zeitschriften und Verlagen zusammen, für die er Illustrationen und Aufsätze zu ......

 

.......künstlerischen Themen erstellte..............

 

...... Er veröffentlichte z. B. in den Kindermonatszeitschriften Tschisch (dt. „Zeisig“), Nowy Robinson („Der neue Robinson“) ............

 

...........und Josch („Igel“;....................... 1928 war Lupschin Herausgeber) sowie der Literatur- und Theaterzeitschrift Schisn iskusstwa ............(„Lebende Kunst“).

...........Lapschin engagierte sich in verschiedenen Künstlergruppen, die in Sankt Petersburg aktiv waren. Zunächst schloss er sich dem futuristisch orientierten Literatur- und Kunstkreis „Beskrownoje ubistwo“ ........


 

..........(dt. „Unblutiger Mord“, 1915) um Michail Le-Dantju........

 

..... an. Später war er unter anderem Mitglied bei dem Bund der Kunstschaffenden der Vereinigung „Svoboda i revoljucija“ (ab 1917) sowie der „Sojus molodjoschi“ (1917–1919), der „Sewodnja“ ...................(„Heute“)................. von Wera Jermolajewa (1918/1919), der „Obschtschestwo chudoschnikow-indiwidualistow“...............

 

...... („Gesellschaft der Individualkünstler“; ab 1922),...............

 

........ der „Obedinenije noweischich tetscheni“ („Vereinigung neuer Strömungen in der Kunst“; 1922–1923) und der „Tschetyre iskusstwa“ („Vier Künste“; ab 1926). 1932 trat er der  1932 trat er der Sankt Petersburger Künstlervereinigung bei, wo er 1938 die Leitung der Sektion Grafik übernahm,.................

 

.....( das wird heute wohl wieder aktuell als hinterhältig hämische und mörderische instrumentalisierungsform von putin u. co., die mit diesen kunstformen ansonsten vermutlich wenig im sinn haben,..................

 

.................wie ich schon beschrieben habe, wurde ein bild von lapschin, das zu mir in bezug gesetzt wurde, auch neben benachbarten von valentina kalugina zu den ersten angriffszielen in kiew vor 2 jahren in bezug gesetzt, dazu habe ich schon mehrfach berichtet, auch zu ähnlichen beispielen bis zum tod von nawalny, was sich nun fortzusetzen scheint in bezug auf die angriffe auf wolkow,. so auch ein schon 1994 verstorbener maler in dem genannten buch, diesmal mit bezug zu bildern von eduard steinberg, es gibt im tatort vilenius, auch 2 historische personen dieses namens,...................

 

..................und auf den bildern von stejnberg von 1969 sowohl hinweise, ..........( ..........(schneckenhäuser )

............die man zum späteren dokumentamacher manfred schneckenburger in bezug setzen kann, als auch zum tunnelbau, siehe auch bram van der stok, als auch einen speerähnlichen stab, mit dem ich nach einem strandbild von jared french von einem schwarzen bedroht wurde, was zum massaker auf einem hamas-video ebenfalls zu sehen ist,.........und eine russische mediensprecherin putins, valentina soundso......

 

...... auf dem bild auch ein hammerähnlicher gegenstand., ein weiteres ließe sich zu segelschiffen eines dänischen künstlers larson in bezug setzen, den schwedischen architekten und maler carl larsson wollte hanken mir unterschieben, ein weiterer künstler heißt hammershoi,, einer direkt hammer und einer ist die zusammenfassung von christine g., mit dem nachnamen sinngemäß von helmut d., was auch in einer architekturzeitschrift ähnlich vorkommt, was zum überfall auf mich am 04.08.93 vor der stadthalle in lg auf mich als angeblicher troll roland manfred rainer in bezug gesetzt wurde,..................

 

....auch dirk s. hatte vor jahren im zusammenhang einer suggerierten bedrohungssituation mit 3 unbekannten mit verdeckten hammerähnlichen gegenstand das wort hammer auf dem t-shirt, und einen tag vor dem angriff auf wolkow fand ich im netz eher zufällig den us-industriellen armand hammer, der als aufsteiger einen sozialistischen vater hatte, und dem treu blieb und die sowjetunion unterstütze und lenin bis breschniew persönlich kannte, ich hatte das nur gelesen und abgespeichert, ohne mich dazu zu äußern..,............

 

......auf das bild von lapschin ist auch eine skulptur im hafen von odessa beziehbar, neben der selensky und der griechische premier abgebildet wurden, nachdem in der nähe eine russische rakete einschlug, ................

 

.............zu den steinbergs auch in vilnius möglicherweise noch weiter unten,..........


 

......ein weiteres bild von steinberg von 1985 heißt : die lebenden und die toten mit mutmaßlichen bezug zu den opfern stalins und einem ausspruch von paul klee,; ich wohne ebenso gut bei dem lebenden wie den toten, was damals in bezug zu meinen kunstinteressen kritisiert wurde,........mich auch mit der von verstorbenen zu befassen, die ich allerdings zu damals aktuellem in bezug zu setzten versuchte, indem ich von gestalterischen ähnlichkeiten ausging,..............hier bezog man sich also doch anscheinend auf klee ? .............)....................


 

Lapschin lehrte an verschiedenen Einrichtungen in Moskau und Leningrad, z. B. der Wchutemas (1920–1922), Polygraphische Fachhochschule (1929–1933; Grafik/ Drucktechnik), Ilja-Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur (1933–1937, Malerei und Zeichnung) und Leningrader Ingenieurhochschule für Kommunalwirtschaft (1933–1940).


 

Er heiratete Wera Wassiljewna Spechina (1894–1942), die im Sekretariat der Zeitschrift Schisn iskusstwa arbeitete.[3]


 

Im Jahr 1941 verlor Lapschin das Augenlicht. Im Jahr darauf verhungerte er während der Leningrader Blockade,[1] auch seine Frau starb.


 

Lapschin schuf zunächst vorwiegend Werke der Angewandten Kunst, gestaltete Bücher, Porzellan, Theater- und Gebäudedekorationen. ..........


 

...........Bekanntheit erlangte vor allem durch seine Arbeiten im Bereich Buchgrafik.......................


 

Er illustrierte vorwiegend Reiseliteratur und geschichtliche Abhandlungen zur Wissenschaft und Technik, aber auch Kinderliteratur,...............( was zu meinen heutigen motiven paßt und was ich oben dazu ausgesagt habe, ohne das auf lapschin und seine lebensrealität bezogen zu haben, mit kinderliteratur befasse ich mich nicht).......................

 

.............. für die er ein eigenes Illustrationskonzept entwickelte. Sein Stil war sehr reduziert und vereinfachend, unter experimentellem Einsatz von Farben.............

 

........ Häufig arbeitete er mit dem Autor M. Ilin (Pseudonym von Ilja Marschak, jüngerer Bruder von Samuil Marschak) zusammen. Zu seinen wichtigsten Werken gehört die Illustration von........

 


 

......( ich habe mit niemanden künstlerisch zusammengearbeitet, dirksen ist der jüngere bruder von frank s., mit beiden kam nie ein direkter kontakt zustande, und man versucht anscheinend eher, mich aus den hinterhalt zu manipulieren, auch aussagen zu erschleichen, was bei mir gar nicht gut ankommt, .........)...................


 

........ The Travels of Marco Polo (1934), .................


 

...( das hat man nämlich schon mitte der 80iger in lg zitiert, 10 jahre vor dem umzug nach han, in der trennungsphase von ute s., behauptete ein liebhaber von ihr, ein buch über seine angebliche „ innere reise durch die mongolei „ zu schreiben, ........vermutlich so eine art psychothriller,..................

 

...........vielleicht war er ja auch einer derer, dessen gehirn ich angeblich herausnehmen und einmachen wollte ) ...................


 

..................für das er den ersten Preis unter 400 Bewerbern bei einem Wettbewerb des New Yorker Limited Editions Club gewann.


 


 

Ab der zweiten Hälfte der 1930er Jahre wandte sich Lapschin der (Öl)-Malerei und (Aquarell-)Zeichnungen zu. Vorwiegend stellte er Landschaften, z. B. kolorierte Stadtansichten von Leningrad, dar.


 

Werke von Lapschin befinden sich unter anderem im Kunstmuseum Tscheboksary, der Tretjakow-Galerie und Puschkin-Museum in Moskau, sowie im Russischen Museum und Museum für Stadtgeschichte in St. Petersburg.[1]


 

 

1922: 1. Russische Kunst-Ausstellung in der Galerie van Diemen, Berlin

 

1925: Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes, Paris (Goldmedaille für ein nach Lapschins Entwürfen bemaltes Service Beloe s rozovym)

 

1927: Internationale Buchkunst-Ausstellung, Leipzig.....

 

...................( siehe auch den fingierten bezug zu den leipziger künstlern der ddr, den es bei mir nicht gab )..........................

 

2005: Galerie Art-Diwasch, Moskau (Einzelausstellung, mit Katalog/Biografie)

Literatur

A. Parygin, Nikolaj Lapšin // Allgemeines Künstlerlexikon Die Bildenden Künstler. — Walter de Gruyter. — Band 83 — 2014.


 

 Aleksej Borisovič Parygin: Lapšin, Nikolaj Fedorovič. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 83, de Gruyter, Berlin 2014, S. 190.

 

Nikolai Fjodorowitsch Lapschin In:............... Christoph Vitali: .....

 

...............Die grosse Utopie: die russische Avantgarde, 1915-1932. Schirn Kunsthalle Frankfurt, 1992, S. 751.

 

Lapschin Nikolai Fedorowitsch, 1891-1942. Galereia Art-Diwasch, g. Moskwa, 18 janwarja - 6 marta 2005. ..............Skorpion..........., Moskau 2005, S. 7.

 

............( es gab bei mir keinen bezug zu lapschins werken, seine angewandten kenne ich bis auf einen teller gar nicht, und ich habe noch nie einen teller entworfen,...............auch mit der rockgruppe „die scorpions“ aus han verbindet mich gar nichts,........).........


 

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RUSSISCHE KIRCHE

 

Grausames Christentum

 

VON KERSTIN HOLM

 

Bomben werfen, aber mit den richtigen Gebeten: Die russisch-orthodoxe Kirche neutralisiert liberale Geistliche. Der Priester Alexej Uminski, der Gottesdienste für den Frieden abhielt, darf keine mehr feiern.

 

Vor dem orthodoxen Weihnachtsfest hat die russisch-orthodoxe Kirche zwei liberale Moskauer Priester abgesetzt. Schon kurz vor Neujahr wurde dem 75 Jahre alten Geistlichen


......................Wladimir Lapschin die Leitung der Mariä-Entschlafungskirche im Stadtzentrum entzogen..................


 

................ Lapschin war einer der letzten geistlichen Kinder des charismatischen jüdischen Priesters................... Alexander Men,.............


 

............. der während der Perestroika viele Dissidenten und Intellektuelle dem Christentum zuführte, für Offenheit gegenüber anderen Konfessionen und Religionen eintrat und 1990 ermordet wurde. ..........


 

...........( ich gehöre seit einiger zeit keiner kirche mehr an ).............


 

Lapschin hatte im November die Totenmesse für einen anderen aufgeschlossenen Geistlichen, ......

 

............Iwan Swiridow, geleitet,........

 

............... der in den Neunzigerjahren in Moskau den christlichen Radiosender „Sophia“ mitbegründete, der für einen Dialog der Konfessionen, insbesondere zwischen Orthodoxen und Katholiken, eintrat. Allein dafür habe der Verstorbene das Himmelreich verdient, sagte Vater Wladimir bei seiner Predigt...........


 

..... Lapschin erklärte, er sei aus Altersgründen in den Stand eines Ehrenpriesters seiner Gemeinde versetzt worden, dürfe aber weiter Gottesdienste feiern..........


 

..............( das wurde kurz nach der todesnachricht von nawalny genau zum zeitpunkt des verlassens eines gesundheitsdienstleistungsbetriebes , die ich erst stunden später mitbekam, hämisch verkündet auf dem rückweg kurz vor meiner haustür von einer gruppe von szenentypen, die das eigentlich gar nicht wissen konnten, das ich wie sie behaupteten zu alt sei für eine sehr abweisende frau als ersatz für eine andere kurz vorher, die an dem tag keinen termin frei hatte, obwohl ich bei keiner was versucht hatte,...............

 

..........mit dem namensbezug zu einer frau a. curry als begleiterin von hillary clinton zu einer veranstaltung in berlin, die von einer selbstenannten (?) palästinänserin niedergeschrien wurde, ........

 

.....das bild von lapschin wurde auch auf die vorgänge zum putschversuch von trump zitiert, gegen den ich stellung bezog wie auch gegen putin u.s.w. ,.......................

 

.......und ich wurde verbal aggressiv gegen erwin ringel, nachdem ich zuvor durch vermutlich seine netzwerke durch stalking und mobbing völlig entnervt wurde, um ihn vermutlich an genau kalkulierter stelle zu platzieren, siehe oben, meine reaktion wurde zuvor auch schon an anderer stelle erwartet, man zog sogar alle anderen klienten ab, was mir schon merkwürdig vorkam, man suggerierte wohl meine angebliche gefährlichkeit als sicherheitsproblem und brachte das zu einem norwegischen rechtsradikalen attentäter in bezug, der 70 spd-jugendliche erschoß, und weiter in isolationshaft bleiben muß,........


....... ich bin eher ein völlig harmloser mensch, der selbst ständig gewalttätig niedergemacht wurde, und ständig weiter bedroht wird,........

......... da kann man schon mal zorníg werden, ..........


.........soviele schüler hatte auch pawel filonow, ....

 

......( siehe einen polizisten pawel, der mich nach dem attentat gegen mich am 04.08.15 verhörte, und meine angaben im protokoll formulierte, als wäre ich geistig etwas zurückgeblieben, siehe einen russischen maler pawel in den südstaaten der usa um 1835 mit bildern unterwürfiger schwarzer )...............

 

filonow zu malewitsch in konkurrenz stand, der vorname der ersatzfrau betraf die letzte lebensgefährtin von malewitsch, curry hieß ein us- ultrakonservativer regionalist, man verdreht anscheinend auch in den usa unter politikern die positionen auch der künstlerischen bezugnahmen von 2 seiten, was für mich nicht mehr nachvollziehbar ist,.............).........


Am Wochenende wurde dann dem Priester Alexej Uminski nicht nur seine Dreifaltigkeitskirche an der Chochlowski-Gasse weggenommen, ihm wurde auch verboten, Gottesdienste abzuhalten..............

 

....( siehe das bild dreifaltigkeit des finnischen malers unto pusa, der konkrete kunst mit freier abstraktion der orphisten und mit gegenständlicher malerei kombinierte, im grunde genommen eine kombination von delauney, matisse und leger zu einen eigenständigen neuen stil,.....

 

..............woraus ich ende der 70iger theoretisch eine art kunst mit 3 grundkomponenten machte, konkrete kunst, abstrakter surrealismus ( mit bezug zu biomorpher, Informeller, und farbfeld-malerei, und kommunikationsdesign mit zeichen, symbolen, diagrammen u.s.w., ohne das religiös zu begründen, oder wie lapschin wissenschaftliche bücher zu illustrieren. sieht man sich heute viele cover von wissenschaftlichen büchern an, so muß man im gegensatz zu den sach-illustrationen innen feststellen, daß die cover oft aus fantasie-kreationen bestehen oder collagierten zusammenstellungen nicht selten recht willkürlicher art, ........).........

........

 

....... Der 63 Jahre alte Uminski hatte im November gegenüber dem früheren Chefredakteur des geschlossenen Radiosenders Echo Moskwy, Alexej Wenediktow, erklärt, keines am gegenwärtigen Krieg beteiligten Völker werde durch ihn besser, klüger oder edler. Der Priester empfahl Gläubigen, die keinem Gottesdienst bewohnen wollten, wo für die

 

................„militärische Spezialoperation“...........

 

...... und den Sieg gebetet werde, Geistliche zu suchen, die nicht den Kriegsgeist stärken wollten, sondern für Frieden beteten.

 

Keine „christliche Milde“ in Russland

 

Uminski hat wiederholt den Untertanengeist der orthodoxen Kirche kritisiert und sie ermuntert, Menschen gegen die Staatsmacht zu verteidigen. Vater Alexej trat für den inhaftierten Memorial-Historiker Juri Dmitrijew ein, er tadelte 2019 die Haftstrafen, die gegen Protestierende gegen Moskauer Wahlfälschungen verhängt wurden,..........

 

.......... und verlangte 2021 von den Behörden, „christliche Milde“ gegenüber dem inhaftierten Alexej Nawalnyj zu zeigen und einen Arzt zu ihm zu lassen.............

 

......... 2022 unterstützte Uminski ein Schreiben von Priestern gegen den Ukrainekrieg und besuchte den politischen Häftling Wladimir Kara-Mursa im Gefängnis. Im September 2022 hielt er die Totenmesse für Michail Gorbatschow.

 

Die Dreifaltigkeitskirche soll künftig von dem aus Lemberg gebürtigen ....................Priester

 

...............Andrej Tkatschow.............

 

....... geleitet werden, der das religiöse Leben seiner ukrainischen Heimat wegen deren vermeintlichen ............

 

........Gottesvergessenheit schmäht und nach den Maidan-Protesten 2014 nach Moskau gezogen ist.............

 

............. Der 52 Jahre alte Tkatschow hat Gorbatschow als „traurige Figur“ ohne Glauben und Gebet bezeichnet und behauptet, die Totenmesse für ihn sei eigentlich keine gewesen, weil der Verschiedene nicht bereut habe. Für die Gemeinde an der Chochlowski-Gasse, deren Name sich von den Ukrainern herleitet, die traditionell hier siedelten, ist Tkatschows Ernennung eine Ohrfeige.

 

Uminski, der die Ukrainer schätzt, Flüchtlingen half und Friedensgottesdienste abhielt, wird ersetzt durch einen Geistlichen,.........

 

......... dessen theologische Bildung als mangelhaft gilt,........

 

........ der aber dafür umso eifriger im orthodoxen Fernsehsender .........

 

.....„Spas“............

 

......... für den Ukrainekrieg wirbt und für ein dem Islam nahes, die göttlichen Gesetze bei Bedarf durch Grausamkeit durchsetzendes Christentum eintritt.................

 

...... Vater Andrej nannte den Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow einen wertvollen Teil der russischen Kultur und verlangte, die Ukraine weiter zu bombardieren – aber stets dabei zu betenm................,..............

 

........(......hier kommt noch das problem hinzu, das gorbartschow zu meiner verwunderung wohl mit bezug zu chrutschow behauptete, daß die krim eigentlich ursprünglich nicht zur ukraine gehöre, mit dem ich trotz meiner anerkennung seiner person und geschichtlichen bedeutung hierin nicht übereinstimmte, da ja zur unabhängigkeit der ukraine dieser die krim vertraglich überlassen wurde,......

 

...........zum orthodoxen sender „spas“ wäre noch zu sagen, daß man das wohl gegen mich im zusammenhang der sogenannten spaßkultur auszuspielen versuchte, wobei es sich bei mir weder um eine orthodoxe religion noch um eine reine vergnügungskultur handelt wie in der freizeitindustrie oder im unterhaltungsbetrieb. sondern um semiprofessionelle tätigkeiten zwischen hobby und weiterbildung und kunst u. kulturgeschichte, u.. wahlweise auch in der nähe zur berufsausübung, in meinen fall also, architektur, design und grafik, fotografie u.s.w., wo man beides spielerisch aber auch qualitativ anspruchsvoll frei und unabhängig auch bei einfluß durch kunst- und kulturgeschichte nach belieben ( un-) dogmatisch und bei zunehmender herausbildung nach eigenen kriterien miteinander verknüpfen kann, wenn man nicht von anfang voraussetzungslos vorgehen will, was ich zuerst auch getan habe, und das weitere wissen über zeitgenössische kunst hinaus erst später hinzukam, wo es umgekehrt vielleicht besser gewesen wäre (?) b.z.w. beides von anfang an in beziehung setzend,.....aber dennoch unabhängig bleibend, das wird vermutlich bei jeden anders vor sich gehen, und es kann das eine wie das andere vor- und nachteile haben ,.........

 

................. zu meiner bis heute anhaltenden verblüffung mußte ich feststellen, das aus meiner sicht sinnvolles tun durch verschiedene seiten offenbar für verbrecherisch gehalten wurde, obwohl ich vor 1999 noch nie ausgestellt hatte, und danach erst wieder seit 2007 auch im internet, um dann mit vorwürfen terrorisiert zu werden, die ich nicht nachvollziehen kann, einmal wegen angeblicher nachahmung als voraussetzung unterstellter obligatorischer tradierungsabsicht auch für nachfolger angeblich gegen ihre individualität, dann wegen abweichung von angeblich obligatorischen vorschriften und rezepten, oft von den gleichen leuten, die das nach klassischen zitaten auch als unkenntnis hinzustellen versuchen, wo ich schon längst modifizierte bis eigene wege gehe, die für niemanden verpflichtend sein müssen, was umgekehrt aber auch gilt, und so verstehe ich die ganze fingierte rechthaberei schon seit jahrzehnten gar nicht mehr, da ich weder orthodoxe praktiken ablehne noch praktiziere oder voraussetze, dennoch würde ich gerne kontakte haben, die zumindestens in der lage und willens sind, interesse für das aufzubringen was ich tue, was noch keine übereinstimmung sein muß, ohne ständig mit sinnlosen und schon lange überholten intrigen konfrontiert zu werden, .........

 

.............so beklagte der ehemalige außenminister guido westerwelle die folgenlose spaßkultur, vermutlich auch auf mollarca, warum soll ich keine arbeit oder zumindestens freizeitbeschäftigung, besser beides wählen, wenn ich die möglichkeit bekomme, die mir freude machen, und die sich gegenseitig befruchten können.,..........ohne es zwangsläufig zu eng oder nur aufeinander bezogen zu nehmen,..............

 

 

............und was für die neoromantisch gestimnte situationistin gisela discher nur die fortsetzung der kapitalistischen kultur und ihrer wertvorstellungen auch in der freizeit war, war für weitere wieder nur eine art staatlich gelenkter wiedergekäuter indoktrination im sinne der sozialistischen länder, indem man dort z.b. den konstruktivismus dafür genauso heranzog wie aber auch für die industriekultur des faschismus und in der warenproduktion des kapitalismus, ......

 

.......siehe dazu auch den streit zwischen dem dezentralisiert argumentierenden filonow mit seinen 70 schülern mit den angeblich zentralen konstruktivisten, vermutlich nun auch wie auf verbrechen wie das massaker im norwegen bezogen,...................

 

...............die heute noch für zentral gelenkte planungen stehen, obwohl es nicht erst seit heute unzählige verschiedene voneinander unabhängige auftraggeber jeder art geben kann, kommunale , regionale, internationale, privatwirtschaftliche, genossenschaftliche und staatliche u.s.w.,u.s.w, und die bezeichnung als konstruktivismus, die ich für meine entwürfe gar nicht verwende, schon zur entstehungszeit zu pauschal angewendet wurde, obwohl es heute selbst innerhalb seines bereiches, oder was man dafür hält, eine unmenge von technologien und systemen gibt, selbst wenn man nur den leichtbau sieht, ob z.b. holz- oder stahlleichtbau u.s.w.,..................

 

..........wo man genau das gegenteil unterstellt, nur weil von systemen die rede ist, die oft schon im einzelnen eine große bandbreite von möglichkeiten zulassen, die sowohl allgemeingültige als auch individuelle möglichkeiten, auch kombiniert ermöglichen, .............

 

...............was alles verschiedene zusammengenommen kaum noch überschaubar ist, und jede ideologisierte diskussion darum, sowas selbst ideologisierend unterstellend, schon lange sinnlos geworden ist........

 

........ man muß sich auf dem gebiet nur mal etwas umsehen, was auch für die breite der angebote in kunstgalerien gilt, wo sich niemand mehr um angeblich obligatorische vorgaben schert, hier allerdings, und das mag hier und da ebenso gegenseitig sein, oft auch noch das vorurteil aus der geschichte gegen die angeblich heute noch konstruktivistische kultur samt ihrer politischen herkunft heraufbeschworen wird, wie anderseits das irrational chaotische und mystifizierte,.........

 

......auch dafür gab es schon spätestens nach 1945 zahlreiche versuche der koexistenz, ob mit oder ohne synthesen,........

 

.......das läßt sich schon lange informationell nachvollziehen, ohne daß ich damit behaupte, man müsse es so fortsetzen oder genauso machen.

 

...........noch idiotischer sind die behauptungen, die kulturelle koexistenz und / oder synthese wäre damit eine kulturpolitische vermengung von faschismus, kommunismus, theokratie und kapitalismus u.s.w,.........

 

...... wo es bei mir um einen modus des zivillebens im bezug zu den gesellschaftlichen phänomenen geht, der sich verändernden beziehungen von kulturgeschichte, gegenwart und zukunft, räumlicher und zeitlicher nähe und ferne im eigenen und im kulturleben, individualität und verallgemeinerung, person, gruppe und gesellschaft, verbindlichkeit und unabhängigkeit,.....rationalität und irrationalität als existierende lebensrealitäten, u.s.w., realität und vorstellung, u.s.w., u.s.w., .....

 

..... also auch eine frage der persönlichen koordination und navigation zwischen verschiedensten faktoren des lebens, möglichkeiten und zwängen, und auch die möglichkeit sich damit geistig, auch spielerisch und träumerisch und in der vorstellung damit auseinanderzusetzen oder neue bezugsebenen zu finden, .............

 

.....was sich nicht allein auf die ideologisierend aufgenötigte oben genannten eingeengten auseinandersetzungen reduzieren läßt, und man außerdem ausgerechnet völlig unzutreffend mir unterstellen will, nur weil ich es für mich anders definiere, und auch nicht behaupte, man könne keine einschränkende wahl treffen, für sich und ähnlich gesinnte, ohne es zwangsläufig in jeder sache für alle verbindlich halten zu müssen, .........................

 

...........und ich verstehe nicht, wo da das problem ist, niemand muß sich für mich interessieren, aber desinteresse und aufnötigung anderer vorstellungen und auch noch der verdrehung dieses tatbestandes, daß geht bei mir gar nicht, wie es gehandhabt wird. ich sehe auch nicht die notwendigkeit mich mit jeden zusammentun zu müssen, der vorgibt übereinzustimmen, um oft nur weiter sinnlose intrigen zu fingieren, ...........

.......

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Eduard Arkadjewitsch Steinberg (russisch Эдуард Аркадьевич Штейнберг; * 3. März 1937 in Moskau; † 28. März 2012 in Paris[1]) war ein russischer Maler, dessen Arbeiten zum Teil post-suprematistisch und an Malewitsch orientiert sind.


 

Eduard Steinberg wuchs in Moskau auf. Seine Kindheit wurde von der Lagerhaft seines Vaters, eines Dichters und Künstlers geprägt, besonders von den Vorwürfen, der Sohn eines Volksfeindes zu sein. Der Vater kehrte 1954 aus dem Gulag zurück und zog nach Tarussa, wo Eduard Steinberg von 1957 bis 1961 bei ihm lebte und autodidaktische Studien betrieb. Eine erste Einzelausstellung mit Arbeiten aus Tarussa fand 1962 in seiner Moskauer Wohnung statt. Themen waren zunächst Tod, Beerdigungen und Auferstehung. Zu Beginn der 70er Jahre entstanden als Ölgemälde helle Landschaftsstillleben mit räumlich-geometrischen Kompositionen, seit 1980 auch Gouachen und Collagen auf Karton. 1988 war es ihm zum ersten Mal möglich, auf einer seiner Ausstellungen im Ausland anwesend zu sein.[2] Nach dem Tod seines Vaters zog er sich 1984 aufs Land zurück und begann mit den Arbeiten seines Zyklus Das Dorf, der einen Höhepunkt seines Schaffens darstellt und 1989 zum ersten Mal komplett in Moskau ausgestellt wurde; er gilt als eine Synthese von Leben und Werk des Künstlers.[3]

 

Seit 1991 lebte und arbeitete Steinberg in Paris, Moskau und Tarussa.


.............( ich habe ihn oben schon genannt mit so zitierbaren bezug zu manfred schneckenburger , dem stab nach jared frenchs strandpolizisten, tunnelbau und die lebenden und die toten, ............


 

............um 1968 habe ich mit freunden über einen nach dem westen ausgerichteten viel gehörten ddr-sender mit rockmusik grüße senden lassen, was mir seitdem anhängt, siehe die von schneckenburger auf der dokumenta ausgestellten ddr-künstler, an denen ich mich nie orientiert habe, siehe den BW-hauptmann ewald bei den engländern, den ddr sportdopingboss ewald, den sowjetischen kunsttheoretiker ewald iljenkow, weiter oben, mir bis vor kurzen unbekannt, und nun noch ein stasioffizier manfred n., der einen flüchtigen polen, jan soundso, der sich mit einer bombe freipressen wollte, auf befehl von hinten erschossen haben soll, zu einem zeitpunkt 1974, als ich selbst mit mindestes 3 anschlägen bedacht wurde, einmal von 2 unbekannten zusammengeschlagen, dann den mutmaßlichen elektroanschlag mit der defekten lampe und den drogenanschlag nach dem drehbuch in westermanns monatsheften, innerhalb weniger monate,,........


....merkwürdig auch, daß eine bekannte einen zukünftigen studienort angab, von dem sie später dann abwich, der dem wohnort einer zufälligen zeugin der erschießung glich, die wohl in der ddr zu besuch war,.........und erst jahrzehnte später herangezogen wird,........ der fall muß im westen also schon damals bekannt gewesen sein,.................

 

....... tatsächlich war jan s., zu der zeit gar nicht in ce vor ort, erst später wieder, als ich wieder in die blumlage-wg zurückkehrte, und ca 2 jahre nach der erschießung und der anschläge gegen mich, bin ich mit jan s. und ute g. auf ihre einladung in eine neue wg zusammengezogen, vermutlich habe ich aber zuviel bukowski gelesen und es auch noch mit leichen getrieben, 2 mal bin ich damals ja von schwulen belästigt worden. Ein weiterer jan war selbst mitglied in einer k-gruppe, im gegensatz zu mir also eher stasiverdächtig,............

 

............. und spätestens als um 1968-69 fred h. aus der ddr flüchtete, und wir eine jugendclique bildeten, erfuhren wir, daß in der ddr selbst bei jugendlichen rockmusik durch die staatsführung auch nicht übermäßig erwünscht war, ..........

 

.....vermutlich hat man über weitere personen mit dem namen steinberg aus vilnius inszenierungen fingiert, einen orthodoxen jüdischen gelehrten, und einen komponisten, der sich mit folkloristischer musik der kommunistischen kulturpolitik stalins anpaßte und wenig neues machte, anders als strawinsky, schostakowitch, prokofiev u.s.w, die ich oft gehört habe, was man mit dem bezug zu malewitsch vermutlich dann auch eduard steijnberg unterstellen wollte, siehe auch malewitsch späten bezug zur den bauern, die gerade gewaltsam kollektiviert wurden,.......

 

......siehe die jährlichen welttmusikfestivalls im pavillon, cafe mezzo, han, darauf bezog sich auch einer der attentäternamens joshua im warteraum der polizei, sich noch als zweites opfer ausgebend, mit einem getränk in der hand der marke mezzo,.......

 

........ einer der steinbergs aus villnius hatte den vornamen joshua,.........

 

....... gab sich also als jüdisches opfer aus, während weitere bezüge auch zu den bilden von edward steijnberg wie z.b. die von jared french beim massaker der hamas von diesen auf videos benutzt wurden, ich aber 2 tage nach dem anschlag auf mich am 04.08.15 zu ultrakonservativen moslems gleichzeitig mit der polizei und angeblicher satire am bahnhof in bezug gesetzt wurde,................

 

..........der an indien und an tibet auch gegen die chinesische kultur orientierte nachfolger von mir bei ute s., klaus m., polemisierte gegen neuinterpretationen klassischer indischer musik, wie es das auch in experimentellen sinne gab, siehe z.b. die improvisierten sessions von manfred eicher mit musikern aller sparten aus aller welt,........

 

..... stalin soll originale folkgruppen in den gulag geschickt habe, um neue politisierte formen zu lancieren, klaus m. bezog sich auch auf einen text von boris groys in bezug auf einen künstler, der die entwürdigung der kunst als angewandte, wie bei den konstruktivisten also, anprangerte, indem er alltagsgegenstände, z.b. fußabtreter mit design moderner kunst ausstattete,......

 

... was heute schon wieder ganz anders herum bei den vielen druckanbietern völlig normale praxis für jeden ist,.....

 

.....und auch wieder erneut benutzt wird, anspruchsvollen umgang mit kunst als verwöhnte anmaßung von asozialen zu denunzieren, anstatt sich sozial zu engagieren, um patenschaften für solche aufzunehmen, vermutlich damit man mit brecht und dissidentenkunst suggerieren kann, das die abschiebungsversuche unter obdachlose und behinderte und die angedrohte entsorgung meiner werke auf dem müll nicht das gleiche ist als solche für ein theaterstück auf eine bühne zu holen,.....

 

......( ein dissidentenkünstler stattete gebrauchsgegenstände mit kunstbildern aus als protest gegen die entwürdigung der kunst, was klaus m. nachgeahmt hatte .... .........)....

 

.........um auch noch zu behaupten ich halte mich unrechtmäßig in der öffentlichkeit auf, um angebliche trainergespräche abzuhören, obwohl man sich selbst öffentlich auch von mir unerwünscht umfrisierend auf meine werke zu beziehen, um bei widerspruch schon wieder fingierte behauptungen gegen weitere auszuspielen, um meine aussagen zu verfälschen und zwischenrufe als gewaltkriminalität sogar vorzuführen, da man das ja bewußt provoziert hat, um es bei ignorierung meiner tatsächlichen aussagen in den zusammenhang von massenmorden und massakern zu bringen, so muß es mir erscheinen, die ich ganz bestimmt nicht gutheiße, ein bodenlos niederträchtiges doppeltes spiel, .......)........

 

.........................

 

In den Jahren, als in der russischen Kunst fast ausschließlich der Stil des Sozialistischen Realismus vorherrschte, bezog sich Steinberg auf Künstler des Konstruktivis-mus und Suprematismus.

 

............Zwar griff er in der Wahl seiner Motive auf Malewitsch zurück, aber er führte mit Zahlen, Zeichen und Symbolen dem Betrachter eine neue Sicht vor Augen. In seinem großen Zyklus Das Dorf, in dessen Bildern Gesichter nur konturenhaft angedeutet sind, macht nicht die strenge Konstruktion den besonderen Reiz der Bilder aus,......

 

........ „sondern vielmehr deren poetische Überhöhung......

 

....( was man mir auch kürzlich bezüglich der fotos nachsagte, und stimmen mag, aber nichts mit rußland zu tun hat,............ sondern meinen neudefinierten bezug zur kunstgeschichte und der heutigen umgebungen hierzulande, die ich bisher hier besuche, wofür ich zwar einen blick habe, geschult durch kunstgeschichte, aber vor ort ganz spontan und zufällig vorgehe, um oft unbewußte bezüge erst bei der nachbearbeitung zu entdecken und vielleicht sogar herauszuarbeiten, ohne bestimmte motive im sinn zu haben, eher sichtweisen,............)........

 

....... Es sind Geschichten, die er in seinen Bildern erzählt mit Metaphern, in denen sich Rußland in all seiner Vielfalt wieder erkennen läßt.“[4].....

 

....( auf vielfalt bezieht sich doch auch dirksen immer wieder, bei mir gibt es die auf fotos, wenn auch nicht aus rußland oder transnistrien, wie unterstellt und in grafiken mit eigenständigen bezug zu modernen und zeitgenössischen kunstformen aus aller welt, ...........

 

.........und allgemein gestaltete architektur ist strukturell sehr verschieden individuell nutzbar ,.................)....................


 

.......... Im Gegensatz zu Malewitsch, dessen Bilder symbolisch mit Zeichen der technologischen Utopie der Avantgarde aufgeladen sind, haben Steinbergs Bildzeichen eher einen „kontemplativen, bis ins Religiöse reichenden symbolischen Sinn“[5], von denen besonders das Kreuz hervorsticht. Die Berliner Kunsthistorikerin Claudia Beelitz hat nachgewiesen, dass es in diesem „metaphysischen“ Bereich verblüffende Parallelen in Bildanlage, Farbe, Licht und Raum zu den Stillleben des italienischen Künstlers Giorgio Morandi gibt.[6]....................


 

......( das wollte man mir kürzlich anscheinend auch nachsagen, mit bezug zu abstrakten künstlern, die ich schätze, in der nachkriegszeit in italien, für die morandi, den ich durchaus ebenso schätze, kein thema mehr war, es herrscht schon seit jahrzehnten ein neuer pluralismus vor, der mir seitdem selbstverständlich ist, und man bezichtigt mich ständig ansichten der damalgen zeit, ......


 

..........im bezug zu weiteren vornamen von edward steijnberg, Arkadjewitsch, treibt man es anscheinend besonders übel, ...................


 

..........siehe einmal die italienische malerin carla arcardi, mitglied der Gruppe forma 1, etwas irreführend, da es in polen schon mal eine avantgarde-zeitschrift forma in den 20-30igern gab, zu deren umkreis berlewi, kobro, strzeminski, stazewski, hiller und einige architekten gehörten, von mir alle sehr geschätzt, z.t. auch malewitsch-schüler,...........

 

.........zur ital. gruppe forma gehörten einige weitere künstler, die mich über die jahrzehnte immer wieder interessierten, wie z.b. dorazio und perilli, man distanzierte sich als linke vom sozialistischen realismus, vom surrealismus und auch von manchen spielarten des informalismus, u.s.w., ........und der metaphysischen malerei, von der morandi kam, ....

 

..............und nun finde ich aber im buch der sowjetischen kunst der 20-30iger einen sozialistischen realisten namens arkadi plastow., gleich nach den bildern von nikolai lapschin, mit einer feier auf einer kolchose vor stalinporträt. In saus und braus, 1937, der holodomor lag gerademal erst 4-5 jahre zurück, millionen kulaken waren zudem in die eiswüste in den gulag getrieben worden,................

 

............siehe auch das buch rolf gunter dienst um 1970: positionen, malerische malerei,

.............plastische plastik,.........

 

....... nicht allein auf die gruppe syn beziehbar, .........

 

................und wo fand ich außer weiteren russen noch bilder ausgerechnet des u.a. sozialistischen realismus, in einer galerie paul scott in arizona / usa, ...............siehe die nordirische kunstzeitschrift „the scotsman“ die gegen britische angebliche konstruktivisten der gruppe unit one als angeblich zu sowjetfreundlich polemisierte, dort schon kaltgestellt....................und siehe nochmal matthew smith mit der kleinen näherin ,..........

......

Seine Witwe Galina Manevič übergab 2013 den Nachlass aus 68 Gemälde und 15 Collagen  Werke von Steinberg an das Museum Wiesbaden[7]. Dort sollen sie bis .............2015............. wissenschaftlich bearbeitet werden.


Ausstellungskataloge


Hans-Peter Riese (Hrsg.): Ost/ West. Eduard Steinberg zwischen Moskau und Paris. Köln 2015, 

Iozef Kiblickij (Hrsg.): Eduard Steinberg, Heaven and Earth. Reflections in Paints. The State Tretyakov Gallery, Palace Ed., Bad Breisig 2004,

Evgenija N. Petrova (Hrsg.): Ėduard Šteinberg = Eduard Steinberg. Gosudarstvennyj Russkij Muzej St. Petersburg. Palace Ed., Bad Breisig 2004,

Hans-Peter Riese: Eduard Steinberg. Monographie. Museum Schloß Morsbroich, Leverkusen 1998, 

Jean-Pierre Brossard (Hrsg.): Eduard Steinberg. Eine Monographie. Editions d'en Haut, LaChaux-de-Fonds 1992, 

Wenzel Stich, Eduard Steijnberg: Ostankino. Lyrische Prosa. Zentrum für Interdisziplinäre Forschung, Bielefeld 1985

 

......( bielefeld wurde auch über eine marlene zitiert, bei aufragsvergabe von hanken 2004 für die larsson- häuser, auf interdisziplinarität, siehe dazu weiter unten noch bei samjatin, gegen die leugnung der seele bei den anfangs von ihm noch unterstützten kommunisten, bezug sich auch eine tochter dirksen, mit einer frau im gesundheitswesen austauschbar gemacht, um ausgerechnet angeblich beseelte architektur in nazinähe gegen die moderne zu lancieren, wogegen ich mich wendete, hauptsächlich eigentlich wegen des eindrucks der fehlverwendung des wortes interdisziplinär über bloße namensähnlichkeiten und nicht den sachverhalt selbst, den hanken angeblich empfahl, siehe die zu der zeit angekündigte lesung von ernst jandls: „wer links und rechts verwechselt von manfred seegers, und anna seegers schweigen zum prozeß, gegen walter janka wegen dessen angeblichen mähe zu george lukacs und damit wohl auch ewald iljenkow als sowjettheoretiker,.........

 

..... die sinnlose totalverblödung dieser fingierten intrigen macht immer wieder fassungslos, und wer darin noch alles so verwickelt ist, man führt aufgeblähte verspätete kulturkriege um nichts, vermutlich nur zur lancierung der eigenen angemaßten deutungshoheiten, die ich selbst gar nicht zu führen beabsichtige, wie unterstellt, dabei gehen vor allem auch viele ( kultur-) politiker völlig an der sache vorbei: ich behaupte damit auch nicht, daß man sich damit nicht auseinandersetzen kann,........

 

..... aber durch eine falsch verstandene interdisziplinarität bringt man das ständig mit angeblich aktuellen politischen machtkämpfen durcheinander, indem die dafür verant-wortlichen den gleichen fehler machen, den sie vorzuführen behaupten, um bei widerspruch das ebenso zu unterstellen, ohne überhaupt zu beachten, ob man noch von den unterstellten vorsaussetzungen ausgeht, um die eigenen oft auch noch unaus-gegorenen oder ungeprüft nachgeplapperten pauschalisierten widerspruche auf andere als angeblich deren abzuwälzen,........

 

..... und das in fällen ohne jede notwendigkeit, bei leuten ohne jeden einfluß auf die öffentliche diskussion dazu und oft völlig unzutreffend übertragen, ...

 

...das kann natürlich jeden menschen heutzutage mal passieren, bei dem angehäuften für niemanden mehr übersehbaren wissen, aber man macht es anscheinend auch noch ganz bewußt zur methode, und verursacht damit selbst im erheblichen ausmaß, auch das, was man dann populisten nachsagt, ............)........

 

Literatur

 

 

Claudia Beelitz: Eduard Steinberg. Metaphysische Malerei zwischen Tauwetter und Perestroika. Böhlau; Köln, Weimar, Wien 2005, ISBN 3-412-21705-0

 

.............Bernhard Küppers:.................. Maler des schwankenden Kreuzes................. In: Süddeutsche Zeitung vom 11. Januar 1988

 

Hans-Peter Riese: Der Blick nach unten. Der sowjetische Maler Eduard Steinberg in Moskau. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. April 1989

Thomas Strauss:................ Malewitsch auf die Füße gestellt.............. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 1990

......( strauß hieß auch ein architekt im lg,..........

..... bei mir schwanken keine kreuze, und ich versuche höchstens, mit allen mitteln zu verhindern, denen zu kreuze zu kriechen, die mich ständig sinnlos und unbegründet denunzieren und zu unterwerfen beabsichtigen, als wäre das hier eine 10-klassige bananenrepublik,.........

..... zur zeit bezieht man die kritik an der angeblich lächerlichen taurusdebatte, so scholz, durch die öffentliche lächerlichmachung meiner noch gar nicht veröffentllichten und noch nicht abgeschlossenen architekturentwürfe, die mit dem genannten thema überhaupt nichts zu tun haben, ...........

...um meinen protest dagegen als angeblich lächerlich zu denunzieren, mit mutmaßlichen bezug der lächerlichkeit eines protestes, so wurde das immer wieder zitiert, gegen die ersten satellitenüberflüge der sowjetunion auch über westliche gebiete und die usa, im vergleich zu niedrig fliegenden spionageflugzeugen, um anderseits angebliche datenschutzrechte zu lancieren, die allein schon in einem einzelnen bereich, hunderte seiten umfassen können, als hätte man nichts anderes mehr zu tun,.........

... um dann in der bahn und vor einer arztpraxis bezug auf einen olaf zu nehmen, in der bahn selbst als schwarzen, der als bürgergeldempfänger zwar einen job bekam, aber so gemobbt wurde, daß er nicht mehr weitermachen konnte, was mir neben lohnbetrug und abschiebung unter obdachlose und behinderte irgendwie bekannt vorkommt,.....hat man ihn etwa gehindert, taurus zu liefern,.....................

......die öffentliche verhöhnung meiner angeblichen lächerlichkeit und vermeintlichen rassismus bis vor meinem fenster bei der arbeit am computer geht also demnach anscheinend von ganz oben aus,....

......( vor wenigen minuten mit lautstarken geklopfe an meiner fensterscheibe )..............

.....und das, obwohl auch meine datenverwendungen eingebunden werden in anschläge, auch u.a. gegen russische dissidenten, dabei konnten auch schon mal hamas und juden austauschbar gemacht werden, ...auch bei anschlägen gegen mich,. .......

.........worauf ich keinen einfluß habe, auch wenn ich mich öffentlich eindeutig gegen unterstellungen wende, ..........

.......da mir noch nicht mal bekannt gegeben wird, wer warum überhaupt an daten von mir herankommt, bis zu obdachlosen auf der straße, ich kann nicht nachvollziehen, was da an meinem protest dagegen lächerlich sein soll, ich habe diese situation der totalen terroristschen dauerüberwachung und datenweitergabemöglichkeiten nicht verursacht, es wird kein einblick in diese praxis und die verantwortlichkeiten ermöglicht,........

.......aber man wird des popgeschmacks nach boris groys verdächtigt, die pop-künstler weigerten sich, verantwortung für die absichtlichen und unabsichtlichen fehlinter-pretationen anderer leute zu übernehmen ,......

.....die schon damit anfingen , mir z.b. u.a. unzutreffend ewald ilenkow. als lukacs-schüler, das ddr- sportdoping, die leipzigerschule u.s.w. zu unterstellen, b.z.w aufzunötigen, schon lange vor der unabhängigkeit der ukraine, um mich auch noch als angeblichen verräter daran mehrfach niederzuprügeln, was dem angeblichen transnistrier igor gar nicht geschehen sein soll, b.z.w. einigen nazitätern auf hasenjagd, auswechselbar mit erwin gross, in diese intrigen verwickelt, den ich dann ungewollt mitverteidige, wenn ich unterstellungen gegen mich zurückweise, um gegenpositionen auch mit hilfe der westlichen untersteller einerseits zu denunzieren, man würde sie in nähe der ddr und die nazis rücken, obwohl sie sich selbst nach den unterstellten muster mir gegenüber so äußerten, und mich dafür verfolgen zu lassen, was sie selbst lanciert und praktiziert haben,...........

.............dieser unfaßbar niederträchtige skandal läuft nun schon seit jahrzehnten so ab, und es ist kein ende in sicht, nur meines, und meiner ungehinderten interessenausübung, und ich muß mir auch noch vorwerfen lassen, ostdissidenten zu diskreditieren, die man hier angeblich grosszügig auch bei anderer meinung hofiert hat, was sich bei ewald in bezug zu biermann ganz anders anhörte, wo ich wieder zur unterstützung der ukraine, gegen die ich gar nichts habe, mir mein bildnerisches werk als angeblichen nun sogar grünen und nicht mehr sowjetischen politiologen wegzensieren lassen muß, und erwin ringel wohl nun den selbstmord durch eine soziale patenschaft auf der bühne brechts durch piscator als asozialer geistig obdachloser zu verhindern hat, der wie artaud kurz vor 33 tyrannen verherrlichte ,...........

.............nachdem meine werke vorerst symbolisch suggeriert auf dem müll entsorgt werden sollen, damit man mein geschrei darüber der hamas und norwegischen attentätern zuordnen kann, der plötzlich keine currygericht mehr essen will, nachdem mir damit die ultrakonservativen regionalisten des us-mittelwestens untergeschoben wurden, der nun wohl zur ash- can school von wesley bellows wechseln soll, dessen kleinen schwarzweißbilder ich von der webseite baumeisters gekapert haben soll,........).

.......................

Hans-Peter Riese/Roman Zieglgänsberger (Hrsg. im Auftrag des Museum Wiesbaden): Ost/West – Eduard Steinberg zwischen Moskau und Paris, Wienand, Köln 2015, 

 

Einzelnachweise

 

В Париже скончался русский художник Эдуард Штейнберг. 28. März 2012, abgerufen am 28. März 2012. (russisch)

Galerie Claude Bernard, Paris

Hans-Peter Riese in: Kontinuität und Konzentration. Das Werk von Eduard Steinberg. 1992

 

..............Ulrich Schumacher in:...........

 

....... Eduard Steinberg. Eine Monographie. 1992

Hans-Peter Riese: Eduard Steinberg. 1998

In: Eduard Steinberg. Metaphysische Malerei zwischen Tauwetter und Perestroika. 2005


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Josua Steinberg (russisch Осий (Иошуа) Штейнберг; geboren 1839 in WilnaRussisches Kaiserreich; gestorben am 21. März 1908 in Wilna) war ein russisch-jüdischer Gelehrter, hebräischer Schriftsteller, ..........


.........beeideter Zensor.................... für hebräische Bücher und von der Regierung bestellter Inspektor jüdischer Schulen, wie im Rabbinerseminar in Wilna, wo er auch als Lehrer arbeitete.......

..........(.ich höre u.a. zwar auch klezmermusik, und viele künstler, literaten, wissenschaftler u.s.w., mit denen ich mich befaßte, waren juden, aber beschränken lasse ich mich darauf nicht, und von speziell jüdischen ausdrucksformen mal abgesehen, spielt oft die herkunft oder religion gar keine rolle, wollte der attentäter joshua suggerieren, im auftrag des pavillons und dem cafe mezzo, und des weltmusikfestivals mich angegriffen zu haben, wo ich auch schon mal als co-tropfenmörder denunziert wurde, hat man den drogenanschlag nach westermanns monatsheften nicht gegen mich inszeniert ? ....................

..........man suggerierte schon lange vorher auch den mossad,.........

..... ich höre problemlos auch dort gespielte musikformen der weltmusik, neue und alte, stalin und hitlers seelenpklempnerei muß aber nicht sein,.....

.........zumal die verwendeten daten auch von der hamas, putin und weiteren verwendet wurden u.s.w.,.....wieso ist das lächerlich, sich darüber zu beschweren ? ...........).............


....... Er trat vor allem als Sprachforscher und Lexikograph hervor und brachte u. a. ein Hebräisch-Russisch-Deutsches Wörterbuch heraus (1888 ff.)

Gesänge Zions (Micha Josef Lebensohns Israelitischen Gesänge) aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen, Wilna 1859

Sittenspiegel, Anthologie aus den sinnreichsten antiken und modernen Klassikern im Style der poetischen-biblischen Sprüche bearbeitet. II. Auflage, Verlag Witwe und Gebrüder Romm, Wilna 1871

Maarche Laschon Lehrbuch der hebräischen Sprache (russisch), Verlag Witwe und Gebrüder Romm, Wilna 1871

 

Der Pentateuch mit russischer Übersetzung, Verlag Witwe und Gebrüder Romm, Wilna 1875

Ewreusko-ruki-i Russko-ewreuski Slowaru (Hebräisch-russisches und Russisch-hebräisches Lexikon); I. Band hebräisch-russisch, Wilna 1879; II. Band I. Teil von A bis O (II. Teil von O bis Schluss erscheint demnächst), Verlag von A. Sirkin Wilna

Kritische Besprechung der hebräischen Grammatik, Paris 1885[2]

 

Literatur

DR. Ludwig Philippson: Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ für alles jüdische Interesse in Betreff von Politik, Religion, Literatur, Geschichte, Sprachkunde und Belletristik · Band 36. Baumgartner`s Buchhandlung, 1872, .........

 

 

.....( baumgartner heißt ein künstler der in hh in einer galerie heinze oder ähnlich ausstellt,...........)........................................

 

 

 

Chayim David Lippe: Bibliographisches lexicon der gesammten jüdischen Literatur der Gegenwart Band 1. Druck von ...............Löwy & Alkalay,................. 1881, S. 472 bis S. 473 (google.de).

 

 


 

Maximilian Ossejewitsch Steinberg (russisch Максимилиан Осеевич Штейнберг; * 22. Junijul. 4. Juli 1883greg. in Vilnius; † 6. Dezember 1946 in Leningrad[1]) war ein russischer Komponist.


 

Steinberg, der Sohn eines Hebraisten, verbrachte seine Jugend in Wilna und zog 1901 nach Sankt Petersburg, um dort Naturwissenschaften zu studieren. Gleichzeitig veranlasste ihn sein großes musikalisches Interesse, auch ein Musikstudium am Sankt Petersburger Konservatorium bei so namhaften Persönlichkeiten..................


 

wie Anatoli LjadowAlexander Glasunow und Nikolai Rimski-Korsakow zu beginnen.........


 

.......... Bald schon zeigte sich sein großes kompositorisches Talent, das vor allem durch seinen Mentor Rimski-Korsakow entscheidend geprägt wurde. So legte Steinberg 1907 sein Diplom in Naturwissenschaften und 1908 in Musik ab. Im selben Jahr heiratete er Rimski-Korsakows Tochter Nadeschda und wurde selbst zunächst Lehrer, ab 1915 Professor für Komposition und Instrumentierung am Petersburger Konservatorium. Er übernahm zahlreiche Posten am Konservatorium, unter anderem war er von 1934 bis 1939 stellvertretender Direktor, bevor er 1946 in den Ruhestand ging. .......

 

.........Steinberg spielte als Lehrer von Komponisten wie Dmitri Schostakowitsch und Juri Schaporin eine bedeutende Rolle im sowjetischen Musikleben.


 

Steinberg galt zunächst als große Hoffnung der russischen Musik und wurde zeitweise sogar höher eingeschätzt als sein Kommilitone Igor Strawinski..........

 

......... Doch ganz im Gegensatz zu diesem blieb er musikalischen Neuerungen gegenüber strikt ablehnend..............

 

........ Seine Kompositionen zeigen vielmehr eine sehr deutliche Anlehnung an seine Lehrer Glasunow und Rimski-Korsakow und sind stilistisch ohne weiteres der russischen Nationalromantik in der Nachfolge des Mächtigen Häufleins zuzurechnen...........

 


 

............ Vor allem die Kompositionstechnik ist sehr souverän gehandhabt; Steinberg verfügte über eine brillante Orchestration. Viele seiner Werke greifen auf Sujets der Weltliteratur zurück. ..........

 

.........Die Verkündigung des Sozialistischen Realismus im Jahre 1932 bedeutete für ihn keine größere Umstellung, da sein Stil grundsätzlich mit den Forderungen konform ging. Er legte den inhaltlichen Schwerpunkt seines Schaffens nun auf nationale Themen und ließ noch stärker als zuvor die Folklore in sein Schaffen einfließen. Als Komponist ist Steinberg heute kaum noch bekannt, was daran liegt, dass seine Kompositionen stilistisch wenig eigenständig sind; er wurde sogar als Eklektiker bezeichnet. Größere musikgeschichtliche Bedeutung kommt ihm hingegen als Pädagoge zu.

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Bühnenwerke

 

 

Till Eulenspiegel, Ballett op. 25 (1934/35)

..........( mein mitbewohner klaus d. in der feldstr, -wg in lg soll vor meiner zeit dort in einer gruppe ulenspiegel mitgespielt haben, auch folkmusik mit tourneen bis in die sowjetunion und nach china,...........ulenspiegel hieß auch eine satirische ddr-zeitschrift mit einem karikaturisten mit meinem vornamen, was mir auch noch nicht allzulange bekannt ist, ich las sowas gar nicht, weder in ost noch west, ..ich finde die deutschen nicht witzig ,.......

.... der künstler timm ulrichs wurde gelegentlich als eulenspiegel bezeichnet,.......).....

Bühnenmusiken

Metamorphosen, Musikalisch-mimisches Triptychon (Ballett) nach Ovid op. 10 (1912/13); drei Bilder: 1. Semele, 2. Midas, 3. Adonis; daraus Suite in 5 Sätzen, ebenfalls as op. 10 bezeichnet (1913)

 

Vokalmusik

 

Russalka (Die Wassernixe)“, Musik zum Gedicht von Michail Lermontow (Kantate) für Sopran, Frauenchor und Orchester op. 4 (1907)

Himmel und Erde“, Opern-Mysterium / Dramatisches Poem nach Byron für sechs Stimmen und Orchester op. 12 (1916)

....................( hier gibt es einen wieder fingierten anhaltspunkt, ein fotobuch „himmel und erde“ mit mikrofotos, was nicht das geringste mit dieser musik zu tun hat, siehe auch den elektronenrastermikrofotografen manfred kage und den us-komponisten und radikalen neuerer john cage, den ich hin und wieder auch hörte, auch in konzerten, )..............

 

Vier Lieder für Singstimme und Orchester nach Tagore op. 14 (1924)

.....( siehe klaus m. und indien ) ...................

Kantate zum Andenken Puschkins (zum 100. Todestag)“ nach Roschdestwenski für Sopran, Bariton, Chor und Orchester op. 26 (1937)

 

 

Jewgeni Iwanowitsch Samjatin (russisch Евгений Иванович Замятин, wissenschaftliche  Transliteration Evgenij Ivanovič Zamjatin; * 20. Januarjul.  1. Februar 1884greg.  in Lebedjan; † 10. März 1937 in Paris) war ein russischer Revolutionär und Schriftsteller.

 

Während seines Studiums als Schiffbauingenieur in Sankt Petersburg schloss er sich den Bolschewiki an. Er agitierte für die Partei, organisierte den Aufstand auf dem Panzerkreuzer Potemkin mit und beteiligte sich, nach der Februarrevolution 1917 aus der englischen Emigration nach Russland zurückgekehrt, aktiv an der Oktoberrevolution.

.......................( die schiffsbauarchitektur wurde wegen ihrer effizienz zum vorbild der reduzierten formsprache der moderne und deren fertigungs- und montagetechniken ,............... ....

..........siehe neulich den raketenangriff auf odessa in anwesenheit von selensky und mitsotakis ......., ganz in der nähe der treppe aus den szenen des filmes „panzerkreuzer potemkin“ von sergei eisenstein, über die revolutionären vorgänge 1905 ).................


 

Gemäß Wolfgang Kasack „ernüchterte“ ihn „die Realität mit ihrer Gewalt, dem Primat der Ratio und der Leugnung ...........

 

.........des seelischen Lebens“.[1] .............

 

.......1920 beschrieb er in dem Roman................ Wir....................... eine fiktive Gesellschaft, in der jegliche Individualität unterdrückt wurde............

 

...............( das warf ausgerechnet ein frank dem nun in wob entlassenen trainer niko kovacs vor, siehe auch einen minister orbans, und den architekten manfred kovatsch aus graz

 

,.........ich meine , das buch vor jahren gelesen zu haben, ..............

 

...............künstler wie kupka, mondrian und kandinsky u.s.w. bezogen sich auch noch in abstrakten und z.t. konstruktiven werken auf das psychisch-seelische, geistige und spirituelle ausdrucksvermögen, zeitweise auch dem symbolismus und expressionismus nahe,...........viele konstruktivisten schon nicht mehr, ...aber selbst bei z.b. moholy nagy oder sogar el lissitzky ist noch irrationales und nicht eindeutig definierbares vorhanden, das mag auch daran liegen, daß daß letzte urteil über ein kunstwerk immer noch, im entstehen und wahrnehmen, nicht ohne abwägende empfindung auskommt, da das menschliche auge nicht allein nach berechnungen von farb-und tonwerten und flächenbeziehungen funktioniert. das wußten auch die meisten konstruktivisten, und darauf beruht das ganze scheinbar nur rationale werk vom josef albers, das die grenzen der visuellen rationalität auslotet und nicht festlegt, .....das ist für mich selbstverständlich,..........die meisten kommunisten verstanden das aber auch nicht ...... ).............


 

......................... Samjatin zog sich aufgrund der indirekten Kritik an der sich im Aufbau befindenden sowjetischen Gesellschaft den Unmut der Parteiführung zu und erhielt Schreibverbot. Wir war dabei eine direkte Entgegnung auf die beiden als fortschrittlich  apostrophierten Romane Der rote Stern und Ingenieur Menni  von Alexander Bogdanow.................

.....

Der Roman Wir wurde 1924/25 in verschiedenen Sprachen im Ausland veröffentlicht. Erst 1988 erschien das Werk in der Sowjetunion in vollständiger russischer Fassung. Neben Wir veröffentlichte Samjatin auch verschiedene Märchen (Der GottMärchen über Fita etc.). ..........


 

.......( siehe in lg eine spd-politikerin: „wir brauchen keinen märchenprinzen“, zur zeit verdreht man das schon wieder mit fingierten bezug zu den gewalttaten eines amerikaners gegen zwei us-touristinnen auf einer brücke zum schloß neuschwanstein des märchenprinzen ludwig II, das ich übriges in der jugend schon mal besichtigt hatte,.......

 

.... wenn es auch später nicht mehr so mein fall war,.........es geht um vergewaltigungsversuch, und mord, an einer eva, und körperverletzung ihrer freundin, dazu fingierte man hier vor ort vermutlich auch mit den üblichen personen-vertauschungen 2 inzwischen junge frauen, die ich schon als kleine kinder vom sehen kannte, es gab nie einen kontakt oder versuch dazu, eIne oder eIn double arbeitete dann auch im supermarkt, und wurde mit einer karina vertauscht, die interesse an mir hatte, und wegen der ich mehrmals bedroht wurde, auch im bezug zu den genannten bildern von jared french, steijnberg und vallotton, einschließlich neuen messerandrohungen wie schon am 04.08.15 u.a. durch einen joshua und 2 weitere,....


 

.....siehe auch die exfrau eva von ralf k., die sich auch auf bilderverwendungen von mir mit einer freundin bezog, obwohl sie nicht gemeint waren, und eine eva mit peter weiß- inszenierungen mit behinderten und obdachlosen, an dem ich auch nie orientiert war, und siehe inszenierungen im netz mit sadomasochistischen bildern, nach marat und de sade wohl, zu angeblich realen kontaktangeboten, wovon ich überhaupt nicht begeistet war und auch nicht wußte ob die angeblichen kontaktmöglichkeiten damit warben, was wohl auch sinn der sache sein sollte, siehe auch einen moskauer chefarchitekten marat putins,...............)................

...........

......1929, nach schlimmster Hetze gegen ihn, verließ Samjatin, der zu Beginn der 20er-Jahre eine Ausreisemöglichkeit abgelehnt hatte (ein Ausreisevisum lag ihm vor), den sowjetischen Schriftstellerverband. 1931 erhielt er über Maxim Gorki die Erlaubnis Stalins, nach Frankreich auszureisen. Samjatin behielt bis zu seinem Lebensende die sowjetische Staatsbürgerschaft. Im Jahr 1937 verstarb er in Paris an einem Herzinfarkt[2] und ist auf dem Friedhof von Thiais begraben.

Bibliografie


 

 

Deutsch: Wir. Übersetzt von ............


 

.......Gisela Drohla. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1958.........


 

....... Auch als: Wir. Übersetzt von .........

 

......Elena Boulé. Ganymed Edition, Hemmingen 2015, überarbeitete Fassung 2017, ; aus dem Russischen übertragen von Josef Meinolf Opfermann, Wachtendonk : Litera Eurasia, 2022, .........

 

.............( hemmingen liegt am stadtrand von han., eine elena machte tierschutzwerbung für spenden als ich gerade recht viel für meine damaligen verhältnisse für die ukraine gespendet hatte, und ich als völlig umpassend in dem moment fand, es waren auch ziemlich attraktive frauen, die sehr um mich bemüht wáren, am abend in gewissen kleinanzeigen angeblich entsprechende deftige angebote,........in der nähe auch erwin und genossen und der eventmanager von iris b., ..

 

..........“wir“ hieß eine jugendzeitschrift in den 60igern, ......günter wallraf und hans platschek verbaten sich von „wir“ zu sprechen ....

 

..............dabei war es der mann h. hanken einer gisela, der mir riet , sachlich zu bleiben, der mein interesse an der moderne in wohl ihrem sinne noch falsch in die carl larsson- architektur des 19. jahrhunderts übersetzte, und dann noch in einer besonders vermufften ultrakonservativen version, was bei larsson immerhin noch neu und frisch war zu seiner zeit, wenn auch etwas märchenhaft,.......

 

......und was man mit rechts verwechselt haben soll, obwohl anscheinend offiziere der roten sowjetflotte in solchen untergebrecht waren, und es ein aquarell in nähe zu albert marquett von nikolai lapschin der klassizistischen admiralität aus dem 18. jahrhundert in leningrad / st. petersburg gab, und auch die kleinhäuser in skandinavien seit der zeit oft klassizistisch waren, und man in meinem fall die klassische moderne damit angeblich verwechselte,.......


....die bodenlose dummheit dahinter ist immer wieder nicht zu fassen, als könnte man die moderne aus der geschichte streichen, wenn man sie mir wegzensiert, ................


..........und auf welche unfaßbar idiotische weise das motiv irgendeines malers, ob er mich nun interessiert oder nicht, als seine oder meine identifizierung damit unterstellt wird, wo es oft eher um die sichtweise des künstlers und seine art der malerischen behandlung geht, erst recht bei einen fast fauvistischen einfluß, mit dem auch nicht mehr beabsichtigt war, was zu der zeit wohl das äußerste der freien möglichkeiten war, ohne verfolgt oder vereinnahmt zu werden, was durchaus hätte passieren können, ......)................................

 

Бич Божий (1935, Fragment)

 

Deutsch: Die Geißel Gottes: Attila. Ellermann, Hamburg 1965. Neuausgabe: Attila, die Geißel Gottes: Eine Geschichte. Übersetzt von Xaver Schaffgotsch. Mit einem Nachwort von Helen von Ssachno. Diogenes-Taschenbuch 174, 1979,.............

 

............( eine schmuckdesignerin helen wäre nichts für mich, so ute s., siehe auch helene nonne mit ihren nachwort zu dem pädagogischen skizzenbuch von paul klee ).............

 

Der Floh (mit Der Linkshänder von Nikolai Leskow). Ellermann, Hamburg 1962.

............( zitat von annette, der exfrau von olaf m. und freundin von ute s., ....mitte der 80iger .......) ...

 

Morgen. Erzählungen, Essays, Dokumente. Limes, Wiesbaden 1967.

 

Russland ist groß. Erzählungen und Satiren. Limes, Wiesbaden 1976.

 

Wie der Mönch Erasmus geheilet ward (russisch/deutsch). Beigefügt: Begegnungen mit B. M. Kustodijew. Insel (Insel-Bücherei 1067),.................. Leipzig 1986...................

 

Kleine Prosa. 2 Bände. Übersetzt von Gabriele Leech-Anspach. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main:

 

Bd. 2: Der Norden. 1990, 

 

Ausgewählte Werke. 4 Bände. Kiepenheuer, Leipzig 1991,....

 

Bd. 2: Erzählungen : 1917–1928. Übersetzt von Waltraut Ahrndt.

 

Bd. 3: Wir. Übersetzt von Marga und................ Roland Erb............

 

...(......der doppelgänger eines eher grünen architekten roland soundso, angeblich mit hanken verknüpft, schlich in han ständig um mich herum, mir ein extremes sexualverhalten unterstellend, daß ich noch nie prakiziert hatte, was nun auf einmal kein vorwurf mehr sein soll,..............auf solche leute kann ich wirklich verzichten )..........

..................

 

Bd. 4: Aufsätze. Übersetzt von Irina Reetz.

Ich fürchte … : Essays 1919–1921. Übersetzt und mit einem Vorwort von ..........................Peter Urban.................... Friedenauer Presse, Berlin 2011,.............

 

Bd. 1: Die Höhle. 1989, 

Bd. 1: Frühe Erzählungen. Übersetzt von Barbara Heitkam und ...........Ingeborg Schröder......

 

Libretto............

 

Die Nase (Нос). Oper mit Georgij Jonin, Aleksandr Prejs und Dmitri Schostakowitsch. Musik (1927/28): Dmitri Schostakowitsch. Uraufführung: 1930 in Leningrad

 

Adaptionen

 

1978 Wir – (Hörspiel, Regie: Hans Gerd Krogmann mit Antje HagenClara Walbröhl, .................Wolfgang Büttner,............. Dieter Eppler,........... Peter LieckLudwig ThiesenDieter Borsche, ...............Christian Brückner ................(1 Stunde 57 Minuten SWF, BR, RIAS))

 

Зверь, выходящий из моря (Verfilmung der Erzählung Наводнение, Regie: Vytautas Žalakevičius, 1992)

 

L’Inondation (Verfilmung der Erzählung Наводнение, Regie: Igor Minajew mit Isabelle Huppert, 1993)

 

Wir (Hörspiel, Regie: Christoph Kalkowski mit Hanns Zischler, ......

 

............Andreas Pietschmann..............

 

....... u. a., SWR 2, 2015. 2 CDs, Der Audio Verlag,...............

 

Wir (Hörbuch, gelesen von Heikko Deutschmann, 6 CDs, Speak Low, 2015,

 

L’inondation (Oper von Francesco Filidei, Libretto: Joël Pommerat nach der Erzählung Наводнение, 2019)

Literatur


..................Hans Joachim.................. AlpersWerner FuchsRonald ..............

 

.....M. Hahn:....

 

....( siehe noch zur zasbeck wg-zeit ein gemalter hahn von mir, eine frau des namens, die zu unrecht für den verkehrstod von 7 kindern verantwortlich gemacht wurde, wozu sich ein westlicher angeblicher kommunist bekannte bei einer abm-maßnahme zur blumlagezeit mit 7 mitgliedern, was alles erst nach der zasbeckzeit geschah, )...............

 

........ Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982,....................

 

Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang JeschkeLexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, 

 

Gabriele Leech-Anspach: Evgenij Zamjatin. Häretiker im Namen des Menschen. Harrassowitz, Wiesbaden 1976, 

 

....( merkwürdigerweise haben dann doch gabriele leuthäuser und peter gössel ein buch über die angeblich doch so seelenlose architektur des 20. jahrhunderts veröffentlicht, was ich von gaby s. und peter p. nicht erwartet hätte ).................

 

Leonore Scheffler: Evgenij Zamjatin. Sein Weltbild und seine literarische Thematik (= Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slaven. Bd. 20). Böhlau, Köln u. a. 1984 ,(Zugleich: Habilitationsschrift Universität Tübingen 1983).

 

Wolf Schmid:.........

 

...... Ornamentales Erzählen in der russischen Moderne................

 

............ Čechov – Babel – Zamjatin (= Slavische Literaturen. Bd. 2). Lang Frankfurt am Main u. a. 1992,......

 

.......... ( siehe adolf loos mit beginn der modernen architektur in wien gegen das ornament, um 1970 gab es eine hinwendung zum neuen ornament in kunst und tapeten, texitilien u.s.w., auf abstrakter basis,................ich han kam wieder so ein szene-stasi-cowboy vermutlich nach annette crumb an, der behauptete, ich hätte verbreitet, in han wäre angeblich nichts lo(o)s,.......

 

............... die sinnlose totalverblödung dieser dümmlichen intrigensendungen ist immer wieder niederschmetternd, ...........eine tochter von annette m. hat sich dann später auch mit dem konstruktivismus befaßt, ...wo olaf ( metzler ?) noch gegen neuen wohnungsbau als türkenwohnungen mit hohen abstandszahlungen in der kunstszene herumblödelte .., )........

 

Darrell Schweitzer: Zamyatin, Yevgeny (Ivanovich). In: James GunnThe New Encyclopedia of Science Fiction. Viking, New York u. a. 1988, ..............

 

Alex M. Shane: The Life and Works of Evgenij Zamjatin. University of California Press, Berkeley u. a. 1968 (302 S., archive.org).

 

Darko SuvinZamiatin, Yevgeny. In: John ClutePeter NichollsThe Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe), Version vom 12. August 2018.

Donald H. TuckThe Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy through 1968. Advent, Chicago 1974, .......................

Weblinks

 

Commons: Yevgeny Zamyatin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur von und über Jewgeni Iwanowitsch Samjatin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

 

Jewgeni Iwanowitsch Samjatin in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)

Евгений Замятин auf FantLab (russisch)

 

Yevgeni Zamyatin bei IMDb

 

Werke von und über Jewgeni Iwanowitsch Samjatin bei Open Library

 

Jewgeni Samjatin in der Science Fiction Awards+ Database (englisch)

Zamyatin, Yevgeny Ivanovich in: Encyclopedia of Soviet Writers

 

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.......hinzuzufügen wäre noch der film: mein grosser freund shane, ein sehr schöner kultwestern erster klasse aus den 50igern mit jack palance als exelenten bösewicht, ich habe ihn nun schon mehrmals gesehen und bin immer wieder begeistert,.............

 

Der glänzend inszenierte und ausgezeichnet gespielte Edelwestern verzichtet fast ganz auf spektakuläre Actionelemente und setzt stattdessen auf eine getragene Inszenierung und die hervorragende Kameraarbeit (Oscar für Loyal Griggs). Shane verkörpert den Archetyp des einsamen und heimatlosen Revolvermanns, der sich als ‚Erlöser im Sattel‘ selbstlos für die Schwachen und Unterdrückten opfert und damit dem Guten zum Sieg über das Böse verhilft.“
 

– Lexikon des internationalen Films[2]

 

Er kommt auf einem weißen Pferd, ist hell gekleidet, ist freundlich, hilfsbereit und klug
 
Er ist ein ...............Märchenprinz,..............
 
... der in die harte Realität des amerikanischen Westens verpflanzt wurde. Dieser auf die Erde herabgestiegene Engel scheint nahezu in Reinkultur die Legende des Westens, .......
 
...........dieses amerikanische Märchen zu verkörpern............
 
.... Hier wird eine Legende erzählt, die sich jederzeit als solche zu erkennen gibt.“
 

– Michael Hanisch, 1984[3]

 

Unter den überzeugenden Schauspielerleistungen sticht neben Alan Ladd und Van Heflin vor allem Jack Palance als Inkarnation des Bösen hervor. Gerade zwölf Sätze spricht er im Film [...].“
 

– Volker Pruß und Jürgen Wiemers, 1995[4]

 

Alan Ladds Shane […] [muss die Einsicht], dass es auf der Farm der Starrets längerfristig keinen Platz für ihn gibt […], nicht nur sich selbst und damit auch dem Zuschauer, sondern auch noch dem kleinen Joey vermitteln, der ihn vom ersten Moment an vergöttert und die Tugenden seines arbeitsamen, aber konfliktscheuen Vaters immer abschätziger an denen des gunslingers misst. Das ist beiderseits ein schmerzvoller, nie kitschig gestalteter Prozess […] des Lernens, und die unaufdringliche, fast lakonische Art, mit der George Stevens demonstriert, dass wahres Lernen eben immer auf die harte Tour erfolgt, ist vielleicht die größte Qualität von Shane, anerkannt auch von Leuten, die gemeinhin das nackte Grauen packt, wenn ein Film mit allzu durchschaubaren didaktischen Absichten daherkommt.“

 

– Ulrich von Berg, 2003[5]

 
...( was man wohl bei mir vorausgesetzt hat, und ansonsten durchaus zutrifft,...inbesondere bei den 5000 wiederholungen von erwin steven segall...........
 
.........als man mir didaktische kunst unterstellen wollte, ohne diesen film oder z.b. den konstruktivismus zu nennen, ..lehnte ich das ab; um damit wohl ohne es zu bemerken, die aussage der oben genannten spd-politikerin wegner zu bestätigen, ich meine den film damals noch gar nicht gesehen zu haben, er wurde aber auch zitiert mit bezug zu einer legende und dem edelmann, siehe die bezeichnung von lukacs als einer der edelsten philosophen des 20igsten jahrhunderts unter wiki ,.........
 
.........siehe den künstler neuer sachlichkeit erich wegner , z.b. in der sammlung von robert simon und von einem exoberbürgermeister der spd protegiert .......und arrmin wegner gegen die hasenjagd von enver pascha gegen die armenier........
 
.............die didaktik wurde von der frau eines architekten in lg zitiert, bekannte von christiane s., spd, die grafiken von josef albers im architektenhaus hängen hatten, den ich durchaus schätze, aber einen anspruch auf didaktische kunst an mich abwehren wollte, .............)....
 

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es gab noch eInen niederländischen mir bisher unbekannten menschenrechts-aktivisten, schon von den nazis verfolgt, der die indonesier im freiheitskampf gegen die eigenen landsleute unterstützte, und dann mit deren zunehmend diktatorisch werdenden machthabern auseinandergeriet, später die unabhängigkeit timors unterstütze und in den niederlanden als verräter zm tode verurteilt war, was erst nach jahrzehnten gegen proteste aufgehoben wurde ...................

 

Johannes Cornelis Princen (* 21. November 1925 in Rom; † 2. Februar 2002 ebenda) war ein niederländischer Anti-Nazi-Kämpfer und Aktivist. 1948 desertierte er aus dem niederländischen Militär[1] und schloss sich der indonesischen  Unabhängigkeits-guerilla im damaligen Niederländisch-Indien an. [2]

 

.....( der mann war mir bisher auch völlig unbekannt, auf dem wikifoto sieht er ein wenig wie lawrence von arabien aus, der das pech hatte, das seine regierung die versprechen nicht einhielt, die er für sie den arabern gemacht hatte, und seitdem als verräter galt, wie princen im eigenen land und später als querulant im wahlland. Ich wurde eine zeitlang in han auch ständig mit einen renitenten sozial-und psychoquerulanten konfrontiert, in lg auch schon, leute die sehr nervig und lästig waren und mit dem fall princen gar nichts zu tun hatten ).......................

 

Den Rest seines Lebens verbrachte er in Indonesien, wo er unter verschiedenen diktatorischen Regimen zu einem prominenten Menschenrechtsaktivisten und politischen Dissidenten wurde und in der Folge einige Zeit in Haft verbrachte.

 

Princen und seine drei Geschwister waren die Kinder freidenkender Eltern mit anarchistischen Tendenzen. Sein Urgroßvater war ein Deserteur aus dem Militärdienst, der lange Zeit von den Behörden gejagt worden war und dessen Leben in einem Buch von Anton Coolen beschrieben wurde. [Zitat erforderlich]

 

Trotz seiner Erziehung entwickelte Princen unter dem Einfluss seiner Großmutter Theresia Princen-Van der Lee ein Interesse am Katholizismus............

 

......... 1939 trat er in das Heilig-Geist-Seminar in Weert ein, ...............

 

.........wo ihm sein jüngerer Bruder Kees Princen folgte, mit dem er sein ganzes Leben lang in Korrespondenz stand. Während seiner Zeit am Seminar marschierte Nazi-Deutschland 1940 in die Niederlande ein und besetzte sie. [Zitat erforderlich]

 

..( das interessante ist nun, das nach auflösung der blumlage -wg in ce um 1976, heidi s. und mein nachfolger klaus s. eine wohnung in der heiliggeist-straße im zentrum der stadt bezogen, die zu einen der vielbesuchten mittelpunkte unserer gruppe wurden. noch merkwürdiger ist, das ich jahrzehnte später nach recherchen über die nazizeit in ce herausfand, daß der hausbesitzer und vermieter ein widerstandskämpfer war, der vor allem auch an junge unkonventionelle leute vermietete, was damals noch nicht allgemein selbstverständlich war. Ich wohnte zu der zeit mit jan s. und ute g. in einer davon etwas abseits gelegenen wg ).................

 

Princen ist nicht Priester geworden. 1942, im Alter von 17 Jahren, wurde er als Wirtschaftsberater bei Teppemaand Vargroup Groothandel voor Chemische Producten, einem Chemieunternehmen in Den Haag, angenommen. Er behielt diese Position auch nicht lange, da er entschlossen war, gegen die Nazi-Besatzer der Niederlande zu den Waffen zu greifen. 

 

1943 wurde Princen von den deutschen Besatzungsbehörden in Maastricht verhaftet, als er versuchte, nach Spanien zu reisen – von wo aus er nach Großbritannien reisen und sich einer alliierten Armee anschließen wollte, die gegen die Nazis kämpfte. Er wurde von den Besatzungsbehörden wegen "versuchter Unterstützung des Feindes" verurteilt und Anfang 1944 in das berüchtigte Lager Vught gebracht. [Zitat erforderlich]

 

Am 6. Juni 1944 wurde er in das Kriegswehrmachtsgefängnis Utrecht verlegt. Dort unterhielt er seine Mithäftlinge, indem er Kapitel aus seinem Lieblingsbuch "Pastoor Poncke" ("Pastor Poncke") von ......

 

..........Jan Eekhout vorlas...........

 

..............(.........Jan Henrik Eekhout (geboren am 10. Januar 1900 in Sluis – gestorben am 6. März 1978 in Amsterdam ) war ein niederländischer Schriftsteller, Dichter und Übersetzer, der vor allem als Autor des Romans Pastoor Poncke („Pfarrer Poncke“) bekannt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs war Eekhout ein überzeugter Nazi [1] Der niederländische Widerstandskämpfer Jan „Poncke“ Princen erhielt seinen Spitznamen jedoch dadurch, dass er während des Zweiten Weltkriegs Mithäftlingen in einem Nazi-Gefängnis aus diesem Buch vorlas. )...................

 

........ Dies führte zu seinem Spitznamen "Poncke", den er für den Rest seines Lebens behalten sollte. [Zitat erforderlich]

 

( damit existiert noch eine weitere datenschnittstelle zwischen links und rechts ).........

 

Er wurde in das Gefangenenlager Amersfoort und von dort nach Beckum verlegt. Bevor er durch die Ankunft der alliierten Truppen befreit wurde, hatte er sieben Nazi-Gefängnisse und -Lager durchlaufen. [3]

 

Unmittelbar nach seiner Befreiung aus der Nazi-Gefangenschaft trat Princen dem Stoottroepen-Regiment Brabant (Brabanter Sturmtruppenregiment) bei, das in der südniederländischen Provinz Nordbrabant stationiert war. [Zitat erforderlich]

 

1945 arbeitete er für das neu gegründete Bureau voor Nationale Veiligheid (Bureau of National Security nl:Bureau Nationale Veiligheid), den Vorläufer des niederländischen Sicherheitsdienstes, der sich damals hauptsächlich mit der Jagd auf Kollaborateure und Kriegsverbrecher beschäftigte, aber auch mit der Überwachung der Ureinwohner von Niederländisch-Indien beschäftigt war, die in den Niederlanden lebten und mit der Rebellion gegen die niederländische Herrschaft sympathisierten, die sich in ihrer Heimat ausbreitete. .........................

 

Im März 1946 wurde Princen in die Reihen der Königlich Niederländischen Armee einberufen und nahm an dem teil, was in der niederländischen Geschichtsschreibung immer noch als "Polizeiaktionen" (politionele acties) bezeichnet wird, die aber besser als die indonesische Nationale Revolution bekannt wurde. [Zitat erforderlich]

 

Da er sich nicht am Krieg beteiligen wollte, floh Princen nach Frankreich, kehrte aber zurück, als er hörte, dass seine Mutter krank war, und wurde von der Marechaussee verhaftet und in Schoonhoven inhaftiert. Am 28. Dezember 1946 wurde er an Bord des Truppenschiffes Sloterdijk gebracht. [Zitat erforderlich] An Bord der Sloterdijk befand sich auch der Kommunist Piet van Staveren, ebenfalls ein widerwilliger Wehrpflichtiger, der schließlich desertierte und sich den indonesischen Rebellen anschloss. Beide trafen sich während der Reise und tauschten ihre antikolonialen Ideen aus. [4]

 

Als er in Indien ankam, wurde Princen wegen Fahnenflucht angeklagt. Am 22. Oktober 1947 wurde er wegen Fahnenflucht zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt, aber nach vier Monaten im Gefangenenlager Tjisaroea wieder in den aktiven Dienst aufgenommen, wobei der Rest seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt wurde. [Zitat erforderlich].........

 

...... Er war zunehmend unzufrieden mit der hochmütigen und verächtlichen Haltung seiner Kameraden gegenüber der lokalen Bevölkerung, und er war bei einigen gewalttätigen Zwischenfällen zugegen, die seine Unzufriedenheit noch verstärkten............

 

..... Viele Jahre später erklärte er: "Eine Jugend unter der Nazi-Herrschaft und zwei Jahre in deutscher Gefangenschaft haben mein Leben gelenkt und mich gegen Grausamkeit kämpfen lassen. Ich dachte, die Indonesier hätten recht. Ich dachte, sie sollten diejenigen sein, die über ihre eigene Zukunft entscheiden. (...) Ich war angewidert von den Niederländern, die Menschen töteten, die ich bewunderte." ..................

 

Im Januar 1948 vermittelten die Vereinten Nationen einen brüchigen Waffenstillstand, aber fast sofort brachen beide Seiten den Waffenstillstand in mehreren Zwischenfällen, und die niederländischen Streitkräfte trafen Vorbereitungen für eine neue Operation gegen die Rebellen. [Zitat erforderlich] Zu dieser Zeit, während seines Urlaubs in Sukabumi, überquerte Princen die Demarkationslinie in von Rebellen gehaltenes Gebiet und gelangte über Semarang nach Yogyakarta, der provisorischen Hauptstadt der selbsternannten Indonesischen Republik – wo ihn die misstrauischen indonesischen Nationalisten ins Gefängnis warfen. [Zitat erforderlich]...............

 

...................................Im Dezember 1948 startete die niederländische Armee die Operation Kraai (niederländisch für "Krähe"), eroberte Yogyakarta und verhaftete Sukarno und andere nationalistische Führer. [Zitat erforderlich] Während des Angriffs auf die provisorische Hauptstadt befreiten die nationalistischen Rebellen Princen aus ihrem Gefängnis und gaben ihm die Möglichkeit, sich den Tentara Nasional Indonesia (TNI, Indonesische Republikanische Kräfte) anzuschließen. [Zitat erforderlich] Als er sich ihnen anschloss, schien das Schicksal der Unabhängigkeitsbefürworter auf ihrem Tiefpunkt angelangt zu sein, ihre politische Führung war erobert und der größte Teil des Territoriums Indonesiens stand unter einer wiederhergestellten niederländischen Militärherrschaft. Sie führten eine intensive Guerillakampagne durch und gewannen dabei beträchtliche internationale Sympathie und Unterstützung. [Zitat erforderlich]

 

 

Princen engagierte sich voll und ganz für seine neue Sache, diente an vorderster Front unter Kemal Idris und nahm am Rückzug der Siliwangi-Division unter dem damaligen Oberst A. H. Nasution von Zentraljava in die in Westjava gegründeten "Guerilla-Kantone" teil – eine Aktion, die als "Langer Marsch Siliwangi" bekannt wurde (abgeleitet vom berühmten Langen Marsch von Mao Zedongs Kommunistischer Partei Chinas). Er wurde zum Stabsoffizier in der Zweiten Brigade der Gruppe Purwakarta ernannt, die in der Umgebung der Stadt Purwakarta tätig war. [Zitat erforderlich]

 

......................Anfang August 1949 erschossen holländische Truppen Princens Frau Odah, wobei Princen nur knapp dem Tod entging. [Zitat erforderlich] Als er viele Jahre später in einem Presseinterview gefragt wurde: "Haben Sie tatsächlich auf holländische Soldaten geschossen? Hast du einige von ihnen getötet?« Er antwortete unumwunden: »Ja, das habe ich.« [7].............

 

Princen wurde berühmt (oder berüchtigt, je nach Sichtweise). ..........

 

......In einem Kampf, der sowohl in der internationalen öffentlichen Meinung und in diplomatischen Foren als auch im Feld entschieden wurde, hatte die Anwesenheit eines wortgewandten ehemaligen niederländischen Soldaten mit einer antinazistischen Vergangenheit in den Reihen der Rebellen eine politische und propagandistische Bedeutung. [Zitat erforderlich] Princens Tat löste in den Niederlanden erbitterte Feindseligkeit gegen ihn aus. Einige warfen ihm vor, er habe sich als Köder benutzen lassen, um holländische Soldaten in einen Hinterhalt zu locken. .........

 

........Ein holländisches Kriegsgericht verurteilte ihn in Abwesenheit zum Tode, und als die Niederländer schließlich beschlossen, Indonesien zu evakuieren, forderten sie seine Auslieferung. Sukarno, der erste Präsident Indonesiens, war anderer Meinung. Stattdessen verlieh er Princen am 5. Oktober 1949 den Guerilla-Stern, die höchste Auszeichnung Indonesiens. [Zitat erforderlich]...................

 

Princens Karriere als Rebell und Dissident ging weiter. Er wurde wiederholt inhaftiert, sowohl von Sukarno als auch von Sukarnos Rivalen und Nachfolger Suharto, und verbrachte insgesamt achteinhalb Jahre im Gefängnis. [Zitat erforderlich] Die Auszeichnung, die er von Sukarno erhielt – ein kleiner fünfzackiger Bronzestern, auf dem die Worte "Pahlawan Gerilja" (Guerilla-Held) eingraviert waren und den Princen bis zum Ende seiner Tage auffällig zur Schau stellte – sollte ihm zumindest einen gewissen Schutz vor den härtesten Formen der Unterdrückung bieten, zu denen die aufeinanderfolgenden indonesischen Regime gegen viele andere Dissidenten und politische Gegner griffen. [Zitat erforderlich]

 

...........Nach dem Krieg heiratete Princen erneut – diesmal mit einer Holländerin namens Janneke Marckmann (bis 1971) und später mit Sri Mulyati, die bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin bleiben sollte. Er hatte vier Kinder: Ratnawati, Iwan Hamid, Nicolaas und Wilanda. [Zitat erforderlich]..........................

 

Sein Wunsch, "in Indonesien einzutauchen", manifestierte sich in einer Konversion zum Islam, der vorherrschenden Religion in Indonesien. Auf die Frage, warum er seine Religion gewechselt habe, erklärte er später einem Besucher: "Ich wollte mich als Teil dessen fühlen, was alle anderen tun."...............

 

........ In seinem späteren Leben ging seinem Namen bei einigen formellen Anlässen der muslimische Ehrentitel Hadschi voraus, der gewöhnlich denjenigen verliehen wird, die nach Mekka gepilgert waren. [Zitat erforderlich]

 

Zwischen 1950 und 1953 war Princen Beamter bei der indonesischen Einwanderungsbehörde. [8] 1956 wurde er für die Liga der Verteidiger der indonesischen Unabhängigkeit (IPKI ) Mitglied des indonesischen Parlaments und galt als Vertreter der ausländischen Minderheit in Indonesien. [Zitat erforderlich]

 

.................. Als Parlamentarier stellte er der Regierung Sukarno wiederholt Fragen zu Themen wie der ungleichen Verteilung der nationalen Ressourcen und Einkommen zwischen der Zentralinsel Java und den vorgelagerten Inseln. Er gehörte offenbar zu den "behindernden Parlamentariern", die Sukarno als lästig empfand und deren Aktivität zu den Faktoren gehörte, die den Präsidenten 1959 dazu veranlassten, das parlamentarische System westlicher Prägung durch eine "gelenkte Demokratie" zu ersetzen. [Zitat erforderlich]...............

 

.........( in eingen formen der abstrakten malerei gibt es den begriff des gelenkten zufalls, was sicherlich wieder zu mißverständnissen führte, indem es u.a. in die sozialpolitik oder- pädagogik übertragen wurde, manchmal wird es wohl auch für mehr oder weniger halboffizielle feierlichkeiten und veranstaltungen zwischen programm und freien improvisierten passagen angewandt, in der musik von z.b. john cage gibt es das auch,........

 

... das nach dem muster aus dem verdeckten hinterhalt straßentheaterähnliche vorgänge vom erheblichen ausmaß für nicht darüber vorinformierte personen inszeniert und manipuliert werden lehne ich völlig ab, wo bei veranstaltungen, werbungen, konzerten, tagungen, seminaren und feierlichkeiten u.s.w. jeder darüber informiert sein kann, woran er teilnimmt......)...........

 

Princens unverblümte Kritik führte dazu, dass er 1957/58 verhaftet und inhaftiert wurde. Sukarnos letzte Lebensjahre, die von zunehmend gewalttätigen Machtkämpfen in Indonesien geprägt waren, verbrachte er 1962/66 erneut im Gefängnis. [Zitat erforderlich]

 

........Princen, der Sukarno vehement ablehnte, setzte zunächst einige Hoffnungen in Suharto, der ihn im Zuge des Übergangs zur Neuen Ordnung nach dem Putschversuch der Bewegung des 30. September 1965 stürzte und dessen Machtübernahme dazu führte, dass Princen nach vier Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. [Zitat erforderlich] Das Suharto-Regime erwies sich als äußerst brutal und höchst korrupt: ......

 

........."Meine Meinung über Herrn Suharto änderte sich in dem Moment, als er anfing, so viel Geld wie möglich für sich selbst zu sammeln." [Zitat erforderlich] .

 

In den späten 1960er Jahren war Princen Korrespondent für den Niederländischen Rundfunk und mehrere niederländische Zeitungen. Dies stand in direktem Zusammenhang mit seiner Arbeit als Menschenrechtsaktivist, in die er für den Rest seines Lebens den größten Teil seiner Zeit und Energie investieren sollte. [Zitat erforderlich] 1966 gründete und leitete Princen das Lembaga Pembela Hak-Hak Azasi Manusia (Indonesisches Institut zur Verteidigung der Menschenrechte). Es war die erste Menschenrechtsorganisation in Indonesien, die in den Jahren der Suharto-Diktatur viele aufsehenerregende Fälle bearbeitete und westlichen Journalisten in Jakarta eine zuverlässige alternative Nachrichtenquelle bot. [Zitat erforderlich] Zu den früheren Kampagnen, die Princen führte, gehörte die des linken Schriftstellers Pramoedya Ananta Toer, der vom Suharto-Regime inhaftiert und gefoltert wurde. Ende 1969 veröffentlichte er gemeinsam mit dem Journalisten Jopie Lasut einen ausführlichen Bericht über den Massenmord an kommunistischen Sympathisanten in Purwodadi in Mitteljava, für den Princen und Lasut verhaftet und verhört wurden. [Zitat erforderlich]

 

In den frühen 1970er Jahren spielte Princen eine herausragende Rolle bei der Gründung einer größeren Organisation, dem Indonesian Legal Aid Institute (LBHI), wo er sich mit vielen anderen Menschenrechtspersönlichkeiten traf, darunter Adnan Buyung Nasution, Frans Winarta, Besar MertokusumoYap Thiam Hien, Victor D. Sibarani, Mochtar LubisAlbert Hasibuan und Mitglieder der jüngeren Generation von Aktivisten. [9]

 

In der Trauerrede, die nach seinem Tod von der indonesischen oppositionellen Nachrichten- und Kommentar-Website veröffentlicht wurde, heißt es Laksamana.Net:

Princens Arbeit als Anwalt brachte ihm nie viel materiellen Reichtum ein. Im Gegensatz zu anderen prominenten Menschenrechtsanwälten, deren Karrieren von ihrem hohen Bekanntheitsgrad an der Menschenrechtsfront profitierten, blieb Princen eine Figur, deren einziges Interesse darin bestand, die Rechte der Kleinen zu verteidigen......
 
......... Besucher seiner kleinen Büros in den frühen 90er Jahren erinnern sich, wie sie ihn anriefen, um von Princen in Unterwäsche begrüßt zu werden, und seine engen Freunde erinnern sich, dass es selten vorkam, dass sie gehen konnten, ohne sich von einem Beitrag zu trennen, um seinen Fahrer oder seine Telefonrechnung zu bezahlen.
 
.......( das sollte heute mal jemand wagen ohne jahrzehntelang von heerscharen von protestlern zu tode gemobbt zu werden ) .........................
 

1992 gewann er den Yap Thiam Hien Human Rights Award – benannt nach dem chinesisch-indonesischen Anwalt Yap Thiam Hien, einem Menschenrechtsaktivisten. [Zitat erforderlich]

1996 beteiligte er sich an Protesten gegen Suhartos hartes Vorgehen gegen die Indonesische Demokratische Partei (PRD). Delegationen internationaler Menschenrechtsorganisationen, die ihn damals besuchten, fanden in ihm "eine Quelle genauer Informationen über diejenigen, die in der PRD-Zentrale angegriffen wurden". [Zitat erforderlich]

 

In den folgenden Jahren verbrachte er einen Großteil seiner Zeit damit, offene Briefe an Präsident Suharto zu schreiben, in denen er unter anderem die Abschaffung außergerichtlicher Einrichtungen forderte, Antworten über das "Verschwindenlassen" in Osttimor (und in der Hauptstadt Jakarta selbst) forderte und bekräftigte, dass ein politischer Wandel stattfinden müsse, bevor sich die indonesische Wirtschaft erholen könne. ............

 

.....( das findet man hier auch lächerlich, das gegen fingierte angeblich gar nicht stattfindende prozesse außergerichtlicher stellen, aber oft zu offiziellen prozessen unzutreffend und willkürlich parallelisiert und von gewaltschwadronen oft mehrfach durch rollentausch verdreht, vollsteckt, protestiert wird, .........)................

 

 

Seine einst isolierte Rechtshilfeorganisation war Teil eines großen und wachsenden Netzwerks von NGOs geworden, die sich für politischen und sozialen Wandel einsetzten. [Zitat erforderlich]

 

Er wurde bekannt als "der Mann im Rollstuhl bei politischen Kundgebungen, der bei politischen Prozessen selten im Gerichtssaal abwesend ist und bei dessen Erwähnung Studenten im ganzen Land vor Bewunderung lächelten. [15]

 

......( rollstuhlfahrer wurden auch ständig vorgeführt, manche presseleute waren sogar so fortschrittlich mutig zu behaupten, das es eigentlich vorsintflutähnlich wäre, auch solchen keinen sex oder gar beziehungen zuzugestehen, aber wer schon zum casting in unterwäsche erscheint und sich die telefonische einladung dazu bezahlen läßt, gehört eben auf die müllhalde, ansonsten kann er aber auch als politsklave freiwillig dienen, wer hat heute den seit dem ende des kommunismus noch bedürfnisse, das wäre ja verdächtig und selbstverräterisch )..........

 

.... 1994 flog Princen nach Genf, um vor der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen über die Anwendung von Folter durch indonesische Streitkräfte in Osttimor und Aceh auszusagen. [Zitat erforderlich]

 

José Amorim Dias, ein späteres hochrangiges Mitglied des Auswärtigen Dienstes von Osttimor, erinnerte sich wie folgt:[16]

 

Princen hatte Kontakt mit dem timoresischen Führer Xanana Gusmão (dem späteren Präsidenten des unabhängigen Osttimor), als Gusmão den Guerillakampf in den Bergen Osttimors anführte. Nach Gusmãos Gefangennahme durch indonesische Truppen im Jahr 1992 und seiner Verlegung in ein Gefängnis in Jakarta korrespondierten die beiden und entwickelten eine Freundschaft, obwohl sie sich erst nach der Machtergreifung der Reformasi-Bewegung im Jahr 1998 persönlich treffen konnten.

 

Obwohl er als Verräter gebrandmarkt wurde, war Princen nicht vollständig von den Niederlanden abgeschnitten. .....

 

............Das in Abwesenheit gegen ihn verhängte Todesurteil war nicht mehr in Kraft, aber es wurde davon ausgegangen, dass ihm die Einreise in die Niederlande untersagt wurde,..............

 

.............. da er seine niederländische Staatsbürgerschaft und sein Besuchsrecht verloren hatte..........

 

..... Einem Bericht zufolge besuchte er in den 1970er Jahren kurz und unauffällig die Niederlande, als er sich auf einer Menschenrechtsmission in Europa aufhielt.......

 

.... Anderen Berichten zufolge traf er sich mit Familienmitgliedern auf der anderen Seite der deutschen Grenze, und zu einem späteren Zeitpunkt machte ein Fernsehteam Aufnahmen von ihm, wie er über der Grenze selbst stand, einen Fuß auf holländischen Boden ausgestreckt.Im Laufe der Jahre unterhielt Princen eine Korrespondenz mit seinem jüngeren Bruder Kees sowie mit seiner Mutter, die in den 1940er Jahren versucht hatte, bei den niederländischen Militärbehörden für ihn zu intervenieren – eine Korrespondenz, die schließlich zusammen mit vielen seiner anderen Papiere am Amsterdamer International Institute of Social History (IISH) hinterlegt wurde. [Zitat erforderlich]

 

Er war ein geschätzter Reporter für verschiedene niederländische Kommunikations-medien. Es wird berichtet, daß einige niederländische Politiker ihn stillschweigend um Informationen über die Lage in Osttimor gebeten haben, über die er über detaillierte Informationen verfügte, die anderswo nicht verfügbar waren. [Zitat erforderlich]

 

Das Interesse und die Kontroverse um die "Poncke Princen-Affäre" wurden in den Niederlanden durch die Veröffentlichung von Princens autobiografischem Buch Poncke Princen: Een kwestie van kiezen ("Poncke Princen, eine Frage der Wahl") im Jahr 1989 neu entfacht, das Joyce van Fenema erzählt worden war. [17]

 

Niederländische linke Aktivisten verteidigten Princen vehement und behaupteten, dass seine anhaltende Ablehnung ein Zeichen dafür sei, dass sich das Land weigere, sich mit seinem dunklen kolonialen Erbe auseinanderzusetzen. [18]

 

Es waren die Vereinigungen holländischer Veteranen, die in Indien gekämpft hatten, die bis zuletzt die unnachgiebigsten in ihrem Haß gegen den »Verräter Prinzen« blieben, der im Laufe eines halben Jahrhunderts unvermindert blieb. Sie protestierten lautstark, wann immer die Möglichkeit eines Besuchs in den Niederlanden diskutiert wurde. [Zitat erforderlich]

 

1994 überstimmte der damalige niederländische Außenminister Hans van Mierlo schließlich die Beamten der niederländischen Botschaft in Jakarta und genehmigte persönlich die Erteilung eines Visums für Princen "aus humanitären Gründen" – unter der Bedingung (die eingehalten wurde), dass er sich während seines Besuchs in den Niederlanden "zurückhält" und ihn hauptsächlich dem Treffen mit Familienmitgliedern widmet, die er seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatte. [Zitat erforderlich].

 

Dieser Besuch fand fast im letzten Augenblick statt, als Princens schnell nachlassende Gesundheit die lange Reise noch aushalten konnte. Ein geplanter zweiter Besuch im Jahr 1998, der erneut Proteste von Kriegsveteranen hervorrief, wurde durch seinen Schlaganfall im selben Jahr verhindert. [Zitat erforderlich]

 

Nach Princens Tod im Jahr 2002 zollte ihm ein niederländischer Kabinettsminister, .........

 

..........Jan Pronk, ...........

 

......vorsichtig Tribut.

 

"Poncke Princen war kein Held, Märtyrer oder Heiliger, sondern in erster Linie ein Menschenrechtsaktivist", sagte der Minister gegenüber Radio Niederlande[19]......

 

Im Februar 2009 erschien im niederländischen Fernsehen (Katholieke Radio Omroep) der Dokumentarfilm The White Guerilla des niederländischen Recherchejournalisten Bart Nijpels, der sein Leben rekonstruiert und eine unparteiische Meinung über seine politischen Entscheidungen abgibt. Der Dokumentarfilm wurde vom niederländischen Publikum allgemein positiv aufgenommen

 

Im März 1998 gehörte der 73-jährige Princen – im Rollstuhl sitzend und wegen seines Hautkrebses einer "verstümmelnden Operation" unterzogen – zu den rund 150 Aktivisten, die offen gegen ein Verbot politischer Proteste in der Hauptstadt Jakarta verstießen, gegen die undemokratische Wiederwahl Suhartos demonstrierten und sich der Polizei widersetzten, um sie zu verhaften. Wie sich herausstellte, war dies ein letzter Versuch in einem langen Kampf, und Suharto stürzte zwei Monate später von der Macht. [Zitat erforderlich] ........

 

.....Später im selben Jahr erlitt Princen den ersten einer Reihe von beinahe tödlichen Schlaganfällen und blieb für seine verbleibenden Jahre bettlägerig, versorgt von seiner Tochter Wilanda Princen................

 

..................( unter dem ist man ja auch kein wirklicher menschenrechtsaktivist,........das muß schon sein .....)...............

 

......... Doch "sein leuchtender Geist schien durch sein verkrüppeltes Körperwrack, und er setzte seine Arbeit fort wie zuvor", wie es die australische Journalistin Jill Jolliffe ausdrückte, die ihn gut kannte......................( als wegweiser auf dem leuchtenden pfad im hof ? von kaye ?)...............

 

Am 22. Februar 2002 erlitt Princen seinen letzten Schlaganfall und starb im Alter von 76 Jahren in seinem Haus in der Jl. Arjuna III Nr. 24 in Pisangan Baru, Utan Kayu Selatan in Ost-Jakarta. Er hinterlässt seine Frau Sri Mulyati und vier Kinder – zwei Söhne und zwei Töchter (von denen einige in den Niederlanden leben). [Zitat erforderlich]

 

Vor seinem Tod hatte Princen ausdrücklich darum gebeten, neben gewöhnlichen Menschen auf dem öffentlichen Friedhof von Pondok Kelapa in Ost-Jakarta begraben zu werden, und verzichtete auf den Platz auf dem Heldenfriedhof von Kalibata, auf den ihm der Guerilla-Stern zusteht, den Sukarno ihm geschenkt hatte. [Zitat erforderlich] Viele Freunde aus den Jahren seines Kampfes gegen die Exzesse der aufeinanderfolgenden indonesischen Regierungen nahmen an seiner Beerdigung teil – "aus den Bewegungen von 1945 [Indonesischer Unabhängigkeitskampf], 1966 [Fall von Sukarno] und 1974 [Malari-Affäre]". Mit dabei waren bekannte Aktivisten und Menschenrechtsanwälte wie Luhut PangaribuanMuchtar PakpahanHariman SiregarJopy Lasut und Gurmilang Kartasasmita. [Zitat erforderlich]

 

..............Sein amerikanischer Freund...... Max White...... bemerkte:......

 

......( noch so ein stupider kerl, siehe weiter unten günter moore und thomas dirkmaat, nun vermutlich auch noch auf einer oldenburger demo gegen einen anschlag gegen eine synagoge dort )....................

 

...... "Als ich erfuhr, wer bei der Trauerfeier, in der Moschee und auf dem Friedhof anwesend war, war ich beeindruckt, wie weit ein Streifen Indonesiens um ihn trauerte: von ehemaligen 'Tapols' [politischen Gefangenen] bis hin zu Mitgliedern der Regierung und des Militärs." "Wir werden ihn sehr vermissen ... eine Person von so guter Qualität, reicher Lebenserfahrung und Beharrlichkeit bei der Verteidigung seines Glaubens an die Menschenrechte", sagte Munir, Princens junger Kollege bei der Kommission für vermisste Personen und Opfer und Gewalt (Kontras). [Zitat erforderlich]

 

Er wurde auch in der osttimoresischen Hauptstadt Dili betrauert, wo Xanana Gusmão, der bald als Präsident vereidigt wird, sagte, er sei zutiefst traurig über Princens Tod: "Er war mein Freund, und er hat uns in unserem Kampf ermutigt. Osttimor hat ihm viel zu verdanken." Jose Amorim Diaz fügte hinzu: "Er war ein großartiger Freund, ein Freund, der uns Mut und Inspiration gegeben hat. Ein Freund, der uns Mäßigung, Toleranz und Dialog beigebracht hat. Vor allem ein Freund, der unseren Schmerz und unsere Trauer teilte. (...) Mit großer Trauer verneigen wir uns vor diesem edlen Mann, der sein ganzes Leben der Sache der Menschenrechte, der Demokratie und des Friedens gewidmet hat." [Zitat erforderlich]

 

Hersri Setiawan [id] – ein indonesischer Dichter, linker Aktivist und ehemaliger politischer Gefangener, der Princen kannte und heute in den Niederlanden lebt – sammelte viele indonesische Zeugnisse und Dokumente für das in Amsterdam ansässige International Institute of Social History. [21][22]

 

Neben vielen anderen indonesischen Sammlungen wurde das Archiv von Poncke Princen 1998 im Institut deponiert, in dem Jahr, in dem er nach einem Schlaganfall für seine verbleibenden Jahre ans Bett gefesselt war. Dazu gehören:

 

Korrespondenz mit Kees Princen 1989–96 und mit anderen Familienmitgliedern 1944–73

Tagebuch 1947

 

Persönliche Dokumente 1961, 1963, 1990er Jahre

 

Briefe und andere Dokumente zu seinem 70. Geburtstag 1995

 

Biographische Dokumente, einschließlich Berichte und Notizen 1987–92

 

Akten über seine Unterstützung der Opposition in Osttimor 1982-93

 

Zu den Aktivitäten der LPHAM 1987/90

 

Zu seinen Gewerkschaftsaktivitäten, einschließlich der Korrespondenz mit der IAO 1990–95

 

Über Politik und politische Parteien in Indonesien 1991–96

 

Akten über indonesische politische Gefangene und Ex-Tapols 1993

 

Dokumente zum Tod von Poncke Princen 2002

 

Ebenfalls enthalten sind Manuskripte und wissenschaftliche Arbeiten, wie z.B.:

 

"Waarom kreeg J.C. 'Poncke' Princen geen visum?, of De last van het koloniaal verleden" (Warum bekam J.C. 'Poncke' Princen kein Visum?, oder die Last der kolonialen Vergangenheit) von.........

 

........ Kaj Hofman, 1994................

 

"De affaire-Poncke Princen" (Die Affäre Poncke Princen) von Julika Vermolen, 1993.

"Chronologischer Überblick über den Besuch von Poncke Princen in den Niederlanden" von Jan de Vletter, Dezember 1994.

 

"De verwerking van de politionele acties" (Die politionele acties ausarbeiten) von Job Spierings, Martijn ..............Günther Moor und .........

 

.......Thomas Dirkmaat,.......

 

 

...... 1995.

"Poncke Princen, een gemoedelijke radicaal in Indonesie" (Poncke Princen, ein gut gelaunter Radikaler in Indonesien) von Kees Snoek.

 

Das unveröffentlichte Manuskript eines Romans über Poncke Princen von ................Hannah Rambe............( wenigstens nicht rambo ) .....

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Jan Prins (* 14. Mai 1944 in Zaandam; † 7. März 2008 in Den Haag) war ein niederländischer Zeitungsredakteur und Journalist.

 

Prins, der in Zaanstad in eine kommunistische Familie geboren wurde (sein Onkel war Marcus Bakker), begann seine journalistische Laufbahn Anfang der 1960er Jahre als Reporterlehrling bei De Zaanlander, danach arbeitete er für Sijthoff in Den Haag und wurde Chefredakteur des Rotterdamer Dagblad[1][2]

 

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